Österreich hat einfach die besseren Manager Führer Alphatiere zu bieten.
Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.
Freitag, 24. Juli 2009
Samstag, 21. Juni 2008
Erkenntnisse
1. Die EM ist eine Erfindung der Ölkonzerne. Wie sonst bekommt man nachts noch so viele Menschen unsinnigerweise auf die Straße?
2. Ich habe empirische Untersuchungen angestellt: So beliebt wie ich dachte, scheinen BMWs bei unseren türkischen Mitbürgern gar nicht zu sein. Nur ca. jedes siebte bis achte Fahrzeug stammt von diesem Hersteller.
3. Wer meint, heute Nacht sei ein Ausnahmezustand: Bis auf die Flaggen (aber inklusive hupen) ist das der Normalzustand in Istanbul.
Sonntag, 8. Juni 2008
Freitag, 4. Januar 2008
Je kälter desto voll?
Kürzlich ist mir eine interessante Theorie über den Einfluss des Klimas auf die Lebensgewohnheiten der Menschen zu Ohren gekommen: Menschen aus klimatisch begünstigten Regionen, die fast ganzjährig "freien Zugang" zu frischen Lebensmitteln haben leben demnach maßvoller. Sie kennen keinen Mangel an Lebensmitteln und ernähren sich entsprechend. Menschen aus kälteren Regionen haben es in diesem Sinne schwerer, müssen sie sich doch Vorräte anlegen und vor allem die Zeiten den Mangels durch "Gelage" in Zeiten verfügbarer Nahrung ausgleichen. Klar, inzwischen gibt es Kühlschränke und durchgehende Kühlketten. Mit dieser Theorie lässt sich aber der Hang unserer nordeuropäischen Nachbarn zu Alkoholexzessen erklären: Wenn es was gibt, erst einmal tanken, wer weiß, wann es wieder Nachschub gibt. Demgegenüber stehen Mittelmeerländer, die weniger für Saufgelage als für "savoir vivre" stehen.
Ich werde mich in Form von Reisen opfern müssen, um diese Theorie zu prüfen.
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Schwer verdaulich...
... ist so manches Weihnachtsmenü. Dessen Genuss ist trotzdem unbestritten. Auch ein in der Wirtschaftswoche veröffentlichtes Interview mit dem Philosophen Hermann Lübbe ist keine leichte Kost, aber dessen Lektüre ist mehr als empfehlenswert.
Vor allem die These, dass in einer immer durchdringender vernetzten Welt uns die Sachen wichtiger werden, die uns noch von der "Masse" abheben und seine Erläuterungen dazu finde ich sehr interessant.
Simon says: "Lies das!"
Mittwoch, 28. November 2007
Was macht ein Erlebnis aus?
Während des Konzertbesuchs in Luxembourg ergab sich ein interessantes Gesprächsthema: Zwischen der Vorgruppe und den Editors erwähnte der Drill Instructor, dass kein Konzert mehr sein Erlebnis mit den Ärzten im E-Werk übertreffen kann. Ich fand es natürlich tollkühn, diese Behauptung kurz VOR Beginn eines genialen Auftritts zu äußern, aber eine ähnliche Frage habe ich mir schon häufig gestellt: Was macht ein besonderes Erlebnis aus? Kann man tolle Erlebnisse wiederholen?
Sicherlich gibt es viele Faktoren, welche die Intensität einer Erfahrung beeinflussen. Ich glaube ein wesentlicher Faktor ist die Tatsache, dass es sich um eine neue oder ungewohnte Situation handeln muss, weil man nur dann wirklich „übermannt“ werden kann von der Fülle der Eindrücke. Eine fast alltägliche Situation kann wirklich niemanden mehr umhauen, oder?
Das bringt mich zurück zu dem Konzerterlebnis. Ich kann einige Konzerte aufzählen, die ich toll fand. Das allererste Konzert (Fury In The Slaughterhouse), das m. E. musikalisch / technisch beste Konzert (Tool), das abgefahrenste Konzert (Marilyn Manson) und natürlich Muse, Editors, Eels,… aber mit einer gewissen Routine ging die einfache Begeisterung verloren. Vielleicht wirkt das "besondere" Erlebnis in der Erinnerung auch noch toller, als es tatsächlich war. Inzwischen erlebe ich solche Ereignisse anders und abgeklärter… trotzdem gehe ich immer wieder hin.
Warum ich das alles hier beschreibe? Der Drill Instructor bestand darauf.
Freitag, 23. November 2007
Lebenshilfe (2)
Es ist nun offiziell: Die alten Folgen dieser Sendung sind nicht kindgerecht. Ich denke alles Übel, welches "unsere Generation" ereilt oder gar verursacht hat, ist auf die "Sesamstraße" zurückzuführen.
Donnerstag, 22. November 2007
Lebenshilfe
Es gibt auch eine einfachere Lösung: Man stelle sich einfach vor, man sei Steve McClaren (der vielleicht noch, aber bestimmt nicht mehr lange Coach der englischen Fußballnationalmannschaft) und lebe auf einer Insel. Unbeliebter geht gar nicht. M. E. ist das der einzige Brite, dem man aktuell politisches Asyl in einem Nachbarland gewähren dürfte.
Mittwoch, 27. Juni 2007
Lebensweisheiten (3)
Früher passte das vielleicht mal zu dem faulen Apfel, aber die Zeiten sind vorbei!