Gut dosiert.
Ich finde der NME bringt es auf den Punkt:
Wieder gut fand ich bereits das 2010er "Butterfly house", aber so richtig aufregend war es dann doch nicht. Aktuell 83 / 100 Punkten bei Metacritic und gar 100 / 100 vom Independent für das aktuelle "Distance inbetween" sprechen eine deutliche Sprache.The Coral used to be amazing. Then they got a bit boring. Now they're amazing again
The Coral wurde bereits vor 20 Jahren gegründet. Doch die Band ist noch immer bei weitem nicht so alt, wie sie klingt. Die psychedelischen Gitarren und Orgeln sorgen zwangsläufig für ein in diesem Fall meist angenehmes Retro-Feeling. Dieses zieht sich durch alle nunmehr sieben Alben der Band. Vielleicht erklärt diese Tatsache auch die Einschätzung des NME: Ab und zu ist so eine Retro-Platte willkommen, aber nicht zu häufig.
Aber auch unabhängig davon haben The Coral bei ihrem aktuellen Album eine wirklich gute Mischung aus psychedelischen Rockeelementen, Jangle Pop und Indierock als Bindeglied produziert. Vor allem die härteren Gitarren und die Energie vieler Songs begeisten. Den Weggang von Bill Ryder-Jones hat die Band aus Hoylake nun nachweislich verkraftet.
Als sich die Band zur unnötigen Resteverwertung in Form der "The curse of love"-Compilation zusammenfand, hatten sie erfreulicherweise auch genug Ideen für "Distance inbetween". Es handelt sich um ein eindrucksvolles Comeback.
Als sich die Band zur unnötigen Resteverwertung in Form der "The curse of love"-Compilation zusammenfand, hatten sie erfreulicherweise auch genug Ideen für "Distance inbetween". Es handelt sich um ein eindrucksvolles Comeback.
"Connector", "Chasing the tail of a dream", "Million eyes", "It's you" und "Fear machine" sind meine Highlights auf "Distance inbetween".
"Miss Fortune" aus der NME Basement Session:
Aktuell tourt the Coral durch Deutschland:
- 09.04. Köln
- 10.04. Hamburg
- 12.04. Berlin