Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Montag, 31. Januar 2011

Welcome back: Fleet Foxes

Diese Wort habe ich im Zusammenhang mit Musik noch nie benutzt, doch nun ist es angebracht: Das Debüt der Fleet Foxes fand ich einfach entzückend. Am 3.5. erscheint in den USA nun endlich der Nachfolger und dieser wurde “Helplessness Blues” getauft. Ich freue mich und vorab gibt es dort den Titelsong als Download.

Und auf deutsche Bühnen wagen sich die überwiegend bärtigen Männer auch:

05/25/11 Wed – Berlin, Germany @ Astra
05/26/11 Thu – Munich, Germany @ Dachau Summer of Music

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Elbow – Neat little rows

Elbow steigert mit einem weiteren starken Song die Vorfreude auf das neue Album “Build a rocket boys!”. Dort gibt es das Video zu “Neat little rows”.

Da zuerst gesehen.

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Vorhören: Bright Eyes - The people's key

Am 11.02. erscheint endlich “The people’s key” und dort gibt es dieses bereits als Stream.

Sonntag, 30. Januar 2011

Noch Winter aber auch schon ein wenig Frühling

Winterspaziergang.

Und noch ein Bonusbild:

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Samstag, 29. Januar 2011

Vorfreude: Yuck

Ein rockiger Ausblick auf das Album “Yuck” der Band Yuck. Am 15.02. wird es erscheinen.

Yuck - Georgia from Yuck on Vimeo.

Noch mehr Eindrücke gibt es dort und dort.

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Freitag, 28. Januar 2011

Konzert aus der Konserve: Interpol – Live @ The Music Hall of Williamsburg, 09.10.2010

Eigentlich ist mit der Überschrift alles gesagt. Bis auf die Songs, die es zu hören und sehen gibt:
  • "Success"
  • "Barricade"
  • "Stella Was A Diver And She Was Always Down"
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Dort gesehen.

Die “am wenigsten entfernte” Stadt zwischen verschiedenen Orten…

… ist nicht leicht zu ermitteln, wenn man den Treffpunkt zwischen mehr als zehn Orten sucht. Da kann man lange Karten auf Pappe kleben und ausbalancieren oder direkt den “Geographic Midpoint Calculator” nutzen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Seinfeld’s secrets

Ich traue mich einfach nicht, die letzten beiden Seinfeld-Folgen anzusehen. Danach wäre ich leider mit der Serie fertig…

Da steigere ich lieber weiter die Vorfreude durch ein paar Fakten zur Serie. Und dass in jeder Episode in irgendeiner Form Bezug auf “Superman” genommen wird verleitet dazu, alle Episoden unter diesem Aspekt erneut zu schauen…

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Mittwoch, 26. Januar 2011

Musik: Pearl Jam – Live on ten legs

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Pearl Jam hat tolle Songs und tolle Alben gemacht und die Konzerte der Band sind sehr beliebt. Auf bislang neun Studioalben waren knapp 120 Songs zu finden. Dazu kamen noch B-Seiten, Soundtrackbeiträge u. ä.. Mit einigen Cover-Versionen kommen die Grunge-Veteranen also auf ein Repertoire von ca. 130 Songs. Fast alle Kombinationsmöglichkeiten dieser Auswahl müssten inzwischen auf den unzähligen offiziellen Live-Alben, offiziellen Bootlegs und inoffiziellen Bootlegs dokumentiert sein.

Anscheinend hat die Band aber in den Liveaufnahmen der Jahre 2003-2010 noch eine imaginäre Setlist entdeckt, welche die Vorlage für die Reihenfolge der Songs auf “Live on ten legs” bildete. Die Gestaltung lehnt sich an die des ersten offiziellen Live-Album “Live on two legs” aus dem Jahr 1998 an.

Mit zwei Coverversionen (“Arms aloft” und “Public image”) und der B-Seite “Yellow ledbetter” sind einige Raritäten auf dem Album enthalten. Darüber hinaus sollten die grundsätzliche Qualität der Songs und die auch Live beeindruckend perfekt abgemischten Gitarren für jeden Fan genug Kaufanreize bieten. Hardcore-Fans greifen natürlich zur “Deluxe Limited Box”, die sich so auspackt:

Ansonsten ist es halt einfach ein weiteres Live-Album der Band.

“Rearview mirror” ist auf “Live in ten legs” etwas zu sehr hingerotzt, dafür entschädigt eine beeindruckende Interpretation von “Porch”.

Die Songs auf “Live on ten legs” stammen von:

image Keiner der auf “No code” veröffentlichten Songs hat es auf die CD geschafft.

Dienstag, 25. Januar 2011

Musik: Wire – Red barked tree

cover

Mit den Bezeichnungen “Post-Punk” und “Post-Rock” tue ich mich immer schwer. Mit “Red barked tree” veröffentlichte dieses Jahr allerdings eine Londoner Band ihr zwölftes Studioalbum, welche das Präfix “Post” verdient, hat sie doch die vielen Wirrungen des Punk und des Rock der letzten Jahrzehnte zum Teil aktiv und zum Teil im Winterschlaf überlebt. Wire wurde bereits 1976 gegründet. Bis heute wurden allerdings “nur” 21 Jahre aktiv genutzt. Drei Bandauflösungen wollten schließlich auch noch in der Bandgeschichte untergebracht werden. Dabei ging bislang nur eines der vier Gründungsmitglieder “verloren”.

Zu Beginn ihrer Karriere stand die Band dem Punk nahe und sie beeinflusste dessen Entwicklung auf der Insel. Dieses engen Korsetts entledigte sie sich aber bald um weitere musikalische Möglichkeiten zu erforschen. Ende der 70er Jahre setzte Wire gar in begrenztem Umfang Synthesizer ein. 

Heute müssen sie anscheinend weder sich noch ihren Zuhörern etwas beweisen. Sie konzentrieren sich auf ihre erprobten Stärken. Wirklich experimentell ist “Red barked tree” daher nicht nicht. Aber erfreulich geerdet.

Und was können junge aufstrebende Bands von den “alten Herren” lernen? Klischeeverzicht! Wenn es atmosphärisch-düster klingen soll, kommt Wire ohne verwaschene und dämpfende Shoegaze-Wälle aus. Soll es punkig sein, muss es nicht nerven. Ist es Rock, dann wird er nicht breitbeinig zelebriert. 

“Red barked tree” ist ein tolles Rockalbum und allen Genrefans empfohlen.

Live kann man sich von der Vitalität der Band überzeugen:

  • 25.02. München
  • 26.02. Berlin
  • 28.02. Köln
  • 01.03. Hamburg

“Red barked tree” ist:

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Montag, 24. Januar 2011

Mixtape-Wichteln #2: Motto “Kontinente” (passiv)

Heuni hat mich im Rahmen des “Mixtape-Wichteln Kontiente” mit einer Mix-CD bedacht. “The sounds of earth” nennt sich die Zusammenstellung und Heuni bemühte gleich zwei Kontinente, um dem Motto gerecht zu werden.

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Ich bediene mich mal ganz frech der Erläuterungen, die Heuni mir netterweise begleitend zur CD zukommen ließ:

“Bei meiner Reise durch die Welt sollen Dir ein paar tolle Songs begegnen.

Beginnen werden wir unsere Reise zwar in Deutschland, aber die ersten beiden Songs sollen geprägt sein durch den schottischen Dudelsack, Geigen, Schalmeien und natürlich auch Gitarren, Bass und Schlagzeug.

Wir beginnen und zählen das Hexeneinmaleins der Band Schandmaul und begeben uns weiter mit dem flotten Titel Tulla von Saltatio Morits.

Weiter geht es runter nach England, wo eine der einflussreichsten Heavy Metal Bands der Welt ihr Unwesen treiben und stimmen ein zu dem live absolut fantastischen Blood Brothers von Iron Maiden um darauf eine völlig andere Art der Musik von The Beatles mit Hey Jude geboten zu bekommen

In Deutschland angekommen lauschen wir einer Gruppe, die ohne Instrumente, dafür mit dem Mund und der Stimme Musik macht. Die Wise Guts singen Schiller.

Etwas härter wird es dann wieder mit Letzte Instanz und Unsterblich.

Wir fliegen, fahren oder schwimmen über den großen Teich, um Folk Rock aus Amerika zu hören. Die Counting Crows heizen mit Mr. Jones und Anna begins ein.

Wir bleiben auf diesem Kontinent, werden aber der "schwarzen" Musik Beachtung schenken und jazzen mit Louis Armstrongs When the Saints go marching in und Miles Davis' So What.

Abschließend werden wir dem Blues eine große Chance geben und dem Duett zwischen B.B. King und Eric Clapton, den Three O'Clock Blues und Ryan Adams Firecracker lauschen.”

Die Zusammenstellung ist abwechslungsreich und daher unterhaltsam. Bis auf den Bruch zwischen Iron Maiden und den Beatles und “Unsterblich” sind die Übergänge gut gewählt. Mit den bandgewordenen Soundtracks für Mittelalterfans konnte ich noch nie viel anfangen. Aber es ist ok, mal wieder einen Standortabgleich gemacht zu haben. “Schiller” der Wise Guys ist eine nette Entdeckung für mich und danach gibt es mit “Unsterblich” nur einen kurzen Rückschlag bevor sich der Sampler mit dem Transfer auf den amerikanischen Kontinent in sichere Fahrwässer begibt und mein ungetrübtes Gefallen findet.

Eine gelungene Zusammenstellung, die mir Spaß bereitet hat und mich mit Musik in Kontakt brachte, die ich ansonsten nicht beachte. So soll es sein. Vielen Dank, Heuni!

Sonntag, 23. Januar 2011

Musik: Helgi Jónsson - Blindfolded

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Helgi Jónssons vorletztjähriges Album “For the rest of my childhood” war für mich eine der Entdeckungen des Jahres 2009. “Between tours” hat er an einem neuen Album gearbeitet, welches noch dieses Jahr erscheinen soll. Es fielen aber auch sieben Songs für die EP “Blindfolded” ab. Diese ist bereits seit dem 21.01. erhältlich.

Das knapp 25 minütige Werk beginnt überraschend indierockig/britpoppig mit “Make me fall” um danach Helgis Stärke mit zwei Singer/Songwriter-Nummern zu unterstreichen. An ein kurzes Bläserzwischenspiel schließt die triefende Ballade “Wild hearts run out of time” an. “Thu matt alltaf gista her” fischt ansprechend in Sigur Rós-Gewässern. Abgeschlossen wird der Trip mit einem sphärischen Instrumental.

Gerade im Hinblick auf die knappe Spielzeit sind recht viele Ideen auf “Blindfolded” enthalten. Obwohl jeder Song seine Reize hat, fühle ich mich konzeptionell an die Vorauswahl für den nächsten Lena-Eurovision Song Contest Song erinnert. Ich bin gespannt, ob sich Helgi auf seinem nächsten Album für eine Richtung entscheiden kann oder ob er ein vielseitiges aber hoffentlich homogenes Konzept vorzieht. Einen guten Überblick über seine Möglichkeiten gibt “Blindfolded” auf jeden Fall. Gerade an trüben Tagen kann man sich der gedeckten Stimmung hingeben.

Vorsicht Klingentonwerbung: Bitten nach der Verwendung seiner Songs als Klingelton kam Helgi nicht nach. Statt dessen komponierte er “Helgitones”, die es dort und dort als kostenlosen Download gibt.

Helgi Jónsson finanziert die EP über Pledgemusic.

Im deutschsprachigen Raum tritt Helgi demnächst hier auf:

  • 27/01/2011 Berlin PrivatClub, DE
  • 29/01/2011 Graz Orpheum, AT

Weitere Solodaten sollen folgen. Bis dahin kann man ihn auch als Support für Tina Dico erleben:

  • 21/03/2011 Hamburg Fliegende Bauten, DE
  • 22/03/2011 Osnabrück Rosenhof, DE
  • 23/03/2011 Düsseldorf Savoy, DE
  • 24/03/2011 Mülheim a.d. Ruhr Stadthalle, DE
  • 25.03.2011 Münster Jovel, DE
  • 27.03.2011 Mainz Frankfurter Hof, DE
  • 28.03.2011 Karlsruhe Tollhaus, DE
  • 29.03.2011 Leipzig Theaterfabrik, DE
  • 30.03.2011 Kiel Kieler Schloss, DE

“Blindfolded” klingt nach:

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Samstag, 22. Januar 2011

Song: Smashing Pumpkins – The fellowship

Der bunte Reigen der “Teargarden by kaleidyscope”-Veröffentlichungen geht weiter. Hier “The fellowship” und die älteren Songs:

Freitag, 21. Januar 2011

Amerika entdeckt die Welt

Vor vielen Jahren sah die Welt in den Augen vieler Amerikaner ungefähr so aus.

Nach hauptsächlich unter dem Vorwand der Friedenssicherung und Kriegsführung gesponserten Reisen hat sich ein differenzierteres Bild herausgebildet. Kriegen bildet.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Song / Konzert aus der Konserve: The Low Anthem – Ghost woman blues @ Letterman

Bis zur Veröffentlichung des Albums “Smart flesh” von The Low Anthem dauert es leider noch einen Monat. Viel Zeit um sich noch einmal oder erstmals mit dem hörenswerten Vorgänger “Oh my god, Charlie Darwin” zu befassen.

Eine Live-Version des neuen Songs “Ghost woman blues” bot die Band bei David Letterman dar:

Alternativ gibt es auch ein offizielles Video zur Studioversion:

Mittwoch, 19. Januar 2011

Musik: Sarsaparilla – Everyone here seems so familiar

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“Sarsaparilla” ist der englische Ausdruck für Stechwinden. Verschiedene Getränke wurden und werden aus dieser Zutat hergestellt. Yosemite Sam bestellte es gerne und in Europa wurde es vor vielen Jahren als Mittel gegen Syphilis verwendet.

Sarsaparilla ist aber auch der Name einer Band aus Berlin, die sich laut Myspace dem Genre “Andere / Folk” verschrieben hat und auf dem Album “Everyone here seems so familiar” nicht minder vielseitig erscheint als die Verwendung der oben genannte Pflanze.

Hinter der Band steckt der gebürtige Amerikaner und Wahlberliner Brandon Miller. Als musikalische Einflüsse nennt er Led Zeppelin, die Pixies, Tom Waits, Radiohead und Beethoven. Letzteren hörte ich auf dem Album nicht heraus, dafür aber Damien Rice und Gomez. Melancholische Singer/Songwriter-Nummern machen den Großteil der Songs auf “Everyone here seems so familiar” aus. Hin und wieder wird Miller aber experimentierfreudig. Das stört vielleicht etwas die Grundstimmung des Albums, sorgt aber für Abwechslung. Und so ein paar Rock- und Indiefolksongs oder ein Trompetensolo hat bislang selten einem Album geschadet.

Seit 2006 ist Miller musikalisch aktiv. Vier Platten hat er bereits in Eigenregie fabriziert. Mir scheint viele der dort erprobten Ideen wurden auf “Everyone here seems so familiar” zusammengeführt. Vielleicht könnte etwas Fokussierung das Album noch “zwingender” machen und noch weiter unter die Haut gehen. Aber vielleicht macht auch gerade die Abwechslung den Reiz aus. Mein endgültiges Urteil steht noch aus.

Wer auf einen visuellen Eindruck zum Album besteht, kann diesem Drang mit diesem Live-Video nachkommen.

Im “Grünen Salon” in Berlin wird am 21.01.2011 die Veröffentlichung des Album gefeiert.

“Everyone here seems so familiar” klingt nach:

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Dienstag, 18. Januar 2011

Video: Best Coast – Crazy for you

Das gleichnamige Album warf vor allem den Hit “Boyfriend” ab und nun gibt es auch ein sehenswertes Video zum Titelsong:

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Montag, 17. Januar 2011

Musik: Brian Eno - Small craft on a milk sea

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Das Instrumental-Album des Jahres 2010?

Wenn ein Künstler den Ausdruck “Ambientlegend” als Myspace-Adresse verwendet, könnte man dessen Werke je nach persönlicher Vorliebe direkt als “langweilig” abtun. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass der Mensch hinter diesem Alias nicht seinen kompletten Namen “Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno” verwenden möchte, aber Brian Eno hätte es aus meiner Sicht auch getan.

Bei Brian Eno denkt man sicher nicht nur an “Ambient”. Begann er seine Karriere doch bei Roxy Music um später mit Künstlern wie David Bowie, Talking Heads, U2, Coldplay, Depeche Mode u. v. a. m. zu arbeiten. Selbst Apple-Jünger dürften häufig seiner Windows 95-Startmelodie gelauscht haben.

Seit 1973 hat Eno neben solchen Beteiligungen verschiedenster Form auch mehr als 20 Solo-Alben veröffentlicht. Diese Zahl wuchs durch die Veröffentlichung von “Small craft on a milk sea” im November 2010 weiter an. Grundsätzlich kann man von Enos Namen allein nicht ableiten, wie das Werk tatsächlich klingt. Brian Eno hat einfach schon auf sehr vielen Hochzeiten getanzt und dabei immer mal wieder ein paar zu dem jeweiligen Zeitpunkt bahnrechende oder zumindest –ebnende Neuerung aus dem Hut gezaubert.

“Small craft on a milk sea” ist ein Instrumental-Album, aber es geht auf diesem nicht so ruhig und beschaulich zu, wie es das Cover vermuten lassen könnte. Eine zusätzliche Gewitterwolke mit Blitz und peitschender Regen würden der Sache näher kommen.

Das Album entstand in zweiwöchiger Improvisation zusammen mit dem englischen Electronica- und Dance-Musiker Jon Hopkins (der auch schon mit Eno gemeinsam an Coldplays “Viva la Vida or Death and All His Friends” gearbeitet hat und ansonsten u. a. Tunng unterstützte) und dem Gitarren-Künstler Leo Abrahams (u. a. Zusammenarbeit mit Paul Simon und Florence & The Machine und Produzent des Smoke Fairies-Albums). Dort wird auf sieben Clips verlinkt und man kann sich ansehen, wie eine solche Zusammenarbeit der drei Tüftler verlaufen kann.

Möchte man sich mit dem Album befassen, helfen nur zaghafte Melodielinien und rare aber packende Rhythmen bei der Orientierung. Zwei Drittel der Songs ordne ich dem recht behäbigen Ambient-Lager zu, während fünf Songs vor allem dank der stellenweise treibenden Rhythmen für Bewegungsstimmung sorgen und eigentlich in das Set einer Techno-Party in einer stillgelegten Fabrikhalle gehören. Letztere sind auch meine Lieblinge auf “Small craft on a milk sea”. Unter diesem Aspekt beginnt das Album eigentlich erst mit dem vierten Song “Flint march”. Mein Lieblingssong ist “2 forms of anger”.

Wirkliche revolutionäre Ideen finde ich auf "Small craft on a milk sea” nicht, aber schon lange hat mich kein Instrumental-Album mehr so gut unterhalten.  Freunden elektronischer Musik dürfte es ähnlich gehen.

“Small craft on a milk sea” ist:

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Sonntag, 16. Januar 2011

Frühling auf Probe

Während an einigen Stellen die Folgen des Tauwetters erkennbar sind

DSC00060 war ansonsten heute in Hannover Frühling angesagt.

DSC00059 Weiter so!

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Samstag, 15. Januar 2011

Functional Food

“Thai Tongue Massage Dip”

Foto0015 (Small) Dip?

Massage-Öl?

“Thai Tongue”?

Freitag, 14. Januar 2011

Musik: Twin Shadow - Forget

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Das bessere 80er Album 2010?

Forget” von Twin Shadow fiel mir in einigen Jahresbestenlisten und in einem “Übersehene Musik 2010”-Podcast auf. Obwohl ich mich einige Wochen mit dem Album befasst habe, tue ich mich mit einem endgültigen Urteil schwer.

George Lewis Jr. wurde in der Dominikanischen Republik geboren und über Zwischenstationen hat es ihn nach New York verschlagen. “Forget” ist sein 2010 erschienenes Debütalbum und produziert wurde dieses von Grizzly Bears Chris Taylor.

Die beiden setzten fast komplett auf die Melodieverliebtheit des Pop und leicht abgedunkelte New Wave-Atmosphäre. Dazu passt der Gesang zwischen Morrissey und Guy Garvey.

Ein Tick weniger glatt als Hurts aber im Gesamtbild trotzdem etwas harmlos geraten ist “Forget” sicher eines der besten “80er”-Alben des letzten Jahres. Menschen welche die Musik der 80er Jahre vermissen, werden an “Forget” ihre Freude haben. Man kann das Album auch einfach endlos nebenher laufen lassen. Es stört nicht. Über den Status “wirklich schön” kam es bei mir aber nicht hinaus.

“Castles in the snow” (da als Download) ist der Hit des Albums. “Shooting holes”, “Tether beat” und “Slow” blieben mir besonders im Gedächtnis.

Ein paar Videos werden auf der Website des Künstlers gezeigt und eine Daytrotter Session gibt es dort.

Wer sich für die Twin Shadows Live-Qualitäten interessiert, kann sich bei diesen Gelegenheiten ein Bild machen: 

  • 06.02. Hamburg
  • 08.02. Köln
  • 10.02. Berlin
  • 11.02. München
  • 12.02. Wien
  • 14.02. Zürich

“Forget” klingt nach:

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Donnerstag, 13. Januar 2011

Goldene Regeln des Alltags: Der Mülleimer als Kalender

“Je ehrgeiziger die Vorsätze der Menschen, desto höher der Stand benutzter Trockentücher im Mülleimer des Fitnessstudios.”

DSC00058 (Small)Traditionell fassen einige Zeitgenossen zu Jahresbeginn gute Vorsätze und ebenso traditionell bemerken fleißige Weihnachts- und Silvesterfeierer die Folgen der Fress- und Saufgelage. Diese Woche dürfte daher die “Woche der Fitnessstudios” sein. In vier Wochen wird der Spuk wieder vorbei sein…

Mittwoch, 12. Januar 2011

Konzert aus der Konserve: Iron & Wine – Daytrotter session

Iron & Wines 2007er Album “The Shepherd's Dog” fand ich höchstens mäßig spannend. Offensichtlich konnte Singer/Songwriter mit Bart Samuel Beam aber andere Menschen begeistern. Entsprechend groß ist der Hype um sein noch diesen Monat erhältliches Nachfolgewerk “Kiss each other clean”.

Mittels dieser Daytrotter Session kann man sich selbst ein Bild machen, enthält sie doch drei der neuen Songs.

Dienstag, 11. Januar 2011

Verblendung im US-Remix: “The girl with the dragon tattoo”

Die Bücher der Millenium-Triologie fand ich recht gelungen. Die Filme (1, 2) aus schwedischer Produktion wurde der Vorlage in den gesetzten Grenzen gerecht. Bezüglich eines amerikanischen Remakes war ich daher recht skeptisch. Da dieses aber von David Fincher in Szene gesetzt werden wird bin ich doch mindestens mäßig gespannt. Trent Reznor in der Verantwortung für den Soundtrack dürfte der düsteren Stimmung keinen Abbruch tun und Daniel Craig als Mikael Blomkvist könnte funktionieren (bis die Filmreihe dann durch ist dürfte auch wieder Geld für eine James Bond-Produktion da sein).

Die Qualität des Films wird sich trotzdem an Lisbeth Salander entscheiden.

Montag, 10. Januar 2011

Vorfreude: Bright Eyes - The people's key

Echte Großtaten hat Conor Oberst schon eine ganze Weile nicht mehr vollbracht, so dass sich mein Enthusiasmus bezüglich des angekündigten Bright Eyes-Albums “The people’s key” in Grenzen hielt.

Doch der kostenlose Vorgeschmack “Shell games” macht definitiv Appetit auf mehr. Angeblich soll es sich dabei nicht einmal um den besten Song des Albums handeln.

“The people’s key” wird damit zu einem frühen Anwärter auf einen sehr guten Platz in der Endabrechnung des Jahres 2011. Es wird erst Mitte Februar erscheinen.

“Shell games” gibt es schon jetzt dort als kostenlosen Download.

Sonntag, 9. Januar 2011

Musik: Titus Andronicus – The monitor

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Auf der Suche nach dem Rock-Album des Jahres 2010

Lag es 2010 an meiner Wahrnehmung oder gab es keine wirklich hervorragenden Rock-Alben? Mit “Rock-Alben” meine ich “modernen Rock” und “Alternative”. Bei der Durchsicht meiner Liste landete ich sehr schnell bei “Diamond eyes” der Deftones. Zweifellos handelt es dabei um ein gutes Album, aber das “Rock-Album 2010” könnte m. E. ruhig noch etwas beeindruckender sein.

Schon im Verlauf des Jahres 2010 stieß ich immer wieder auf lobende Erwähnung der Albums “The monitor” von Titus Andronicus. Die Songs die ich mir anhörte, hauten mich nicht um, so dass ich erst Ende des Jahres wieder neugierig wurde, als das Album in einigen Jahresbestenlisten auftauchte.

Titus Andronicus leben in New Jersey, machen seit 2005 Musik und “The monitor” ist ihr zweites Album.

Ich zwänge meine Erkenntnisse in einen Satz: In einem Irish Pub wird ein von Bruce Springsteen inszeniertes amerikanisches Bürgerkriegsmusical aufgeführt und Bob Dylan ist mit den Pogues und einer Punk-Band für die Musik verantwortlich. 

Ebenso kreativ wie mit der Musik wird auch mit dem Bürgerkriegs-Thema des Albums umgegangen: Im Booklet werden u. a. der US-Schriftsteller und Sklaverei-Bekämpfer William Lloyd Garrison, Abraham Lincoln und die Butthole Surfers zitiert.

Irgendwie passt das am Ende auch alles zusammen. Aber wirklich mitreißen kann mich das Album nicht. Vor allem das ausgiebig gefeierte Gegröle hält mich davon ab, mit “The monitor” meine Suche nach dem Rock-Album des Jahres 2010 zu beenden. Vielleicht muss ich auf 2011 hoffen.

Das Video zu “A more perfect union”:

“The monitor” klingt nach:

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Samstag, 8. Januar 2011

Mal wieder Frankfurt

Trotz einiger schöner Seiten hat es mir Frankfurt noch nie so richtig angetan. Gestern verschlug mich das Schicksal mal wieder in die Stadt und selbst die Deutsche Bahn konnte das nicht verhindern.

Das (sau-)mäßige Wetter sorgte für ein trübe Sicht P1030503 (Small)

und trieb mich in den Einkaufstempel “MyZeil”. Die Geschäfte sind natürlich weitgehend die gleichen Geschäfte, die man überall findet. Das Gebäude selbst kann man sich mal anschauen, so etwas findet man ja sonst nur in Science Fiction-Filmen.

P1030501 (Small) P1030502 (Small) P1030496 (Small) P1030497 (Small) P1030498 (Small) P1030499 (Small) P1030500 (Small)

Besonders unterhaltsam fand ich die Schlange vor dem Hollister-Shop. Da wollen junge Menschen ein Stück amerikanisches Lebensgefühl erwerben, indem sie vorher sozialistisch in der Schlange anstehen.

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Ich habe mich dann lieber mal in einige Asia Läden begeben und mich dort mit einigen Zutaten eingedeckt,

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die mir dabei helfen werden, solche Sachen nachzubauen.

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Freitag, 7. Januar 2011

T9-Quiz

Wer weiß was der SMS-Tipper meint, wenn das Handy “HÜHNERR” versteht, kennt meinen Plan für den Abend…

Blogparade: Musik des Jahres 2010

musik2010

cimddwc hat zur Blogparade “Musik des Jahres 2010” geladen und bei Julia stieß ich auf die Aktion.

Musik mag ich und 2010 war ich dabei. Daher beteilige ich mich gerne:

Dein Song des Jahres? “Rising sea” von The Strange Death Of Liberal England

Dein Album des Jahres? “Go” von Jónsi

Dieses Jahr konnte ich kein hervorragendes Album entdecken. “Go” gefällt mir und den Schritt zum Solokünstler hat Jónsi gut genutzt. Exemplarisch lässt sich das am Song “Animal arithmetic” erkennen.


Dein Live-Konzert des Jahres? 2010 habe ich leider zu  wenig Konzerte besucht. Begeistert war ich von Kasabian bei Rock am Ring.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Musik: Erik & Me - Versteck

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Auch wenn manche Landsleute die Tatsache feiern, dass es 2010 acht deutsche Künstler in die Top 10 der Jahresalbumcharts geschafft haben (darunter solche Knaller wie Unheilig, Peter Maffay, Helene Fischer und Andrea Berg), hat es mir deutsche und deutschsprachige Musik im letzten Jahr nicht wirklich angetan. Ich bin gespannt, ob 2011 mich diesbezüglich positiv überraschen kann. Als erste Veröffentlichung des jungen Jahres kam mir Erik & Me unter.

Erik ist Erik Lautenschläger und er gründete die Band 2003. Die erste EP erschien 2004 noch mit englischen Texten, während das Album “Hundertsechzig Zeichen” auf die Muttersprache des Sängers setzte. Die deutsche Antwort auf Travis sah die Plattenfirma darin.

Die in Berlin ansässige Band um Erik Lautenschläger fabrizierte mit “Versteck” nun einen abwechslungsreichen Nachfolger. Während die Texte hörenswert, ausdrücklich keine Berliner Befindlichkeitslyrik und eindeutig deutsch sind, kann die Musik nicht nur durch die kanadischen Bandmitglieder durchaus “internationalen” Anforderungen gerecht werden.

Das Album beginnt recht rockig und druckvoll mit den Songs “Schreien” und “Sonderbar” um danach zwischen beschwingter Melancholie, schönem Indiepop und Singer/Songwriter-Stimmung zu pendeln. Erik Lautenschlägers Stimme kann diesen Stilen locker bestehen und seine Texte auch. Vielleicht ist der Travis-Vergleich gar nicht so doof.

Den Song Herbst gibt es hier als Video und dort als kostenlosen Download:

Erik & Me sind diesen Monat auch auf Bühnen anzutreffen:

  • 19.01.2011 Leipzig - Café Waldi
  • 22.01.2011 Berlin - Magnet Club

“Versteck” ist:

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Mittwoch, 5. Januar 2011

DVD/TV: Flight Of The Conchords – Second Season

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Die erste Staffel der HBO-Serie ließ mich begeistert und voller Vorfreude auf eine Fortsetzung zurück. Inzwischen durfte ich mir auch diese zu Gemüte führen.

Das Konzept der mäßig enthusiastischen und vor allem weniger als mäßig erfolgreichen Musiker Bret und Jemaine wird konsequent fortgesetzt und stellenweise zugespitzt. Die beiden Neuseeländer schlagen sich weiter durch New Yorks Großstadtdschungel. Wirklich überraschende Neuerungen wurden nicht spendiert, aber für zehn unterhaltsame Episoden reicht es locker.

Meine Lieblingsepisode der Staffel war “Prime Minister”. Allein der Auftritt des Duos als Simon & Garfunkel

und “Bret Simons” Solo-Bestrebungen waren sehenswert.

Die Anspielungen auf die Provinzialität Neuseelands wurden nach meinem Empfinden in dieser Staffel etwas überstrapaziert. Die Songs hingegen können weitgehend überzeugen.

Am Ende der Staffel landen die beiden illegalen Einwanderer übrigens wieder in in ihrer Heimat Neuseeland. Von mir aus dürfen sie gerne in einer weiteren Staffel erneut erfolglos auf den musikalischen Durchbruch hoffen, auch wenn es Bret und Jemaine ausgeschlossen haben. Flight Of The Conchords ist eine der witzigsten TV-Serien der vergangenen Jahrzehnts. Jemaine wird in “Men in Black III” zu sehen sein. Das ist zumindest ein Grund, sich mit diesem Film zu beschäftigen.

Dienstag, 4. Januar 2011

Musik: Kanye West – My beautiful dark twisted fantasy

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(Ich habe mich für die entschärfte Cover-Variante entschieden. Ich weiß ja nicht, wer hier so vorbeischaut…)

Hip Hop gehört in die USA. Dort wird diese Musikrichtung als Ausdrucksform verstanden, während sie hoffentlich nicht nur in meinen Augen für eine weitreichende Abwesenheit von Intelligenz steht. Ich schließe für mich aus, jemals ein Hip Hop-Fan zu werden. Aber mit einem derart gelobten Album kann man sich ja durchaus mal befassen. Man riskiert ja höchstens eine Korrektur des erprobten Weltbilds. Und ein derart gepriesenes Hip Hop-Album ist mir seit Jahren nicht untergekommen. Daher sollte es als “Benchmark” sicher herhalten können.

Kanye West stammt aus Chigaco und veröffentlicht seit 2003 eigene Singles und Alben. Darüber hinaus arbeitet(e) er mit so ziemlich jedem Künstler zusammen, der im Bereich Hip Hop / RnB einen Namen hat.  “My beautiful dark twisted fantasy” ist bereits sein fünftes Soloalbum. Neben seinem musikalischen Output  fiel er vor allem durch einige Ausfälle bei Video Award-Shows und zweifelhafte Meinungsäußerungen auf.

Menschen, die sich mit der Szene befassen bescheinigen Kanye West einige interessante Alben zu Beginn seiner Solokarriere. Nach dem mittelmäßigen Vorgänger “808s & Heartbreak” musste man von ihm keine Großtaten mehr erwarten. Als Person hatte er in den USA so gut wie alle Credits verspielt. Vielleicht brauchte er diese Stimmung, um für einen Befreiungsschlag auszuholen.

Hätte ich dieses Album ohne die Lobeshymnen zu kennen gehört, hätte ich es für ein recht typisches Hip Hop-/ RnB-Produkt gehalten. Vor allem das gefällige “All of the lights” hätte mich in diesem Urteil bestätigt.

Nun habe ich mich intensiver mit “My beautiful dark twisted fantasy” beschäftigt. Während viele Stimmen die Komplexität des Werks preisen, empfinde ich diese als Mindestvoraussetzung für ein einigermaßen spannendes Album. In der Tat wird mit Samples, Rhythmen und Tempo gespielt. Das mag das ansonsten im Bereich “Radio-Hip-Hop” gerne gelebte Schema “Timbaland-Beat + Rihanna-/Beyoncé-Refrain + böser Rapper” sprengen, tut aber nichts, was ich nicht auf Trip Hop-Alben schon vor einigen Jahren gehört habe. Auch im Bereich Progrock habe ich durchaus schon einige Alben gehört, denen die Bezeichnung “Monster” eher stehen würde.

Das Album unterhält über mehrere Durchgänge, verstecke Schätze entdeckte ich aber spätestens ab der zweiten Wiederholung nicht mehr.

Bei der Entstehung des Albums waren u. a. Jay-Z, Eminem, Lil Wayne, John Legend, Fergie, Rihanna, Elton John,[20] M.I.A., Justin Vernon (!), Seal, Beyoncé Knowles, Mos Def, Santigold, La Roux und Alicia Keys beteiligt. Allein darin ist wahrscheinlich schon eine gewisse Vielfalt begründet.

Wenn man die Suche nach dem perfekten Pop-Album als eine globale Aufgabe erfasst, muss man “My beautiful dark twisted fantasy” wohl als Zwischenstation bei dieser Suche anerkennen. Koppelt man sich nicht völlig von der musikalischen Entwicklung ab, kommt man um eine Berücksichtigung möglicher Hip Hop-Einflüsse nur schlecht herum. Wenn die “Komplexität” dieses Albums das typische Hip Hop- und RnB-Publikum an etwas aufregendere Songstrukturen heranführt, kann auch das nicht schaden. Daher kann man Kanye Wests Werk als relativ erträgliches Album tolerieren. In keiner meiner Jahresbestenlisten wird es zu finden sein.

Kanye Wests “My beautiful dark twisted fantasy” ist:

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Montag, 3. Januar 2011

Vorhören: The Decemberists - The King Is Dead

Ein Jahr mit neuer Musik wirft seine Schatten voraus. Bei npr.org gibt es das neue Album “The king is dead” der Decemberists als Stream bis zum 18.01.. Viel Spaß beim Vergleich mit dem Vorgängeralbum “Hazards of love”.

Sonntag, 2. Januar 2011

Konzert aus der Konserve: Eagle Seagull – Daytrotter session

Das gleichnamige Debütalbum der Band Eagle Seagull aus dem Jahr 2006 gefiel mir. Mit dem Nachfolger “The Year of the How-To Book” aus dem letzten Jahr habe ich mich nicht befasst.

Die Band hat sich inzwischen aufgelöst. Mastermind/Singer/Songwriter Eli Mardock arbeitet bereits an seinem Solo-Debüt unter dem Namen Beauty in the Beast.

Als Vermächtnis wird dort noch eine Daytrotter Session verschenkt.

Samstag, 1. Januar 2011

Aus aktuellem Anlass

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