Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Film: Avatar – Aufbruch nach Pandora

Der Trailer zu Avatar ließ mich in der Gewissheit zurück, nichts zu verpassen. Der Hype um den Film und vor allem um die 3D-Effekte machte mich neugierig und führte mich dann tatsächlich ins Kino.
Menschen wollen die Rohstoffe eines paradiesischen Planeten ausbeuten. Die Einwohner des Planten stehen diesem Vorhaben im Weg. Einige Idealisten versuchen daher, über “ferngesteuerte” Avatare Kontakt zu den Einheimischen herzustellen. Überraschenderweise verliebt sich einer dieser Akteure in eine Einheimische und deren Lebensweise. Das alles führt zu einem großen Showdown im Dschungel.

Ich mache es kurz, weil mein Urteil sich nicht merklich von dem anderer Seher unterscheidet: Die Story ist schwach und die ersten ca. 100 Minuten müssen gekaut werden. Danach gewinnt der Film aber an Fahrt. Das Wort “atemberaubend” nutze ich nicht, aber “unterhaltsam” trifft es ganz gut. Im 2D-Format würde mein Urteil sicherlich schlechter ausfallen. Schon die Anzahl der Trailer für andere 3D-Filme im Vorprogramm deutete an, dass einige in dieser Technik die Zukunft sehen. So lässt mich der Film aber mit diesem Gedankenspiel zurück: Welche Filme müssten noch einmal in einer 3D-Version erscheinen?

Avatar zeigte aber auch klar, dass sich diese Technik nur dann wirklich wirkt, wenn die Tiefe des Raumes gezeigt werden soll. Bei allen anderen Szenen wiegt der Mehrwert das Gewicht der Brille auf der Nase kaum auf.

Avatar ist:

Avatar

Technorati-Tags: ,,

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Song: Justin Vernon feat. Eau Claire Memorial Jazz Band – For Emma

So recht wollte mich Justin Vernon mit seinem unter den Namen Bon Iver veröffentlichten Album “For Emma, Forever ago” nie packen. Zu reduziert war mir das, was er da in einer Hütte zusammengeschmiedet hatte. Nun gibt es den Song in einer Version mit einer Jazz-Band. Irgendwie gibt das dem Song etwas. Hier gibt es mehr und die mp3-Datei dazu.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Evolution eines Boy-Band Boys

Prinz Nuada in Hellboy 2 ist der eine Zwilling (Luke Goss) der 80er-Frechheit Bros.

Unglaublich.

Technorati-Tags: ,,

Montag, 28. Dezember 2009

Video: Weird Al Yankovic – The saga begins

Eine unterhaltsame Zusammenfassung des “neuen” ersten Teils der Star Wars Saga von Weird Al Yankovic:

Sonntag, 27. Dezember 2009

Video: Smashing Pumpkins - Today

Unglaublich. Diesen großartigen Song hatte ich schon fast vergessen. Gut, dass es “Revival Feten” der alten Stammdisco gibt.

Technorati-Tags: ,

Samstag, 26. Dezember 2009

Version wars: Editors vs. In Extremo

Spätestens am 2. Weihnachtsfeiertag treten in einigen Familien die Symptome des Lagerkollers offen zutage. Aber wer meint, er habe es schwer, der soll sich mal diese Cover-Version anschauen:

Dann doch lieber das Original:

Hier gefunden.

Freitag, 25. Dezember 2009

Empfehlung der Woche: Musikalische Lücken schließen

Falls der Weihnachtsmann die Wunsch-CD vergessen hat oder einfach noch einige Lücken zu schließen sind, bietet sich ein Besuch im renovierten Saturn mp3-Shop an. Bis zum 31.12.2009 gibt es dort alle Alben für knapp fünf Euro.

Technorati-Tags: ,,

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Station 12: Hamburg und Zwischenstationen Hannover, Montabaur, Laupheim

Die Schlussetappe der Tour bildete Hamburg. Auch hier lebt der Weihnachtsmarkt natürlich von der Kulisse. Die Fotos erinnern mich daran, dass ich eine neue Digitalkamera benötige:

DSC07488 (Small)DSC07481 (Small) Auch unabhängig vom Weihnachtsmarkt ist Hamburg im Schnee eine stimmungsvolle Sache.

DSC07491 (Small)

Nicht erwähnt hatte ich einige Weihnachtsmärkte, die ich ebenfalls streifte. Darunter waren der finnische Weihnachtsmarkt in Hannover und lokale Phänomene in Laupheim und Montabaur.

DSC00128 (Small) 

Technorati-Tags: ,

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Video: Terry Hoax – Band of the day

Inklusive Cameo eines musikalischen Gesinnungsgenossen aus Linden:

Unworte der Jahreszeit

Ich hasse die Ausdrücke “Komm gut rein” und “Guten Rutsch”. Sie lassen mich immer wieder fassungslos zurück. Daher ein kleiner Hinweis an meine Mitmenschen: Nicht wundern, wenn ich in solchen Situationen kurzzeitig nach Luft schnappe und dann nach Worten suche…

Dienstag, 22. Dezember 2009

Video: Regina Spektor - Eet

Ein toller Song:

Passend dazu bietet der Music weekly Podcast von Guardian.co.uk ein gnadenlos sympathisches Interview mit Regina.

Technorati-Tags: ,,

Weihnachtsmarkt-Tour, Stationen 7: Bonn und 8: Frankfurt

Die Außentemperaturen vereitelten jeden ernsthaften Versuch, den Bonner Weihnachtsmarkt zu besuchen. So musste der Glühwein bei “Bonn on ice” als Ersatz herhalten.

DSC07476 (Small)

Den Frankfurter Weihnachtsmarkt besuche ich seit Jahren regelmäßig. Aber dieses Jahr habe ich ihn zum ersten Mal bei Schnee erlebt. Schön. Da der Sonntag “verkaufsgeschlossen” war, hielt sich das Chaos in Grenzen.

DSC07479 (Small)

Technorati-Tags: ,,

Montag, 21. Dezember 2009

Weihnachtsmusik

Weihnachtsmusik ist meist schrecklich und selbst zur Weihnachtszeit (die ja bekanntlich irgendwann im Oktober beginnt) kaum erträglich. Ich habe einen neuen Rekord aufgestellt: Das schlimmste Lied, welches jemals mit Weihnachten in Verbindung gebracht wurde, drang für dieses Jahr erst gestern und damit wirklich nur sehr wenige Tage vor dem tatsächlichen Event an mein Ohr (die Verkehrsmeldungen wurden im Auto durch die Flaming Lips-CD “durchgepiept” und leider auch noch der Beginn des Songs).

Doch seit dem Jahr 2009 gibt es Hoffnung. Die aktuelle Nummer eins der britischen Charts zu Weihnachten erhält natürlich automatisch den Status “Weihnachtsklassiker”. Dieses Jahr ist es:

Als Gegenreaktion auf das Abonnement des jeweiligen Siegers einer britischen Casting-Show auf den ersten Platz der Single-Charts hat auf Initiative einer Facebook-Gruppe der Soundtrack zum “Fuck you I won’t do what you tell me”-Lebensgefühl diese Serie durchbrochen. 

Sonntag, 20. Dezember 2009

Konzert aus der Konserve: Arctic Monkeys

Mit “Humbug” lieferten die Arctic Monkeys 2009 definitiv kein schlechtes Album ab. Auf ihrer Website beschenken sie uns nun noch mit einem Mitschnitt ihrer Webtransmission:

Besonders empfehle ich Coverversion von Nick Caves “Red right hand”.

Hier gefunden.

Samstag, 19. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Station 6: Münster

Ich war in meinem bisherigen Leben zu selten in Münster. Obwohl der Weihnachtsmarkt natürlich wenig Besonderheiten bietet, macht auch hier die Kulisse viel aus. Z. B. der Prinzipalmarkt.

DSC07471 (Small)

Freitag, 18. Dezember 2009

Download: Fanfarlo – Tiny desk concert

Ich mag viele Sachen, die auf NPR All songs considered auftauchen und Fanfarlo lieferte eines der Alben des Jahres ab. Ein sehens- und hörenswertes “Tiny desk concert” findet sich hier.

Technorati-Tags: ,

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Video: The Temper Trap – Science of fear

Gutes Album (“Conditions”), guter Song, gutes Video:

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Up- oder Downgrades von Erkrankungen

Im Magazin der Süddeutschen Zeitung fand ich eine Aufstellung von Krankheiten, die ähnliche Symptome zeigen:

  • Bandscheibenvorfall <-> Ischiasnerv eingeklemmt
  • Kreisrunder Haarausfall <-> Hormonstörung
  • Schlaganfall <-> im Urlaub mit japanischer Enzephalitis infiziert
  • Bein nachziehen nach Schlaganfall <-> Sportverletzung
  • Hautpilz <-> Pigmentstörung
  • Herpes <-> Fruchtsäureallergie
  • Raucherhusten <-> Hausstauballergie, Asthma
  • Übergewicht <-> Schilddrüsenunterfunktion
  • Untergewicht <-> Schilddrüsenüberfunktion

Auf der linken Seite befinden sich jeweils die schwereren Krankheiten. Der Aufhänger ist die Tatsache, dass es vor allem im Berufsleben manchmal nötig sein kann, ernste Krankheiten zu verschweigen.

Ich kenne eher den umgekehrten Fall: Vergleichsweise harmlose Erkrankungen, welche durch geltungsbedürftige Mitmenschen in deren Relevanz gesteigert werden sollen. So kann ich die obige Liste noch ein wenig erweitern:

  • Der Klassiker: Grippe <-> Erkältung, Schnupfen
  • Burn-out Syndrom <-> Arbeitsunlust
  • Migräne <-> Kopfschmerzen, Kater
Technorati-Tags:

Dienstag, 15. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Stationen 4: Ulm (revisited) und 5: Neu-Ulm

Der Ulmer Weihnachtsmarkt war gestern weniger gut besucht und so weniger stressig als beim ersten Mal. Die Außentemperatur erforderte den Konsum von Glühwein. Ich weiß nicht mehr, wie er schmeckte… aber auf jeden Fall wärmte er die Hände.

Heute ging es dann über einen vorbildlich beleuchteten Weg (ein Traum für Abendjogger)

DSC07458

auf der anderen Seite der Donau (mit diesem Ausblick)

DSC07460

nach Neu-Ulm auf den Mittelaltermarkt.

DSC07462

Dieser entpuppte sich als die alternative Gegenveranstaltung zu den bisherigen Weihnachtsmärkten. Sehr schön.

DSC07467

Technorati-Tags: ,,

Montag, 14. Dezember 2009

Vorhören: Er France

er franceAnscheinend sind hier die französischen Wochen angebrochen. Doch Er France greifen nicht nach französischen Originalen. Statt dessen liefern sie eine Melange aus diversen Stilen, die ähnlich konventionell ist wie die Schreibweise des Bandnamens. Die bandgewordene deutsch-französische Freundschaft wird am 22.01. das Album „Pardon My French, Chéri!“ veröffentlichen. Bis dahin kann uns ihr Beitrag zum Soul Kitchen-Soundtrack und / oder der Song “Mit Namen und Bildern” als kostenloser Download inkl. Bonustrack und Artwork erheitern.

Zeit pro Geld

Dass die Bahn die Preise erhöht ist nicht außergewöhnlich und bedingt ärgerlich. Und nach ein paar Wochen mit Fahrten in Ersatz-ICs werden wir den Fahrkomfort der dann gewarteten ICEs sicher noch mehr zu schätzen wissen.

Aber dass heute die Fahrpreiserhöhung mit einer längeren Fahrtzeit einhergeht wäre wirklich nicht nötig gewesen.

Technorati-Tags: ,

Sonntag, 13. Dezember 2009

Musik: Martha Wainwright - Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris: Martha Wainwright’s Piaf Record

cover

Bislang hatte ich Martha Wainwright der Schublade “Frau singt Folk / Pop / Rock” zugeordnet. Entsprechend desinteressiert stand ich ihrer Musik gegenüber. Und obwohl ich mich nie intensiv mit Edith Piaf oder ihren über 200 Songs befasst habe, interessierte mich Martha Wainwrights Album mit ihren Interpretationen einer Auswahl unbekannterer Songs des Spatzes von Paris.

Martha Wainwright stammt aus Montreal. Daher erfüllt sie mindestens eine Qualifikation, welche eine Musikerin mitbringen sollte, die sich an Edith Piafs Songs herantraut: Sie spricht französisch. Musik sollte Martha auch im Blut liegen, sind doch ihre Eltern Musiker und auch ihr Bruder Rufus hat sein Talent schon unter Beweis gestellt. Vielleicht befähigen sie ja diese Voraussetzungen, ein solch ambitioniertes Vorhaben zu meistern.

Das Album wurde während drei ihrer Auftritte im New Yorker Dixon Place Theatre im Juni 2009 aufgezeichnet. Zwei Sachen machte Martha auf jeden Fall richtig: Sie wählte nicht die “Hits” der Piaf und sie trifft m. E. einen guten Mittelweg zwischen Neuinterpretation und Huldigung der Originale. Während diese zu einem großen Teil von der Traurigkeit der Piaf lebten, spielt Martha Wainwright mit einer relativen Leichtigkeit. So eignen sich die Songs nicht zur Untermalung trister französischer Filme sondern zur Unterhaltung der Hörer. Vielleicht stellt “Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris” sogar eine Alternative zu Weihnachtsliedern während des Familienfestes dar: Mindestens zwei Generationen sollten sich mit diesem Album anfreunden können und irgendwie besinnlich klingt es auch.

Eine Live-Version des Songs “La Foule”:

Samstag, 12. Dezember 2009

Eine Sache der Perspektive

Eine Beratungsfirma wirbt schon lange mit Tiger Woods. So richtig hat sich mir der Zusammenhang nie erschlossen, aber so richtig hat es mich auch nie interessiert. Bis ich nun in einer aktuellen Zeitschrift eine Werbung sah, die Tiger Woods in der Mitte eines Kornfeldes (oder so) zeigt. Darüber scheint in großen Lettern: “Der Schlüssel zu High Performance liegt manchmal abseits des Weges.”

Ob Tiger Woods’ Frau die Aussage beurteilen kann? Vieleicht seine anderen Gefährtinnen…

Liebe Marketing-Abteilung der Firma Accenture: Nie hat eine der Anzeigen mit Tiger Woods mehr Aufmerksamkeit von mir bekommen.

Technorati-Tags: ,

Freitag, 11. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Station 3: Mannheim

Es gibt zwei photographische Herausforderungen, die ich mit den mir gegebenen technischen Mitteln als nicht zu bewältigen einstufe: Nahrung und Weihnachtsmärkte sind nicht so abzubilden, dass sie der Realität nahe kommen. Bei Weihnachtsmärkten kommt erschwerend hinzu, dass sie nun einmal fast immer gleich ausschauen. Daher beschränke ich mich bei der Bebilderung des Beitrages zum Weihnachtsmarkt in Mannheim auf die Sehenswürdigkeit in der Mitte des Marktes: Den Wasserturm. Bei Tag und bei Nacht.

DSC07446 (Small) DSC07450 (Small)

Ansonsten ist der Mannheimer Weihnachtsmarkt eine recht entspannte Sache. Nur die Mandeln sind etwas zu süß.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Download: Tori Amos – Daytrotter session

Vier Songs der göttlichen Musikerin mit regelmäßigen Ladehemmungen gibt es als Daytrotter session zum Download. Darunter finden sich jeweils zwei Songs des aktuellen Albums “Midwinter graces” und des Vorgängers.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Song: Smashing Pumpkins – A song for a son

Ich war skeptisch, ob aus Billy Corgans Ankündigungen zum neuen Werk “Teargarden by Kaleidyscope” Realität würde. Doch nun gibt es den ersten Song “A song for a son” auf der Smashing Pumpkings-Homepage. Mal sehen, was sonst noch so von dort kommt.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Kunst?

Ich bin ein Kunstbanause. Daher muss ich unwissend fragen: Ist das schon Kunst?

DSC07296 (Small)

Gefunden in Hannover.

Technorati-Tags: ,

Montag, 7. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Station 2: Dortmund

So richtig mochte mich der Dortmunder Weihnachtsmarkt nicht locken.

DSC07386 (Small) DSC07385 (Small)

Aber besser als der Hauptbahnhof in seinem aktuellen Zustand ist er allemal.

DSC07384 (Small)

Der Bahnhof befindet sich hinter den Containern und dem Betonmischer. Hinter dieser Fassade sieht es nicht wesentlich besser aus.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Video: Go Back To The Zoo - Electric

Go Back To The Zoo stammen aus Holland und sich bin gespannt auf deren erstes Album: Die Single “Electric” macht nämlich durchaus Lust auf mehr:

Technorati-Tags: ,

Samstag, 5. Dezember 2009

Konzert: Terry Hoax im Capitol Hannover, 04.12.2009

DSC07435 (Small)

Ein Besuch in Hannovers Capitol reizte mich schon lange. Gestern bot sich mit Terry Hoax’ Heimspiel eine perfekte Gelegenheit. Und sowohl die ausverkaufte Lokation als auch Band enttäuschten mich nicht.

Die Vorgruppe Nukular machte einen ordentlichen Job und ich wünsche ihnen und ihrem Album “Schere im Kopf” (erscheint 2010) immer ein solch freundliches Publikum wie das, welches sie gestern im Capitol empfing.

Kurz nach neun Uhr legte Terry Hoax los. Drei Gitarristen plus Bassist und Oliver Perau in der Frontlinie gaben ein starkes Bild. Der Rücken wurde ihnen von Hachy Hachmeister an den Drums freigehalten. Wenn bei jeder weiteren eventuellen Reunion jeweils ein Gitarrist hinzukommt, kompensiert die zunehmende Lautstärke das schlechtere Gehör des “alternden” Publikums.

Doch Lautstärke, Wucht und Energie der Band wurden nicht vom Publikum geschluckt, sondern reflektiert. Das Ergebnis war ein überaus stimmungsvolles und energiegeladenes Konzert.

Unter den ersten sechs Songs befanden sich vier des aktuellen Albums “Band of the day”. Dieser mutige Start tat der Stimmung keinen Abbruch. Während die Songs mich auf Platte bislang noch nicht gewonnen hatten, taten sie es live allemal. Vor allem “The way she dances” entpuppte sich für mich als echter Hit. Aber mit Cover-Versionen hat die Band ja bereits Erfahrungen gemacht…

Spätestens nach dem siebten Song “Live all” waren alle weiteren Titel gefühlte Zugaben. Die beiden letzten Alben der ersten Terry Hoax-Generation wurden jeweils nur mit einem Song  (“Hotel Suicide” und “Dreamer” als letze Zugabe) bedacht.

Oliver Perau fragte das Publikum, ob es sich wie die Band selbst auch auf Konzerte vorbereite. Diese Frage ist leicht zu beantworten: Ja. Eine adäquate Vorbereitung erfordert es, sich mit allen Alben der Band noch einmal zu beschäftigen. Während die Lieblingsalben und -songs meist nur einer kurzen Auffrischung bedürfen, muss man sich gerade mit den weniger gehörten Songs intensiv beschäftigen. Sie könnten schließlich auf der Setlist auftauchen. Mindestens eine Woche vor dem Konzert sollte diese Art der Vorbereitung beginnen. Internetrecherchen geben oft Auskunft über die Setlists vergangener Konzerte. Idealerweise lässt sich daraus die “angenommene Setlist” des anstehenden Events ableiten und so ergibt sich Playlist des mobilen Begleiters, die in zunehmender Frequenz bis großen Tag gespielt wird. Gute Konzerte hört man sich auch gerne danach wieder an. Ich habe heute die Setlist des gestrigen Konzerts schon wieder gehört. Falls jemand das Konzert “nachhören” möchte:

  1. Shake Your Head
  2. Band of The Day
  3. Freedom Circus
  4. Some Kind of Paradise
  5. Policy of Truth
  6. Where Does All That Anger Come From?
  7. Live All
  8. So Alone
  9. Personal Tightrope
  10. Nothing Like A Crime
  11. Insanity
  12. “Hotel Suicide”
  13. Nothing Less Than Everything
  14. The Way She Dances
  15. Touch The Sky
  16. Another Face
  17. Happy times
  18. Waterland
  19. Dreamer (The Man Who Always Wants To Sleep)

Ziemlich genau zwei Stunden wurden so gefüllt.

DSC07419 (Small)

Sicher lebte das gestrige Konzert zu einem guten Teil vom Nostalgiefaktor der Publikums und der Band. Ich bin gespannt, ob diese Grundlage in eine stabile Fanbasis für weitere Glanztaten überführt werden kann. Ich wünsche es der Band und dem Publikum. Für März 2010 wurden bereits weitere Konzerte angekündigt.

Terry Hoax hatte 1991 das Capitol erstmalig ausverkauft. Der gestrige Versuch, das Gebäude durch die musikalische Eruption zum Einsturz zu bringen misslang. In dieser Form kann die Band es gerne wieder füllen.

Freitag, 4. Dezember 2009

Standesgemäß

In einer Regionalbahn auf dem Weg nach Dortmund bin ich umringt von Schülern. Es scheint, als besäße ich das billigste günstigste reduzierteste Handy aller Anwesenden. Benötigt man ein Multimedia-Handy für seine Hausaufgaben? Anscheinend schon… Wäre ich Schüler, würde ich wahrscheinlich wegen meines Handys gemobbt.

Technorati-Tags:

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Woody Allen 2.0

Da sah ich kürzlich den Trailer zum Film “Whatever works” und freute mich über Larry David, der darin eine Rolle spielt. Sofort fühlte ich mich an Woody Allen erinnert. Es stellte sich heraus, dass dieser Film von eben diesem gedreht wurde. Anscheinend fühlt sich Allen zu alt für einige Rollen und so lässt er “sich” vom zwölf Jahre jüngeren David spielen. Eine schöne Idee eigentlich.

Larry David steckte hinter der Serie “Seinfeld” und spielt sich selbst in “Curb your enthusiasm”, dem Vorbild für die Serie “Pastewka”.

Der Film läuft heute an:

Ja, das war der Trailer in Davids Muttersprache. Hier wieder mal ein schönes Beispiel für das, was eine Synchronisation anrichten kann:

Jahrfünft, Jahrzehnt, Jahrelft,…

Überall lese ich von den Plattes des bald endenden Jahrzehnts, den Songs, den Autos, Pleiten, Stars… und ich denke mir: Na und?

Sind halt fast zehn Jahre seit 2000 vergangen.

Technorati-Tags:

Dienstag, 1. Dezember 2009

Dylan Moran über Rap-Musik

Dylan Moran ist ein Ire, der sich als Komiker auf der Nachbarinsel verdingt. Mit “Black Books” lieferte er eine sehenswerte Serie ab. Auch er hat etwas zum Thema “Rap” zu sagen. Für seinen Dialekt kann ich nichts.

Technorati-Tags: ,

Montag, 30. November 2009

Guinness aus Plastikbechern

Der Höhepunkt des Ausfluges in die Limburger Bronx war aber ganz klar kein musikalischer und kein realsatirischer: Seit gut zehn Jahren trinke ich Guinness. Ich habe es in den USA schon aus Flaschen mit irgendwelchen Plastikteilen getrunken, welche die Schaumbildung während des Ausgießens begünstigen sollten und jahreszeitenendrückt im Mai in Neuseeland mit Vanillekipferl.

DSC01514

Aber ich hatte bis Samstag noch nie, nie, Guinness aus Plastikbechern getrunken. Die Bedienung entschuldigte sich (unaufgefordert) schon bei unserer Bestellung, dass es diese nicht wegen uns sondern wegen des Rap-Publikums sei. Keine Ahnung, woran sie merkte, dass wir eigentlich nicht auf die Veranstaltung gehörten.

Guinness in Plastikbecher

Technorati-Tags: ,

Sonntag, 29. November 2009

Milieustudie “Rap”

In einem Irish Pub gerieten ein Kumpel und ich gestern unbeabsichtigt in eine  dubiose Veranstaltung. Sehr junge Menschen in seltsamen Gewändern befanden sich dort. Vor allem die asymetrisch ausgerichteten Kopfbedeckungen der Jungs ließen Schlimmes erahnen. Plötzlich traten drei Gestalten auf die Bühne, die fast jedes Klischee erfüllten. Natürlich ist so etwas kaum erträglich. Aber unterhaltsam und vor allem lehrreich waren die 1,5 Songs, die wir hörten, allemal. Zu Beginn wurde das Publikum subtil, ich möchte fast sagen philosophisch zur Bühne gelockt:

“Bewegt Eure Arsche nach vorne, um Eure Ärsche zu bewegen!”

Mein Kumpel und ich umklammerten fest den Tresen. Dann begann das Schauspiel. Ich weiß nun, warum diese Rapper oftmals in Gruppen auftreten: Sie ergänzen sich. Der eine konnte nämlich eine Handbewegung, die so ein wenig an Kraulschwimmen erinnerte. Der nächste lüftete mit seinem Daumen ständig seine Jacke und der dritte im Bunde erfreute uns mit einer streng horizontalen Bewegung seiner Hand.

Meine Internetrecherchen ergaben, dass es sich um den Beginn der CD-Release Party der Band Hustlenutz handelte. Das aktuelle Album scheint auf den Namen “L.A.LIMBURG ASOZIAL” zu hören.

Für mich ist “Rap” in dieser Form die Abwesenheit von Intelligenz in irgendeiner Form angereichert mit ständig wiederholten Übersprunghandlungen.

Technorati-Tags: ,

Samstag, 28. November 2009

Musik: Biffy Clyro – Only revolutions

cover

Obwohl mir das Biffy Clyros Vorgänger-Album “Puzzle” 2007 gut gefiel, hat es keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Somit muss das nunmehr fünfte Album der Schotten “Only revolutions” erneut antreten, die Welt und meine Aufmerksamkeit zu erobern.

Noch offensichtlicher als auf dem Major-Debüt “Puzzle” wird der Erfolg angesteuert. Erneut produzierte Gggarth (man schaue sich mal dessen “Referenzliste” an). Schon die Vorab-Singles “Mountains” und “That golden rule” landeten in den Top Ten der Heimatinsel.

Die aktuelle Single ist “The captain”:

Auf den ersten Alben der Band konnte man stellenweise Prog-Anleihen finden. Inzwischen wurden die Songs kürzer aber nicht zwangsläufig “schlanker”. Da werden auch mal einige Ideen “übereinandergelegt”. Entsprechend dicht sind die Songs.

I talk to God as much

as I talk to Satan

‘cause I want to hear both sides

Die Zeilen stammen aus dem Song “God & Satan” und beschreiben m. E. das Extrakt des Albums: Die Songs schwanken ständig zwischen “flott” und “balladesk”. Erstere gefallen mir besser, aber das ist Geschmackssache. Trotz dieser Dualität ist “Only revolutions” eine runde Sache, die sich im “Durchschnitt” nach College-Rock anhört. Über die Langzeitwirkung werde ich noch berichten.

Übringens: Workaholic Josh Homme durfte seine Gitarre für den Song “Bubbles” umhängen. Gibt es eigentlich aktuell Alben ohne seine Beteiligung?

Die Bonus-DVD der “was-auch-immer” Edition liefert 45 Minuten “Behind the scenes”-Kram und ist entbehrlich. 

“Only revolutions” klingt nach:

BiffyClyro 

Technorati-Tags: ,

Freitag, 27. November 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Station 1: Ulm

Tour oder Tortur, ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich auf die Weihnachtsmarkt-Saison freue.

Diese Woche kreuzte ich den Ulmer Weihnachtsmarkt. Dieser ist wirklich groß (man benötigt anscheinend Wegweiser und Lageplan)

DSC07364 und am Münster gut untergebracht.

DSC07361Dicke Menschen, die sich und bis zu drei senfbeladene Monsterbratwürste durch die Menge drücken, beeinträchtigen das Vergnügen jedoch enorm. Da entpuppte sich der “Märchenwald” als Oase der Ruhe. Die lebendige Krippe

DSC07367 machte Lust auf Lammfleisch.

DSC07370

Technorati-Tags: ,

Donnerstag, 26. November 2009

Zuschauer sind relativ

Aufgrund der Beschwerde EINER Zuschauerin sendet das Schweizer TV die Simpsons mit Warnhinweis. Für Zuschauer unter zwölf Jahren sei die Sendung nicht geeignet. Demnächst sollen die Episoden auch noch in reduzierter Geschwindigkeit ausgestrahlt werden. Einigen Schweizern geht das einfach alles zu schnell.

Man könnte sich darüber amüsieren, dass die Beschwerde einer Person eine Änderung bewirkt. Aber eine solche macht in der Schweiz schon einen maßgeblichen Anteil der Gesamtbevölkerung aus. Vermutlich muss bei Unterschriftenaktionen auch nur eine DIN A4-Seite gefüllt werden, um von einem Erfolg zu sprechen.

Mittwoch, 25. November 2009

Version wars: Jimmy Fallon vs. Neil Young vs. Will Smith

Eine Cover-Version von Neil Young spielt ein Cover von “The fresh prince of Bel Air”. Sehr schön:

Hier gefunden.

Zum Vergleich:

Dienstag, 24. November 2009

Video: Lostprophets – “Where we belong”

Mit “Start something” hatte die Band aus Wales 2004 ein zeitgemäßes und wirklich gutes Album am Start. Diese Form hat sie seitdem nicht mehr erreicht. Hoffen wir also auf “The betrayed” und bewerten diese erste Single mal als harmlose Einstimmung:

Hier gefunden.

Montag, 23. November 2009

Konzert: Editors in der Columbia Halle Berlin, 21.11.2009

DSC07352

Da ich zu allen anderen Terminen verhindert war, musste ich den Editors bis nach Berlin folgen. Doch es hat sich gelohnt. Nicht nur die Stadt war mal wieder nett anzuschauen, auch die Band hat sich und die Zuschauer nicht geschont.

Die beiden Support Acts Wintersleep und The Maccabees waren bestimmt gut, aber leider um 21 Uhr schon passiert. Besonders die Maccabees hätte ich gerne gesehen. Aber nette Bekannte treffen hatte eben Vorrang. Und seit wann passiert auf Konzerten vor 21 Uhr etwas??? Egal.

Die Editors erfreuten mit diesen Songs:

  1. In This Light And On This Evening
  2. An End Has A Start
  3. Blood 
  4. Bullets 
  5. You Don't Know Love 
  6. Bones 
  7. The Racing Rats 
  8. The Boxer 
  9. Escape The Nest 
  10. Like Treasure 
  11. The Big Exit 
  12. Eat Raw Meat = Blood Drool 
  13. Dust In The Sunlight 
  14. You Are Fading 
  15. Smokers Outside The Hospital Doors 
  16. Bricks And Mortar 
    --
  17. Walk The Fleet Road 
  18. Munich 
  19. Papillon 
  20. Fingers In The Factories

Diese Setlist füllte so ca. 1:45 h. “Dust in the sunlight” ist sicherlich einer der Songs, denen man auf Editors-Konzerten selten begegnet.

Die neuen Songs passen gut ins Gesamtkonzept. Da Tom Smith seltener die Gitarre um den Hals hat brilliert er am Mikro oder vergräbt sich an den Keyboards. Ansonsten ist er das Energiebündel, welches man sehen möchte. Chris Urbanowicz an der Gitarre nutzt den Raum, den Tom ihm lässt. Der Bassist Russell Leetch wirkt (wohl auch aufgrund seiner Größe) bei seinen Animationsversuchen manchmal etwas ungelenk.

Insgesamt ergab das eine mitreißende Show. Vor allem bei “Papillon” erzeugte die Band eine Energie, welche die ausverkaufte Halle fast zum bersten brachte. Da schwebte das gesamte Publikum zwischen Party und Disco. “Fingers in the factories” erhöht den Druck noch etwas, so dass die Zuschauer danach erschöpft in die Nacht entlassen wurden. Wow.

DSC07345

Sonntag, 22. November 2009

Rahmenprogramm Berlin

Berlin – immer für ein paar Stunden vor und nach einem Konzert gut.

Technorati-Tags: ,

Samstag, 21. November 2009

Unwörter des Jahres

Bislang auf meiner Liste:

  • Richtlinienkompetenz
  • Deutungshoheit
  • Zeitsouverän

tbc

Technorati-Tags:

Freitag, 20. November 2009

Captcha

Lesen bildet: Captcha steht für “Completely automated public turing test to tell computers and humans apart”. Es handelt sich dabei um diese nervigen verzerrten Buchstaben, die man bei manchen Web-Masken entziffern und eingeben muss. Die Neuigkeit für mich: Diese Abfrage lässt sich durchaus automatisiert erkennen. Das dauert nur wenige Sekunden. Damit schaffen Computer etwas, was mir oft nicht auf Anhieb gelingt. Vielleicht sollte man die Abfrage einfach umkehren: Wenn die Eingabe nicht korrekt ist oder zu lange dauert, handelt es sich wahrscheinlich um einen Menschen.

Technorati-Tags:

Donnerstag, 19. November 2009

Im Schnitt rechtzeitig

Bei den Weihnachtsvorbereitungen mag Hannover recht zeitig sein, dafür lässt man sich bei der Beseitigung der Wahlplakate anscheinend Zeit:

FWS 

Im Durchschnitt stimmt es also. Typisch Hannover.

Technorati-Tags: ,

Video: Eels – Little bird

Einen traurigen Song, einen Stuhl, Gitarre und Verstärker. Mehr benötigt Mark Oliver Everett nicht:

Hier gefunden.

Technorati-Tags: ,,

Mittwoch, 18. November 2009

Musik: Susanna And The Magical Orchestra - 3

cover

Erstmals kamen mir Susanna And The Magical Orchestra unter, als deren AC/DC-Coverversion “It’s a long way to the top” das Fury-Abschiedskonzert eröffnete. Anscheinend wurden auch schon zwei ihrer Songs für “Grey's Anatomy” missbraucht.

Obwohl die Band meine Definition von “Jazz” sicherlich nicht erfüllt, erfreute sie mich kürzlich trotzdem auf einem Jazz-Festival (ich besuchte dieses wegen Nils Petter Molvaer, der auch nicht wirklich unter “Jazz” eingeordnet werden muss). Dort begegnete ich auch deren aktuellem Album “3”.

Nicht überraschend, handelt es sich dabei um das dritte Album der Band aus Norwegen. Das erste Album “List of lights and buoys” fiel vor allem wegen “Jolene” (im Original von Dolly Parton) auf und so wurde der Nachfolger “Melody mountain” eine Sammlung von Cover-Versionen. Mit “3” gewannen nun wieder die Eigenkompositionen die Oberhand. Und daher kann man sich auch auf die tatsächlichen Stärken der beiden Musiker konzentrieren, anstatt sich nur über unterhaltsame Cover-Versionen zu freuen: Susanna Karolina Wallumrøds Stimme ist klar wie ein Bach, der sich seinen Weg in einen Fjord bahnt. Morten Qvenild liefert dafür den Unterbau. Dieser ist meist so sparsam wie die norwegische Regierung mit den Geldern aus dem Verkauf der Ölreserven des Landes. Manchmal benötigt Susanna nur ein flaches Flussbett, welches der Stimme den notwendigen Raum verschafft und manchmal sind da eben auch die Hindernisse und “Durchflussverengungen” (“Stromschnellen” wäre übertrieben), welche Spannung und Abwechslung ins Spiel bringen. Das Ergebnis schwankt zwischen Nina Persson, Tori Amos, Kate Bush und Bat For Lashes.

“3” entführt den Hörer stellenweise in die Schwerelosigkeit. Mit etwas mehr Selbstbewusstsein könnte die Band durchaus komplett fesselnde Alben produzieren und eine angemessene Hörerschaft gewinnen. Ich drücke die Daumen.

Mein Lieblingssong auf “3” ist “Palpatine’s dream”:

Dienstag, 17. November 2009

Song: Eels – Little bird

Den neuen Song “Little bird” von den Eels gibt es als Vorgeschmack auf das neue Album “End times” als Download gegen eine E-Mail Adresse. Gerne auch direkt hier:







Das Album wird Anfang 2010 erscheinen.

Hier gefunden.

Montag, 16. November 2009

Anhören und –sehen: Coldplay - Stripped

Reduzierte Versionen von Songs wie “Lost!”, “Viva la vida” und “Billie Jean” (!) ergänzt um einige Interview-Fetzen finden sich hier. Die Songs wurden im Juli in LA aufgenommen.

Bezüglich Ladezeit und Werbung sollte man tolerant sein.

Technorati-Tags: ,

Sonntag, 15. November 2009

Werbung in s/w

RE

Das Bild zeigt einige der Robert Enke-Todesanzeigen der HAZ. Hier die Aufzählung der Firmen, Vereine u. ä., die solche geschaltet haben:

  • Hannover 96
  • Hannoversche Volksbank
  • htp
  • AWD
  • Werder Bremen
  • Sparkasse Hannover
  • Tui
  • Hannoversche Allgemeine
  • Neue Presse
  • DFB
  • Löw, Bierhoff, Ballack
  • DFL
  • Team Tafelmann
  • Kinderherz Hannover
  • EC Hannover Indians
  • GOP Varieté-Theater
  • Protec Service
  • VW Nutzfahrzeuge
  • Diverse “96er” Fanclubs und Fans
  • Hannover Scorpions
  • Sportfive
  • Rote Reihe
  • SV Ramlingen/Ehlershausen
  • Deutsche Telekom Geschäftskunden
  • Gilde, Haseröder Brauerei und InBev
  • Galeria Kaufhof
  • Stiftung Kinderherz
  • SV Hertha Otze
  • Winkler & Stenzel
  • HDI-Gerling
  • ASB

Die Reihenfolge sagt nichts über die Anzeigengröße aus und vollständig ist die Liste auch nicht zwangsläufig. Lang genug ist sie m. E. allemal.