Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Toilettenpoesie @ Bundesversammlung

Sinngemäß sprach der neue Bundespräsident von Deutschland als einem Land, welches wir so an die nächsten Generationen weitergeben sollen, wie wir es vorgefunden haben.


Ich meine zu erahnen, an welchem Ort Christian Wulff zu dieser Aussage inspiriert wurde.

Zeiten nutzen

Grundsätzlich spricht nichts gegen die optimale Nutzung von Reisezeiten. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass (vornehmlich) Frauen im Zug noch einmal letzte Schminkkorrekturen vornehmen. Die wechselseitige Ausdünnung der Augenbrauen empfinde ich jedoch als… unpassend.

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Dienstag, 29. Juni 2010

Levi’s Pioneer Session: The Kills – Pale blue eyes

Im Rahmen der “Levi’s Pioneer Sessions” werden Musiker gebeten, Songs ihrer Idole einzuspielen. Das Ergebnis wird jeweils als Download gegen eine E-Mail Adresse verschenkt, sofern man in den Ländern Argentinien, Brasilien,  Chile, Costa Rica, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Venezuela oder den USA lebt… oder angibt, dort zu leben.

Für die aktuelle Session wählten The Kills den Song “Pale blue eyes” von Velvet Underground.

Vorgänger in dieser Reihe waren z. B. The Swell Season, She & Him, Passion Pit, Dirty Projectors und The Shins.

Kurios finde ich Colbie Caillats Version von Blondies “Maria”.

Montag, 28. Juni 2010

Video: Marina & The Diamonds – Oh no!

Wäre Marina Diamandis Engländerin, wäre der Songtitel treffend. Marina kommt aber aus Wales, daher muss eine andere Bedeutung dahinter stecken. Egal. Ich überlege noch, ob mich das Album “The family jewels” interessiert und erfreue mich derweil des bunten Videos.

Sonntag, 27. Juni 2010

Public fleeing

War das ein tolles Spiel: Sowohl die Straßen für die Radtour zum Baggersee als auch der Baggersee an sich waren erfreulich ungenutzt. Mal sehen, welche Attraktionen sich zum Viertelfinale anbieten…

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Samstag, 26. Juni 2010

Spreeperspektiven

Weniger Blicke auf die Spree als von einer Bootsfahrt auf der Spree eröffneten mir neue Perspektiven der Bundeshauptstadt:

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Freitag, 25. Juni 2010

Buch: David Byrne - Bicycle diaries

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Kein Fahrradbuch sondern ein äußerst unterhaltsamer Reiseführer der mehr Byrnes Ansichten und seinen Humor feiert als die bereisten Orte.
David Byrne kennt man entweder gar nicht oder vor allem aus seiner Zeit mit den Talking Heads. Mit diesen hat er Musikgeschichte geschrieben aber er kann auch Geschichten schreiben. Einige davon finden sich in “Bicycle diaries”.
Schon seit vielen Jahren lässt sich der vielseitige Künstler durch sein Fahrrad auf Reisen begleiten. Darüber hinaus promotet er die Nutzung dieses Verkehrsmittels in seiner Wahlheimat New York. Er verfasst eine Kolumne zu diesem Thema in der New York Times. Seine Erfahrungen mit und um das Rad fließen die seine “Bicycle diaries” ein. Nachdem er sich darin generell zur Infrastruktur in amerikanischen Städten ausgelassen hat, wendet er sich speziell diesen Orten zu:
  • Berlin
  • Istanbul
  • Buenos Aires
  • Manila
  • Sydney
  • London
  • San Francisco
  • New York
Das Konzept ist sowohl für Städte interessant, die man gut kennt als auch für Orte, die man sich erst durch Byrnes Beschreibungen vorstellen kann.
Die tatsächlichen Auslassungen zu den Fahrradabenteuern machen weniger als die Hälfte des Buchs aus. Der “Rest” wird durch nicht minder unterhaltsame Schilderungen der Beobachtungen und Ansichten des Künstlers ausgefüllt. Auf diese Weise lernt man nicht nur etwas über die Fahrradtauglichkeit der Städte sondern auch über das Leben in diesen Orten und Ländern und Byrnes unterhaltsame Meinung zu diversen Themen des täglichen Lebens. Er ist offensichtlich ein vielseitig interessierter und belesener Mensch. Da geht es mal um Architektur, Stadtplanung, Mode, Politik,…
Im Kapitel über Manila wird u. a. über Byrnes Aktivitäten im Rahmen der Produktion seines Album “Here lies love” berichtet. Den Abschluss des Buchs bilden einige praktische Tipps des enthusiastischen Radfahrers und Bilder seiner (teilweise umgesetzten) Entwürfe für Fahrradhalter.
“Bicycle diaries” ist kein “Fahrradbuch” sondern eine Art Reiseführer und beweist, dass Byrne auch über Musik hinaus viel zu sagen hat. Das Buch kann ich jedem Reise- oder Byrne-Fan und jedem Mensch der mit offenen Augen durch die Welt wandelt (meinetwegen auch radelt) wärmstens ans Herz legen. Besonders Byrnes trocken humorvolle Darstellung einiger Sachverhalte ließ mich über große Teile der Lektüre mit einem Lächeln lesen.
“Bicycle diaries” gibt es auch als vom Autor gesprochenes Hörbuch. Die Einleitung gibt es dort oder direkt hier als kostenlosen Download:






Donnerstag, 24. Juni 2010

Blühende Landschaften

Ob es die heiße Luft aus Berlin ist, die diese Windanlagen antreibt? Bahnhöfe gibt es hier an der ICE-Strecke in die Hauptstadt leider nicht, sonst könnte ich wenigstens grob meinen Standort bestimmen…

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“Entspannt” ist relativ

Zitat eines Reporters aus einem Nachbericht des Spiels Deutschland – Ghana: “Jetzt kann die deutsche Mannschaft entspannt in das Spiel gegen England gehen.”

Anscheinend hat das Internet Lücken. Die “Liste der entspannten Spiele gegen England” finde ich nicht…

Mittwoch, 23. Juni 2010

Video: Interpol - Lights

Interpol, endlich wieder da!

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Dienstag, 22. Juni 2010

Fußball content 2

Viele Fußballfans beschweren sich über die Schiedsrichter, die anscheinend ihre Pfeife häufiger ins Spiel bringen als Löw torgefährliche Stürmer. Angeblich “zerpfeifen” die Schiris die Spiele, weil sie so viele bislang üblichen Spielaktionen zum Foul machen.

Ich vermute, den Beschuldigten geht es gar nicht um die Fouls. Sie wollen nur beweisen, dass sie lauter können als die Vuvuzelas. Daher reagieren sie auch so ärgerlich, wenn einer ihrer Pfiffe ungehört bleibt. Männer in Uniformen mit Pfeifen haben wohl häufig einen sehr eigenen Charakter…

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Montag, 21. Juni 2010

Fußball content

Bilder sagen mehr als 1.000 Schwalben Worte.

Sonntag, 20. Juni 2010

Musik: Die Fantastischen Vier – Für Dich immer noch Fanta Sie

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Wirklich gut fand ich die Fantastischen Vier nie. Selbst in jungen Jahren (ich meine das Alter der Band) waren sie mir meist zu albern. Visionär waren die vier Männer bei der Wahl des Bandnamens, haben sie die Rechtschreibreform doch damit quasi herausgefordert. “Lauschgift” war in meinen Ohren das beste Album der Band und allein der Song “Krieger” rechtfertigte die Existenz der Fantastischen Vier… zumindest für ein paar Jahre. “Für Dich immer noch Fanta Sie” ist das neunte Album der Band, sofern man “Megavier” mitrechnet.

Wie schon bei den letzten Alben schwankt die Band zwischen Rechtfertigung, Selbstbeweihräucherung und Midlife Crisis. Besonders schlimm finde ich Smudos Beiträge. Die positiven Höhepunkte sind der Albumtitel und das Cover. Fans können sich das Album gerne anhören und tiefsinnige Texte hineininterpretieren. Ansonsten sollte man sich auf die Betrachtung des Covers beschränken.

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Anmerkung zur Grafik: Die Schriftgröße des “Originell”-Anteils musste ich der Realität anpassen.

Samstag, 19. Juni 2010

Buch: Elizabeth Kelly – Apologize, apologize!

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Das Unterschichten-TV füllt ganze Abende mit Berichten über Horrorfamilien, welche die Zuschauer zum Urteil “bei denen ist es ja noch schlimmer als bei uns” kommen lassen oder einfach nur zum Fremdschämen dienen. “Apologize, apologize!” beschreibt den “normalen” Collie Flanagan der sich in einer solchen (leider seiner) Familie zurechtfinden muss. Ich hoffe keiner der Leser erkennt sich in dieser Situation wieder. Trotzdem wird jeder auf Anknüpfungspunkt stoßen, welche mehr oder minder schmerzlich an eigene familiäre Besonderheiten erinnern.

Zu Beginn der Erzählung macht Collie die Ausmaße des Wahnsinns in der Familie Flanagan deutlich. Mit der Dauer der Erzählung gewöhnt man sich jedoch ebenso wie Collin an diese Situation. Erst der Unfalltod des Bruders wirft den Protogonisten aus der Bahn. Wegen fremder und eigener Vorwürfe bezüglich seiner Schuld am Tod des Bruders sucht sich Collin seine Wege der Buße.

Ich sollte es mir merken: Bücher, die mit “hilarious” beschrieben bzw. beworben werden, bringen mich höchstens stellenweise zum Schmunzeln. Ansonsten sind die bestenfalls unterhaltsam.

Allein für die “Schmunzelstellen” im ersten Teil lohnt sich die Lektüre des Buches nicht. Wer meint, den Beschreibungen des Irrsinns der Familie und Collins’ Weg der Buße etwas abgewinnen zu können, kann mit “Apologize, apologize!” jedoch doppelt Freude haben.

Freitag, 18. Juni 2010

Burgerkritik

In Ermangelung reizvoller Alternativen, aus Zeitnot und Verzweiflung griff ich kürzlich zu dem von einer Fast Food-Kette vertriebenen und beworbenen “Veggieburger”. Noch nie habe ich einen solch schlechten Burger gegessen. Ich vermute, dass der Anbieter Kunden voraussetzt, die

a) meinen, dass sie ein gesundes Produkt verzehren und

b) davon ausgehen, dass gesundes Essen nicht schmecken kann.

Finger weg!

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Donnerstag, 17. Juni 2010

Apfelrealität

An der Gier der Verbraucher nach niedrigen Endverbraucherpreisen kann es bei Apple ja wirklich nicht liegen, dass die Produzenten geknechtet werden. Die Konsumenten leiden auf anderem Wege.

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Download: Eels – Looking up

Da sind doch glatt schon wieder einige Monate seit der Veröffentlichung des letzten Albums der Eels vergangen. Der Vorbote des nächsten Werks “Tomorrow morning” (VÖ im August) steht in Form des Songs “Looking up” hier zum Download bereit.

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Dienstag, 15. Juni 2010

Musik: Neuser - Chamaeleon

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Die Kölner Band Neuser wurde bereits Ende des letzten Jahrtausends gegründet. Nach diversen personellen Veränderungen blieb letztendlich Henning Neuser zurück, der das Album “Chamaeleon” allein schrieb und mit Studiomusikern einspielte.

Nicht gar so wandelbar wie ein Chamäleon aber mindestens “mehrfach zweiseitig” kommt “Chamaeleon” daher. Da höre ich Pop und Rock, Melancholie und Unbeschwertheit, Madsen und Peter Licht. Britpop, Nationalgalerie, die Grand Hotel van Cleef-Sippe und vereinzelt Wir sind Helden kamen mir während des Konsums auch in den Sinn. Vielleicht liegt es bei Wir sind Helden aber auch daran, dass es von diesen willkommene Lebenszeichen gibt. Egal. Erfreulich selten gerät das Album in allzu seichtes und unangenehmes Gewässer.

Obwohl ich mich selten mit Texten befasse, prägten ich mir nach wenigen Durchläufen bereits viele Textpassagen ein. Ob das für die Qualität oder die Einfachheit der Lyrics steht, sollen andere entscheiden. Aber noch wichtiger sind natürlich die Melodien. Auch die kann Neuser. Trotz vieler positiver Eindrücke fehlt “Chamaeleon” der letzte Kick. Aber es muss ja auch noch Potential für eine Weiterentwicklung geben.

Besonders gut gefallen mir aktuell die Songs “Herzblindherzsturm”, “Minusliebe”, “I just can’t stop” und “Tränen aus Blei”. 

Das Video zum Song “Herzblindherzsturm”:

“Chamaeleon” klingt:

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Von Neusers Live-Qualitäten kann man sich bei diesen Gelegenheiten überzeugen:

  • 29.06.10  Unna – Lindenbrauerei
  • 09.07.10  Leverkusen – Neulandrock-Festival
  • 14.09.10  Köln – Viertelbar Nippes
  • 18.09.10  Hamburg – Nacht der Kirchen
  • 20.09.10  München - Cafe Camera im Hotel Achterbahn
  • 22.09.10  München - Cafe Camera im Hotel Achterbahn
  • 23.10.10  Paderborn - Cube

Übel sind relativ

Gestern schaltete ich in ein Spiel der Fußball-WM rein. Meine Erkenntnis: Den Lärm der vielfach gescholtenen Vuvuzelas empfinde ich als weniger störend als die unnützen Kommentare der Sportreporter, Spieler, Trainer, Experten, Fans,…

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Montag, 14. Juni 2010

Bleibender Eindruck

Eigentlich ist es für ein Unternehmen ein Traum, derart präsent zu sein...
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GraphJam ist immer wieder einen Besuch wert.

Schwedenwoche: Auf’m Land

Bislang haben sich meine Schwedenerfahrungen auf Städte beschränkt. Nun durfte ich auch das schwedische Landleben “probieren”.

Haus (Menschen):

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Haus (Biber):

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Ruderarena und Fischreservoir, Schwimmbad und Badewanne:

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Dort frisch gefangenes Abendessen:

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Vorgekochtes Abendessen:

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Sauna:

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Fazit:

Toll.

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Freitag, 11. Juni 2010

Download: Stone Sour – Mission statement

Den Song “Mission statement” des im September erscheinenden Albums “Audio secrecy” von Stone Sour gibt es aktuell und für kurze als Download.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Stil ist messbar

Meine empirischen Untersuchungen haben ergeben, dass die Stilsicherheit der Einwohner einer Stadt sich antiproportional zur Anzahl der in der Öffentlichkeit getragenen Ed Hardy-T-Shirts verhält. In den letzten Tagen kamen mir in Stockholm höchstens zwei solcher Kleidungsstücke unter die Augen.

Da aktuell ein Aida-Schiff mit den entsprechenden Passagieren die Stadt bereichert, dürfte die Statistik etwas verwaschen werden.

Morgen geht es ins vermutlich unverkabelte Outback. Mal sehen, wie es dort ausschaut.

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Mittwoch, 9. Juni 2010

Schwedenwoche: Vierter Tag

Eines der Wahrzeichen Stockholms ist das Stadshuset. Heute besuchte ich es erstmals “von innen”.

Vom 106 m hohen Turm boten sich schöne Ausblicke:

Außerdem wohnte ich einer Parlamentssitzung im Riksdag bei. Beachtenswert fand ich die Anzahl der anwesenden Abgeordneten (sechs bis acht) und die Tatsache, dass ausschließlich eine Europaflagge den Saal schmückt. Aber immerhin trägt diese bekanntlich die “schwedischen Farben”.

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Dienstag, 8. Juni 2010

Schwedenwoche: Dritter Tag

P1000620 (Custom)Das Dampfschiff brachte uns heute nach Mariefred zu Schloss Gripsholm. Dieses inspirierte Kurt Tucholsky zum gleichnamigen Roman und mich zu diesen Bildern:

Kuriosum am Rande: Das Busticket zum Transfer von Mariefred zum nächsten Bahnhof konnte im Bus nur mit Kreditkarte und nicht mit Bargeld bezahlt werden. Ich stelle mir gerade den Busfahrer in Deutschland vor, bei dem ich mich nach Kartenzahlung erkundige…

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Montag, 7. Juni 2010

Schwedenwoche: Zweiter Tag

Kaufhäuser haben Abteilungen für (zugegebenermaßen recht dezent gestaltete) Kronprinzessinnenhochzeitsdevotionalien eingerichtet:


Ich kann mir auch kaum vorstellen, wie eine königliche Vermählung ohne Hochzeitsschokolade funktionieren soll.

In einer Bank fiel mir dieser Aufkleber in der Nähe des Ausgangs auf:

Praktisch veranlagt sind sie, die Schweden.

Sonntag, 6. Juni 2010

Schwedenwoche: Erster Tag

Am heutigen Nationalfeiertag übten die Schweden schon mal fleißig mit ihren Flaggen und Fähnchen.

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Unter dem Motto “Love 2010” begannen zeitgleich die Festivitäten, welche in der königlichen Hochzeit gipfeln werden.

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Ich bin froh, dass ich zu diesem Zeitpunkt die Stadt wieder verlassen haben werde. Ansonsten ist alles “normal” hier.

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Samstag, 5. Juni 2010

Konzert: Rock am Ring 2010 - Freitag

Dank eines Gewinns ging es erst einmal hoch hinaus auf den Jägermeister Hochsitz.

P1000446 (Custom)Die Aussicht von dort war ebenso phänomenal wie das Wetter. Gab es eigentlich schon einmal Rock am Ring ohne Regen?

Slash bot recht unspektakulären Hard Rock. Bei “Sweet child o’ mine” zog die Stimmung an, den Höhepunkt erreichte sie mit “Paradise city”. Sein neues Material konnte gegen die Klassiker natürlich nur verlieren. Die Vielfalt der Gästsänger des Albums wurde auf der Bühne durch den Sänger Myles Kennedy reduziert. 

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Zwischendurch schaute ich mal bei Kate Nash rein. Es war unerträglich.

Mehr als positiv überrascht wurde ich von Kasabian. Vor einigen Jahren sah ich die Band schon einmal live. Damals waren sie nicht schlecht, aber sie haben inzwischen noch einiges an Souveränität hinzugewonnen. Obwohl ich auf Kasabians Alben nie nach Hits suchte, empfand ich das Set der Band als Hitshow, welche das Publikum nie durchatmen ließ.

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Die Editors konnten das Publikum etwas weniger mitreißen als Kasabian, aber den Rang ablaufen ließen sie sich nicht. Vor allem Tom Smith gab wieder alles.

Die Setlist der Editors lieferte eine gute Mischung der drei Alben:

  • In this light and on this evening
  • And end has a start
  • Bones
  • Bullets
  • Eat raw meat = blood drool
  • Blood
  • Munich
  • Racing rats
  • Smokers outside the hospital doors
  • No sound but the wind
  • Bricks and mortar
  • Papillon

Bei den Effekten ließ sich die Band anscheinend von Rammstein inspirieren:

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Die Sonne sendete die letzten beiden Tage viel Energie in Richtung Nürburgring. Doch das was Rage Against The Machine auf der Bühne erzeugten könnte Fixsterne aus ihrer Bahn befördern. Selbst in gebührendem Abstand zur Bühne spürte man die Wucht der Band.

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Leider verkauft der Veranstalter sehr gerne sehr viele Tickets ohne im Gegenzug für ein effektives Parkleitsystem oder gar eine hinreichend mächtige Beschallung für die Menschenmassen vor der Hauptbühne zu sorgen. Aber der durchschnittliche Ringbesucher würde so etwas wohl erst bei Mangel an alkoholischen Getränken bemerken…

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Freitag, 4. Juni 2010

Yoav

Nicht für die Füße sondern teilweise mit Füßen gemacht ist die Musik von Yoav. Demnächst berichtete ich ausführlicher, bis dahin gibt es diesen Vorgeschmack.

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Donnerstag, 3. Juni 2010

Video: Broken Bells – The ghost inside

Zu einem der besten Songs des gleichnamigen Debüts der Broken Bells gibt es nun ein Video:

Gut

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Mittwoch, 2. Juni 2010

Hannover rules

Nicht einer, nicht zwei, nein 2,5 Kandidaten für das höchste Amt im Staat kommen (zumindest im weitesten Sinn) aus Hannover. Ach ja, da war doch noch wer.

Hannover hat einfach alles… außer Rindswurst.

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Dienstag, 1. Juni 2010

Vorfreude: Ich mache jetzt Sommer

Freitag – Rock am Ring

 

Samstag – “Tomorrow, in a year” in Münster

 

Sonntag – Beginn der Schwedenwoche