Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Samstag, 30. April 2016

Irland 2016 (6): Killarney -> Carrigaholt

In Killarney gab es noch einen Regenbogen, einen schönen Ausblick auf Lough Leane und Ross Castle zu bewundern.




Auf dem Weg zur nächsten Station machte ich am Strand in Kilkee

eine sensationelle Entdeckung: Sandwürmer drücken ihre Persönlichkeit durch die Form ihrer Ausscheidungen aus.

Da gibt es zurückhaltende (erkennbar an kleinen Haufen)

und sehr selbstbewusste Exemplare.

Wahre Künstler offenbaren sich so

Schwäbische Einwanderer produzieren Haufen in Brezelform.

Und was macht ein verliebter Sandwurm?

Richtig windig wurde es apäter am Loop Head:







Carrigaholt vermittelte dann noch einen sehr ursprünglichen Eindruck des Lebens in Irland. Die vier Pubs des Dorfes waren an diesem Abend leer. Die Begrüßung durch den Barkeeper im Lokal unserer Wahl (mit dem Charme vergangener Jahrzehnte) beschränkte sich darauf, dass er die Vorhänge zur Straße zuzog, nachdem wir am Tresen Platz genommen hatten. 



Dieser Schild an der Bar ließ mich kurz an einen Horrorfilm denken.

Erst mit Fragen zu Gaelic Football ließ er sich aus der Reserve locken. Meine Bedenken waren unbegründet.

Dienstag, 26. April 2016

Irland 2016 (5): Killarney

Den höchsten Gebirgszug, Lough Leane und den Killarney-Nationalpark vor der Tür... und entsprechend viele Touristen in dem Sommermonaten. In Killarney lebt es sich nicht schlecht, wenn man sich mit den Besuchern arrangiert.

Die Lage schätzten auch schon früh Menschen mit entsprechenden Mitteln und sie ließen sich herrschaftliche Anwesen herrichten. So z. B. Muckross House. 


Dort startete eine Wanderung durch den Nationalpark:














Nach sonnigen Tage gab es auch endlich mal wieder ein paar Wolken:


Der Tag begann mit einem herrschaftlichen Frühstück



(Links ein Kuchen, für den Guinness verarbeitet wurde... also als Zutat.)

und endete mit einem Readbreast-Whiskey

Im Pub prominent ausgestellt: Die irischen Whiskeys.

Schottisches und sonstiges "Gesöff" muss sich ein paar Stockwerke tiefer in Regale zwängen lassen.

Montag, 25. April 2016

Irland 2016 (4): Ring of Kerry

Bei meinem ersten Irland-Aufenthalt hatte ich auf einen Besuch "der Ringe" verzichtet. Bei bedecktem Wetter können sie einfach nicht eindrucksvoll sein. Nun lockte die Sonne auf den Ring of Kerry und somit auf die Halbinsel Iveragh:












Es wird zwar nicht dafür vor Ort geworben (wahrscheinlich würde Disney umgehend Rechnung oder Anwälte schicken), aber vom Ring auf Kerry kann auf die die Skellig Islands blicken. Dort wurde die "Luke-Szene" im siebten Star Wars-Film gedreht:


Vor Luke wohnten dort übrigens Mönche, die nach einigen hundert Jahren hierhin umzogen:



Sie wollten Platz machen für Luke, sein Ego und seine Probleme und für die Film-Crew.

Besucht habe ich auch eine kleine Schokoladenfabrik. Dort wird mit dieser Aussicht produziert.



Besucher werden mit kostenlosen Proben angelockt. Aktuell gibt es keine Wartezeiten bei diesen, in der Hauptsaison steht man wohl schon mal eine halbe Stunde oder länger an. Mir scheint April kein schlechter Monat für eine Irland-Reise zu sein. 



Und wer im August sein Charlie Chaplin-Kostüm ausführen möchte, kann das in Waterville tun.