Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Alle da?

Also ich wäre da. Die anderen Fahrgäste auch. Auch die der ICEs, die vorher ausgefallen sind. Wir sind auch alle im ICE. Nur der Lokführer fehlt noch…

Gibt es die zahlreichen Personenschäden wegen des langen Winters?

Mittwoch, 27. Februar 2013

Frauenversteher

Das würde sogar Sheldon verstehen.

Dienstag, 26. Februar 2013

Konzertwarnung

Also ich weiß, wo ich am 12., 13. und 14.07. nicht sein werde…

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Montag, 25. Februar 2013

Vorhören: Cloud Cult-Love

MTV vergleicht die erste Single “Good friend” des neuen Cloud Cult-Album mit Weezer, den Polyphonic Spree und Arcade Fire.

Das gesamte Album erscheint nächsten Monat und dort gibt es bereits den Stream dazu. 

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Sonntag, 24. Februar 2013

Bandgewordene Schizophrenie

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Das Solo-Album einer Band? Trotzdem hörenswert und aktuell für 5 € zu haben.

Freitag, 22. Februar 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Nick Cave & The Bad Seeds-We no who U R

Nick Caves aktuelles Album “Push the sky away” ist großartig. Hier eine Live-Aufnahme des Openers “We no who U R”:

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Eindeutig…

… Ruhrpott.

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Mittwoch, 20. Februar 2013

Musik: Shout Out Louds-Optica

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Eine hoffnungsvolle Indieband landet in den 80er Jahren.

Da gab es einmal eine hoffnungsvolle schwedische Indierockpopband. 2001 gegründet zog sie los, Menschen mit unbeschwerten Songs zu erfreuen. Etwas Glockenspiel-Toleranz vorausgesetzt, konnte man der Band durchaus etwas abgewinnen. Nach zwei Alben klang die Sache 2010 auf dem Album “Work” etwas ernsthafter, weniger besonders und auch langweiliger. Und dann kam das Jahr 2013 und die Shout Out Louds veröffentlichten “Optica”.

Vor Glockenspiel-Attacken muss der Hörer dieses Albums keine Angst haben, aber bei unvorsichtiger Dosierung kann es durchaus zu einer 80er Jahre Allergie kommen. Indierock ist auf “Optica” nicht mehr zu finden und Indiepop-Elemente sind nur noch Beiwerk in diesem Synthiepop-Opus. Das Ergebnis ist tanzbar, weitgehend unterhaltsam und reich an Melodien. Doch alle Streicher und Bläser täuschen nicht über ein schwach ausgelegtes Fundament hinweg.

“Walking in your footsteps”, “Where you come in” und vor allem “Hermila” erscheinen mir bislang als die erfreulichsten Songs auf “Optica”.

Der Song “Illusions”:

Die Shout Out Louds auf Tour:

  • 22.03.2013 Erlangen - E-Werk
  • 25.03.2013 Karlsruhe – Substage
  • 26.03.2013 Frankfurt – Gibson
  • 27.03.2013 Köln - Live Music Hall
  • 28.03.2013 München – Muffathalle
  • 30.03.2013 Berlin - Astra Kulturhalle

“Optica” klingt nach:

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Dienstag, 19. Februar 2013

Vorhören: Atoms For Peace-Amok

Thom Yorkes Fortsetzung seiner “Solo-Aktivitäten” nennt sich Atoms For Peace. Dort wird er von u. a. von Flea und Nigel Godrich unterstützt. Das Album “Amok” wird Ende der Woche erscheinen. An dieser Stelle gibt es bereits den Stream.

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Montag, 18. Februar 2013

Vorhören: Shout Out Louds-Optica

Die Shout Out Louds haben die 80er Jahre entdeckt. Das hört sich auf ihrem bald erscheinenden Album so an.

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Sonntag, 17. Februar 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Talking Heads-Wild wild life

Gäbe es noch Musikfernsehen… würde ich mich freuen, dieses Video mal wieder zu sehen.

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Freitag, 15. Februar 2013

Weltuntergang 2013?

Mit dem Weltuntergang 2012 hat es offensichtlich nicht geklappt, doch laut eines Radioberichts steht ein Streik der angestellten Lehrer und der Mitarbeiter von Statistikämtern an. Das wäre dann wohl das Ende der Zivilisation.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Hotelsuche

Was hat der Welt noch gefehlt? Eine weitere Hotelsuchmaschine. Doch mit dem “Hotel Finder” weiß Google dem Markt neben der erwartungsgemäßen reduzierten Oberfläche noch eine Idee beizusteuern. In der Karte lässt sich sehr einfach ein Gebiet markieren und die angebotenen Hotels werden entsprechend der geographischen Vorlieben angezeigt.

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google.de/hotels

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Mittwoch, 13. Februar 2013

Musik: I Am Kloot–Let it all in

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Unspektakulär gut. Und schön.

I Am Kloot aus Manchester ist für mich der Inbegriff musikalischen Understatements. Die Herren John Bramwell, Peter Jobson und Andy Hargreaves machen einfach ihr Ding. Noch im letzten Jahrtausend gegründet, stellten sich erst mit dem fünften Album “Sky at night” im Jahr 2010 erste wirklich erwähnenswerte Erfolge ein. Mit ihrem unaufgeregten Indierock mit viel Singer/Songwriter-Charme haben sie sich diese mehr als redlich verdient. Wie das Vorgängeralbum und das Debüt wurde auch “Let it all in” von Guy Garvey und Craig Potter produziert. Diese Tatsache liefert eine plausible Erklärung für ein paar Elbow-Momente und Orchester-Einwürfe, welche die intime Stimmung der Songs nicht wesentlich stören oder aufwerten und im Vergleich zu “Sky at night” auch zurückhaltender ausfallen.

Eigentlich machen I Am Kloot auf “Let it all in” das, was sie schon auf ihren ersten Alben taten und am besten können: Melancholische und reduzierte Songperlen für die Ewigkeit produzieren. Nur erhalten sie nun mehr Aufmerksamkeit. Und das ist gut so. Mit gefallen die Songs “Bullets”, “Let them all in”, “Masquerade” und “Some better days” besonders gut.

Leider kann ich nur mit einem mäßigen Live-Video zu “These days are mine” dienen:

I Am Kloot auf Tour:

  • 13.03. Köln
  • 14.03. Hamburg
  • 15.03. Dresden
  • 17.03. Berlin
  • 18.03. München
  • 19.03. Wien
  • 20.03. Dornbirn (Österreich)

“Let it all in” klingt nach:

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Montag, 11. Februar 2013

Konzert aus der Konserve: The XX-Tiny desk concert

Bob Boilen zieht bald an einen neuen Schreibtisch. Doch vorher gibt es noch ein Tiny Desk Concert mit The XX und deren Songs “Angels” und “Sunset”.

Dort gibt es auch den Audio-Download.

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Vorhören: Son Of Rogues Gallery-Pirate Ballads, Sea Songs & Chanteys

Den idealen Soundtrack für als Piraten verkleidete Karnevalsfans gibt es derzeit als Stream bei “All songs considered”.  Künstler wie Tom Waits (mit Keith Richards), Beth Orton, Iggy Pop, Nick Cave, Patti Smith, Michael Stipe (mit Courtney Love), Broken Social Scene versuchen sich als Seeräuber. Das Nachfolge-Compilation zu Rogue's Gallery aus dem Jahr 2006 wird am 22.02. erscheinen.

Freitag, 8. Februar 2013

Vorhören: Nick Cave & The Bad Seeds-Push the sky away

Es muss ja nicht gleich der ganz Himmel sein… mir würde es schon reichen, wenn die Wolken weggeschoben würden. Aber Nick Cave greift offensichtlich nach den Sternen und sein neues Album “Push the sky away” gibt es dort vorab als Stream.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Der Tool-Länderindex: Tool Fans / Einwohner

Tool hat auf Facebook Infos zur Herkunft der Fans der Band-Site veröffentlicht. Daraus ergibt sich dieser Länderreihenfolge:

  • USA (468.662 Fans)
  • Canada
  • Mexico
  • Germany
  • Australia
  • Poland
  • UK
  • Italy
  • Iran
  • Chile
  • Portugal
  • Brazil
  • Argentinia
  • France
  • India
  • New Zealand
  • Greece
  • Spain
  • Turkey
  • Holland (4.819 Fans)

Solche Zahlen sind natürlich nur aussagekräftig, wenn man sie im Verhältnis zur Einwohnerzahl betrachtet (und dabei Parameter wie “Verfügbarkeit von Musik und Internetzugang” außer acht lässt…). Dann ergibt sich diese Rangliste:

  • USA (1,56 Facebook-Fans pro 1.000 Einwohner)
  • New Zealand  (1,51 pro 1.000)
  • Australia
  • Canada
  • Portugal
  • Chile
  • Greece
  • Poland
  • Holland
  • UK
  • Italy
  • Germany
  • Mexico
  • Iran
  • Argentinia
  • Spain
  • France
  • Turkey
  • Brazil
  • India (0,0058 pro 1.000)

Die USA laufen als Heimatland der Band natürlich außer Konkurrenz. Daher: Respekt, Neuseeland!

Zur Belohnung:

Wie man die Idee zu solch einer Auswertung bekommt? 20 Minuten Verspätung, 30 Minuten Verspätung, 40 Minuten Verspätung, Zugausfall.

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Mittwoch, 6. Februar 2013

Musik: Biffy Clyro-Opposites

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Man kann die vier Seiten der CDs drehen und wenden wie man will: “Opposites” ist ein gutes Rock-Album. Nicht mehr und nicht weniger.
Als schottische Rockband (die zu deren aktiven Zeit ganz gut zu den damals famosen Hell Is For Heroes passten) war mir Biffy Clyro grundsätzlich schon immer sympathisch. In den nunmehr fast 18 Jahren ihres Bestehens und über fünf Alben seit dem Debüt “Blackened Sky” aus dem Jahr 2002 erspielten sich die drei Musiker eine stabile Fanbasis. So stetig wie die Zusammensetzung der Band war auch die musikalische Entwicklung in Richtung “Rockkonsens” die nun vielleicht ihren Höhepunkt findet.
Das aktuelle Doppelalbum “Opposites” besteht aus “The Land at the End of Our Toes” und “The Sand at the Core of Our Bones”, die ursprünglich als separate Platten veröffentlicht werden sollten. Weder der Song “Sounds like balloons” noch die Erläuterungen der Band ("The Sand And The Core Of Our Bones" is about past and things that brought you to that point, the difficult things in your life, the things you can't change, the things which are difficult. And "The Land At The End Of Our Toes" is about what comes next and how your hopes and your fears in the future, how you can make things better and bring things together in order to move forward. That refers to what's going on in your life and yours personal experiences.) liefern zwingende Gründe für die Aufteilung. Allerdings lassen sich trotz der stattlichen Anzahl von 20 Titeln auch keine echten Ausfälle verzeichnen. Daher ist die “Vollversion” der auf 14 Songs verkürzten 1-CD-Version vorzuziehen.
Weitgehend geradliniger Rock, orchestrale Arrangements mit Streichern und Dudelsäcken, hymnische Melodien zu vielen Gelegenheiten und im Vergleich zu “Only revolutions” ein gesteigerter Pop-Anteil… Biffy Clyro geht selbstbewusst in die Vollen und wird damit weiter Stadien füllen. “Opposites” ist ein rundes Rockalbum, welches viele Foo Fighters Fans glücklich machen wird. Ich hege jedoch Hoffnung, dass Biffy Clyro nicht ähnlich dauerhaft auf dieser Spur bleibt oder das nächste Werk gar mit Bon Jovi verglichen werden muss.
“The joke’s on us”, “Biblical”, “A girl and his cat” und “Modern magic formula” habe ich bislang als meine Lieblingssongs identifiziert.
In Deutschland gibt es kein Video zu “Black chandelier”:

Die Band auf Tour:
  • 20.02. Hamburg
  • 25.02. Berlin
  • 26.02. Köln
  • 04.03. Bremen
  • 05.03. Wiesbaden
“Opposites” klingt nach:
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Dienstag, 5. Februar 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Bat For Lashes-Laura & Daniel

Auf jedem Bat For Lashes-Album gibt es mindestens einen starken Song. Und häufig tragen diese Songs “Namen”-Namen.

“Laura”:


“Daniel”:

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Montag, 4. Februar 2013

Shiiiiit

Niemand sagt es ausdrucksvoller als Senator Clay Davies aus “The Wire”:

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Sonntag, 3. Februar 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Night Beds–Even if we try

Dieses Musikvideo sollte man sich mal mit und mal ohne den Song anhören.

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Samstag, 2. Februar 2013

An den Anden (17): Atacama-Wüste (Laguna Chaxa, Lagunas Altiplánicas)

Von San Pedro ging es zu la Reserva Nacional Los Flamencos. Dort gibt es u. a. Flamingos

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und Seen auf knapp 4.500 m Höhe.

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Weitere Eindrücke der Tour:

Und am Abend war noch etwas Sternenbeobachtung (u. a. mittels dieser Monster)

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angesagt. Selten hat mich ein Sternenhimmel so beeindruckt.

Da schmeckt das Lama-Abendessen doch gleich noch besser.

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Freitag, 1. Februar 2013

Vorne ist relativ

Lieber Durchsagemann am Bahnhof, “am Kopf des Zuges” ist in einem Kopfbahnhof keine eindeutige Angabe!

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Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: How To Destroy Angels-How long

Trent Reznors “Familienprojekt” wird mit jeder Veröffentlichung stärker. Ich freue mich auf das Album “Sweet oblivion”. Hier aber erst einmal das Video zum Song “How long”:

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