Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Samstag, 30. November 2013

Download: Paste Holiday Sampler 2013

Ich bin kein Fan von Weihnachtsliedern. Aber jeder Song auf dem “Holiday Sampler 2013” des Paste Magazines ist willkommen, wenn ich dadurch “Last christmas” entkomme.

Diese Titel gibt es als kostenlosen Download:

1. Sufjan Stevens – Christmas In The Room
2. Good Old War – Snow Falls Down
3. The Olms – Christmas Thyme
4. Seabird – Joy To The World
5. Micah Dalton – The Christmas Song
6. Nick Lowe – Children Go Where I Send Thee
7. Otis Redding – Merry Christmas Baby
8. Bright Eyes – Blue Christmas
9. Drew Holcomb & The Neighbors – Everything’s Changed At Christmas But You
10. Maggie Chapman – Could’ve Been Summer
11. J Roddy Walston & The Business – Jesus Gonna Do His Best
12. Little Hurricane -Baby It’s Cold Outside
13. David Mayfield Parade – They Shined Up Rudolph’s Nose
14. The Last Bison – Carol Of The Bells

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Freitag, 29. November 2013

Jahreszeitgemäß trinken

Guinness mit Kleeblatt kannte ich bereits

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Aber mit Tannenbaum trägt das Getränk sogar zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit bei

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Donnerstag, 28. November 2013

Poststempel

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… und das bei einer Aktion, bei welche man nur per E-Mail teilnehmen kann…

Mittwoch, 27. November 2013

Musik: The Lone Bellow-The lone bellow

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Für Menschen die 2013 ein Mumford & Sons Album vermissen.

Hört man The Lone Bellows Debüt denkt man während des ersten Songs unausweichlich an Mumford & Sons. Doch offensichtlich war der 2010 gegründeten Band bewusst, dass die Welt nach „Babel“ im Jahr 2013 nicht bereit war für ein weiteres Album dieser Machart. So wählten Zach Williams, Kanene Donehey Pipkin und Brian Elmquist eine vielseitigere Mischung aus Folk, Country, Pop, Soul, Gospel und Rock um die Hörer mit gefälligen Melodien zu erfreuen.

Erstaunlich ist an The Lone Bellow vor allem, dass die Band in Brooklyn ansässig ist. Das Bild wird allerdings korrigiert wenn man bedenkt, dass zwei der Mitglieder sich während des Studiums in Lynchburg, Virgina kennenlernten und Zach Williams gar aus Georgia stammt. „The lone bellow“ klingt auch wesentlich stärker nach Südstaaten denn nach New York. Die Soul- und Pop-Elemente sorgen für hymnische Momente aber an einigen Stellen wirkt das doch etwas dick aufgetragen. Das ein oder andere versteckte Augenzwinkern hätte diesem Album gut getan. So ist das für mich “nicht Fisch und nicht Fleisch”.

In meinem Ohren klingen Mumford & Sons überzeugender und auf ihre Weise auch authentischer als The Lone Bellow. Fans von Mumford & Sons können sich über „Green eyes and a heart of gold“ aber sicher mit „The lone bellow“ anfreunden.

"You never need nobody", "Two sides of lonely", "Teach me to know" und "You don't love me" im “Tiny desk concert”:

“The lone bellow” klingt nach:

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Dienstag, 26. November 2013

“Jit”

Just in time: Pünktlich zum ersten Tag des Weihnachtsmarkts kam auch der erste Schnee des Winters.

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Montag, 25. November 2013

Sibirische Kälte

-2,5°C und bei der Bahn bricht auf Teilstrecken schon wieder alles zusammen. Ich erwarte einen spannenden Bahnwinter…

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Samstag, 23. November 2013

Einfach

Einfache Produkte für Menschen, die auf einfache Botschafen anspringen…

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Unzweifelhaft ist natürlich, dass Menschen mit “AppleCare” besser ausschauen als Menschen ohne…

Freitag, 22. November 2013

Film: Thor - The dark kingdom

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Nicht der beste Superheldenfilm aber noch kein Grund, der Filmreihe überdrüssig zu werden.

Ich habe keine Erklärung dafür gefunden, warum der Originaltitel “Thor – The dark world” sich des deutschen Markts als nicht würdig erwies und statt dessen ein abweichender englischer Titel gewählt wurde. Aber mit Beiträgen zu unsinnigen “Übersetzungen” von Filmtiteln könnte man ein Buch füllen.

Thor ist mir nicht der liebste der Superhelden, da mir die Verknüpfung von Figuren wie Thor und Odin mit unserer Welt einen Tick zu fantastisch erscheint und bei allzu absurden Szenen auf der Erde ab und zu mein Realitätssinn dem uneingeschränkten Filmgenuss im Weg steht. Den Thor Film vor zwei Jahren hatte ich mir daher auch nicht im Kino angeschaut, doch auf DVD konnte er mich überzeugen. Daher wagte ich mich trotz der Aussicht auf eine unbequeme 3D-Brille für “The dark kingdom” ins Kino. Das ist allerding schon eine Weile daher in Kurzform: Im Mittelpunkt stehen Action und starke Bilder und beides wurde überzeugend umgesetzt. Etwas weniger Komik hätte mir auch gereicht aber ansonsten ist “The dark kingdom” ein solider Film dieses Genres.

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Donnerstag, 21. November 2013

Eindeutig Düsseldorf

Viele Menschen mit asiatischen Gesichtszügen und eine kleine DB Lounge mit schlechtem Mobilfunkempfang… das muss Düsseldorf sein.

Hier geht es wirklich ganz schön japanisch zu:

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Selbst die Bilder verstehe ich kaum:

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Aber einen Weihnachtsmarkt erkenne ich:

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Mittwoch, 20. November 2013

Neue 5 € Scheine??

Liebes Tiefgaragenteam. Die “neuen” 5 € Scheine sind schon eine ganze Weile nicht mehr “neu”. Ich vermute das Schild war günstiger als die Umstellung der Automaten.

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Dienstag, 19. November 2013

Musik: Jake Bugg-Shangri La

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Jake Bugg legt nach.

Als Engländer hat man es nicht leicht. Die wirklich glorreichen Zeiten endeten vor einer ganzen Weile. Die nationalen Fußballtriumphe der letzten Jahre kann man als dürftig bezeichnen und die wirtschaftliche Entwicklung war auch nicht prall. Umso größer ist auf der Insel die Freude über musikalische Hoffnungsträger. Als solcher erschien Jake Bugg letztes Jahr auf der Bühne. Rotzfrech zitierte er sich quer durch die Singer/Songwriter und Rock ‘n’ Roll Geschichte. Neben ansehnlichen Charterfolgen brachte “Jake Bugg” gar sieben Singles hervor. Die Zusammenarbeit mit Co-Songwriter Iain Archer kann man also nur als äußerst erfolgreich bezeichnen. Und verständlicherweise griff dieser Bugg auch beim Nachfolgewerk unter die Arme.

Überraschen konnte Bugg mit seinem zweiten Album “Shangri la” mit zwei Tatsachen:

  1. Das Album erschien bereits ca. ein Jahr nach seinem Debüt.
  2. Als Produzent kam Rick Rubin zum Zuge.

Ansonsten ist “Shangri la” eine fast routinierte Fortsetzung des Debüts. Aus dem Kreis der flotteren Songs kann mich nur “Slumville sunrise” ansatzweise überzeugen während mir die balladesken Titel “All your reasons”, “Kitchen table” und “Simple pleasures” gut gefallen. Vielleicht skizzieren diese die Weiterentwicklung des Herren. Sieben Singles wird “Shangri la” vielleicht nicht liefern. Aber ein übereilter Schnellschuss ist das Album auch nicht.

“What doesn't kill you” akustisch:

Aktuell stellt Bugg sein Album auf diesen Bühnen vor:

  • 19.11. Berlin
  • 24.11. Köln
  • 29.11. Hamburg
  • 03.12. München
  • 05.12. Wien
  • 06.12. Zürich

“Shangri la” klingt nach:

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Montag, 18. November 2013

Vorhören: Shearwater-Fellow travelers

Zu Alben voller Cover-Versionen habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Doch drei Möglichkeiten gibt, mich trotzdem mit diesen zu locken:

  1. Es sollten nicht allzu bekannte Songs gecovert werden.
  2. Sie müssen als Cover-Version “überzeugend” gemacht sein und nicht einfach einen Abklatsch des Originals darstellen.
  3. Ein Motto welches die Songs des Albums zusammenhält ist ebenfalls willkommen.

Dem letzten Punkt wird Jonathan Meiburg von Shearwater gerecht, in dem er Bands covert, mit denen er auf Tour war. Unbekannt sind Coldplay und deren Song “Hurts like heaven” sicher nicht, aber unter den Titeln von St. Vincent, Folk Implosion, Xiu Xiu und weiteren sollte jeder doch noch ein paar unbekannte Songs finden können. Und der zweite Aspekt lässt sich nun  dank des Streams des Albums “Fellow travelers” überprüfen.

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Sonntag, 17. November 2013

Konzert: Moddi in Feinkost Lampe Hannover, 16.11.2013

Feinkost Lampe ist eine besondere Location für Konzerte. Bezüglich Werbung, Kartenvorverkauf oder gar einer Beschilderung halten sich die Betreiber dezent zurück. Dafür beweisen sie meist einen guten Geschmack bei der Auswahl der Acts und die Atmosphäre in diesem Keller ist ein Garant für intime Konzertmomente. So hatte ich mich auf einen gemütlichen Abend im Sessel mit tollen Songs des norwegischen Singer/Songwriters Moddi gefreut. Doch trotz zeitiger Ankunft blieb mir einer der begehrten Sessel verwehrt. Tatsächlich wurde der Raum auch irgendwann als “voll” und damit “ausverkauft” deklariert. Mit früheren Konzerten hat sich Moddi schon ein paar Fans erspielt und seine drei starken Alben trugen sicherlich ebenfalls zum großen Publikumsinteresse bei.

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Gegen 21.30 Uhr betraten Moddi und Katrine Schiøtt (“Pocket symphony orchestra”, Cello, Gesang) die Bühne. Bis ca. zum Ende des ersten Songs “Magpie eggs” wirkte Moddi noch recht zurückhaltend. Im Laufe des Konzerts kam er allerdings in Erzähllaune. Schon im Zusammenhang mit “Poetry” erklärte er, dass er seine Songs nicht als vertonte Gedichte versteht. Moddis Landsleute versehen seine Musik wohl häufig mit der Bezeichnung “vise”. Dieser Name kommt von Gedichten, die um Melodien bereichert wurden, um die Erinnerung an diese einfacher zu gestalten. Doch gerade weil Moddi mit Gedichten und deren Verständnis Probleme hat, ist er mit dieser Zuordnung nicht so richtig glücklich.

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Mit “Krokstav-emne” brachte Moddi im Mittelteil des Sets den einzigen Song in seiner Muttersprache. Da mit “Kæm va du?” vor wenigen Wochen sein erstes komplett norwegisch gesungenes Album erschien, ist dies wohl ein Zugeständnis an das deutsche Publikum. Über den ein oder anderen zusätzlichen Titel des aktuellen Albums hätte ich mich aber trotzdem gefreut.

Anschließend zollte Moddi Joanna Newsom Tribut in Form eines Covers des Songs “Bridges & balloons”. Ein weiteres Cover war der “Train song” von Vashti Bunyan, den er auf “Kæm va du?” in der norwegischen Version als “Togsang” verewigt hat.

Moddi berichtete, dass er nach dem Ende der letzten Tour eine schwere Phase durchmachte und es eine ganze Weile dauerte bis er wieder einen Song schrieb. Dieser trägt den Namen “Northern line” und mit diesem beendete er das Konzert. IMG_0798

Insgesamt dauerte dieses ca. 110 Minuten. Die Netto-Spielzeit war merklich kürzer, gab Moddi doch zu fast allen Songs eine mehr oder minder ausführliche Einführung. Diese reichten von seinen Umweltschutzambitionen und der Bedeutung der Ölförderung in seinem Heimatland über einen Exkurs zu den Erkenntnissen seines Soziologie-Studiums und ein Computerspiel in dem böse Deutsche mit Elefanten seine Stadt zerstörten (“Rubbles”) bis zu Anekdoten aus dem Tourleben. Besonders sympathisch wirke er auf dem Verstärker sitzend, die barfüßigen Beine von sich gestreckt und mit den großen Augen eines begeisterten Kindes. Manchmal hatte ich das Bedürfnis, ihn zu schütteln und in die Realität zu holen… aber welch schöne Songs würde er uns dann vorenthalten?

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Setlist:

  • Magpie eggs
  • Soon you’ll be somebody else
  • Poetry
  • A sense of grey
  • Smoke
  • Krokstav-emne
  • Bridges & balloons (Joanna Newsom Cover)
  • Run to the water
  • Train song (Vashti Bunyan Cover, auf dem aktuellen Album “Kæm va du?” als “Togsang” in Moddis Muttersprache)
  • Stuck in the waltz
  • Rubbles
  • House by the sea
  • The architect
  • Northern line

Die letzten beiden Songs galten als Zugabe. Diese wurden als solche aber angekündigt, weil die Bühne das übliche "wir verschwinden kurz und kommen dann wieder”-Spiel nahezu unmöglich macht. Erstaunlicherweise wurde das Set zur Hälfte aus Titeln des ersten Album “Floriography” gestaltet. Einige starke Songs des ebenfalls dieses Jahr veröffentlichten “Set the house on fire” fielen so leider unter den Tisch.

Moddi ist die nächsten Tage in Deutschland in Wohnzimmern und größeren Locations unterwegs. Seine Facebook-Seite gibt dazu Auskunft. Den Besuch eines solchen Konzerts kann ich nur wärmstens empfehlen.

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Freitag, 15. November 2013

Der Löwenmensch von Schwaben

Also ich glaube der Löwenmensch von Schwaben

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war einfach nur der Prototyp für Merchandising Produkte dieses Gesellen.

Donnerstag, 14. November 2013

Vorhören: Jake Bugg-Shangri la

Morgen erschein Jake Buggs Album “Shangri la”. Spannend finde ich die Tatsache, dass Rick Rubin dem jungen Mann als Produzent zur Seite stand. Dort gibt es das Album schon jetzt als Stream.

Und hier das Video zu “Slumville sunrise”:


Jake Bugg - Slumville Sunrise on MUZU.TV.

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Mittwoch, 13. November 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: These New Puritans-V (Island song)

Schon auf dem Album “Field of reeds” hat mich dieser Song beeindruckt. Und mit diesem Video erst…

These New Puritans - V (Island Song) from PICNIC* on Vimeo.

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Dienstag, 12. November 2013

Welcome back: Shearwater

Seit “Animal joy” ist eine Weile vergangen und nun meldet sich Shearwater mit dem Cover-Album “Fellow travelers” zurück. Vorab gibt es das Video zum Song “I Luv the Valley Oh!”:

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Montag, 11. November 2013

Stream: Public Service Broadcasting-Inform-Educate-Entertain

Das Album “Inform-Educate-Entertain” der Band Public Service Broadcasting gibt es aktuell als Stream bei NPR.org. Wer relativ entspannte elektronische Soundcollagen mag kann die Platte allerdings auch schon fast einem halben Jahr käuflich erwerben. Hörenswert ist vor allem der Song “Spitfire”.

Samstag, 9. November 2013

Das beeindruckendste Schaufenster des Tages

Was Lego aus dem Star Wars-Lizenzgeschäft rausquetscht ist immer wieder erstaunlich.

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Freitag, 8. November 2013

Das mutigste Schaufenster der Welt…

… steht heute in Hannover an dem Weg, den heute vermutlich die Fans der Eintracht Braunschweig zum Stadion nehmen.

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Donnerstag, 7. November 2013

Musik: Moddi-Kæm va du?

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Moddis Potential reicht nach “Set the house on fire” locker für ein zweites starkes Album im Jahr 2013.

Pål Moddi Knutsen stammt von einer Insel hoch Norden Norwegens. Dort hat man anscheinend Zeit sich Gesang sowie hinreichende Fähigkeiten an Gitarre und Akkordeon im Selbststudium anzueignen. Auf jeden Fall nutzt Moddi diese, um 2010 sein beeindruckendes Debüt „Floriography” zu  veröffentlichen. Die Tour mit ca. 250 Konzerten forderte ihren Tribut und so dauerte es eine Weile bis Moddi sich anschließend neuen Songs widmen wollte und konnte. Das Resultat war “Set the house on fire” und erschien im März 2013. Offensichtlich teilt sich Moddi seine Kräfte inzwischen etwas gleichmäßiger ein, denn schon zwischen den Konzerten im Anschluss an die Veröffentlichung seines Zweitwerks feilte er an Songs für den Nachfolger.

Dieser erschien letzten Monat unter dem Namen “Kæm va du?” und erstmals offenbart Moddi seine Fähigkeiten auf einem Album nun auch in seiner Muttersprache. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern wirkt die aktuelle Platte kantiger und stellenweise roher ohne an Intimität einzubüßen. Weiterhin gibt es gefühlvolle Singer/Songwriter Songs und Passagen aber auch rockige und Anteile. Moddi zeigt über seine drei Alben eine erfreuliche Spannbreite und Entwicklung. Ich freue mich auf das Konzert und empfehle das Album vor allem den Fans der isländischen Musikszene.

“Mannen i Ausa” und “Kjerkegård ved havet” sind meine Lieblingssongs auf “Kæm va du?” während “Vi slakta sau” auch auffällt.

Das Video zu “En sang om fly ”:

Moddi auf Tour in Deutschland:

  • 16.11. Hannover
  • 17.11. Münster
  • 18.11. Göttingen
  • 21.11. Schorndorf
  • 22.11. Heppstadt

Im Januar wird Moddi die Schweiz besuchen.

“Kæm va du?” klingt nach:

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Mittwoch, 6. November 2013

Version wars: Tool vs. “Kids”

Beide Versionen des Songs “46 & 2” sorgen für Gänsehaut meinerseits:

Und das Originalvideo wäre natürlich unschlagbar.

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Dienstag, 5. November 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Fanfarlo-A distance

Die Zeit bis zum nächsten Album verkürzt Fanfarlo mit der EP “The sea”. Der Song “A distance” daraus wird sogar von einem Video begleitet:

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Montag, 4. November 2013

Musik: Yuck - Glow & behold

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Nach Debüt-Erfolg und Neuformation legt die Band eine Verschnaufpause in Form ihres zweiten Albums ein.

2009 gegründet schaffte es die Londoner Band um die beiden ehemaligen Cajun Dance Party Mitglieder Max Bloom und Daniel Blumberg sowohl vor als auch nach der Veröffentlichung ihres gleichnamigen Debüts im Jahr 2011 Aufmerksamkeit zu erregen. Mich überzeugte das Album nicht, da ich zwar die durch die Band zitierten Musikstile durchaus mag aber Yuck wenig Eigenständigkeit zeigte.
 
Vielleicht ging es Daniel Blumberg ähnlich. Er verabschiedete und widmete sich seinem Soloprojekt Hebronix. Mit ihm verlor die Band ein durchaus prägendes Element und vor allem die Dinosaur Jr. und Sonic Youth Momente. Den Gesang auf dem zweiten Album “Glow & behold” übernahm komplett Max Bloom und mit Ed Hayes wurde ein “Ersatzgitarrist” gefunden.
 
“Glow & behold” klingt etwas eigenständiger, filigraner und leider auch etwas belangloser als das Debütalbum. Die Songs “Out of time”, “Lose my breath” und “Middle sea” erlauben Fans des Debüts den Übergang in die neue Klangwelt der Band. Aber die weiteren Titel zielen doch in einer merklich andere Richtung als die auf “Yuck” enthaltenen Highlights. Grundsätzlich finde ich die Entwicklung wegen des Faktors “Eigenständigkeit” gut. Ich traue der Band ein wirklich hörenswertes Album zu aber “Glow & behold” kann nur eine Zwischenetappe auf dem Weg dorthin sein.
 
Das Video zu “Middle sea”:
 

“Glow & behold” ist:

 

Sonntag, 3. November 2013

Song: Moon Hooch-Number 9

Ein offizielles Video zum dem Song gibt es nicht… aber verdient hätte er eines:

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Samstag, 2. November 2013

Konzert: Editors im Schlachthof Wiesbaden, 01.11.2013

Erstmals nach dem Umbau war ich gestern im Schlachthof. Bis auf den neu gestalteten Eingangsbereich halten sich die Veränderungen aber in überschaubaren Grenzen, so dass sich die Atmosphäre für mich nicht merklich geändert hat.

Die Vorgruppe Balthazar aus Belgien bot ein abwechslungsreiches und stellenweise wirklich ansprechendes 40 minütiges Set. Vor allem der letzte Song “Blood like wine” mit der Textzeile

Raise your glass to the nighttime and the ways
To choose a mood and have it replaced

hinterließ einen bleibenden Eindruck. Ich werde mich den beiden Alben der Band wohl noch mal widmen.

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Gegen 21.15 Uhr betraten die Editors die Bühne. Das Konzert war ausverkauft aber selbst in den vorderen Reihen war es bis auf die gegen Ende tropischen Temperaturen gut auszuhalten. Das bunt gemischte Publikum von tanzwütigen Mädchen über vorwiegen in schwarze Kleidung gehüllte Zeitgenossen bis zu Menschen “gesetzteren” Alters war zwar nicht wirklich enthusiastisch aber “engagiert” und so konnte man sich auf das Geschehen auf der Bühne konzentrieren. Der blonden Frau und ihrem Freund die ständig die Hände in die Luft reckten und so das ein oder andere Foto versauten sei gesagt: Ihr wolltet doch eigentlich dorthin.

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Die Setlist bot im Vergleich mit der anderen Konzerten der Tour nur eine kleine Überraschung. Erstaunlich, dass es den Editors nicht langweilig wird viele Abende in Folge das gleiche Programm abzuspulen. Der Schwerpunkt lag natürlich auf den Songs des aktuellen Albums “The weight of love”. Den Vorgänger “In this light and on this evening” empfand ich als überrepräsentiert (sechs Songs). Mit Abstand muss man feststellen dass dieses Album mutig aber nicht wirklich packend war. In Form von “Like treasure” wurde aber zumindest mein Lieblingssong daraus gespielt.

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Die Kombination aus “Like treasure” und “An end has a start” war mein persönlicher Höhepunkt des Abends. Äußerst positiv haben mich die Songs “The phone book” und vor allem “Honesty” überrascht. Live legen die Editors halt immer noch mal eine Schippe drauf. Zusätzlich zu den letzten Abenden wurde “No sound but the wind” aus dem Twilight Soundtrack dargeboten. Angeblich als “Probe” für das heutige Konzert in Antwerpen. Wie meinte U. von “Neulich als ich dachte” so passend: “Ich möchte aber nicht dass auf meinem Konzert für das nächste geprobt wird.”

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Tom Smith beherrschte natürlich wieder souverän die Bühne. Zwar haben sich seine Gesten seit “meinem” ersten Konzert der Band kaum geändert, aber er wirkt noch ein Stück selbstsicherer und leider auch routinierter. Echte Spontanität darf man von den Editors aktuell wohl nicht erwarten. Selbst die freimütige Verteilung von Setlists, Plektren und Schlagzeug Sticks durch die Roadies schien einstudiert.

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Auffällig waren einige Parameter der Show: Bei den Songs aus “In this light and on this evening” wirkte die Beleuchtung passenderweise “trübe” bis “neblig”. Und bei den gitarrenlastigen Songs der ersten Alben durfte ein zusätzlicher Gitarrist auf die Bühne. Bei seinem Anblick konnte man sich also auf einen starken Song einstellen.

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Die Editors boten ein starkes aber einen Tick zu routiniertes Set. Aber die 100 Minuten wurden nie langweilig und für eine derart populäre Band reißt mich die Band noch immer erfreulich stark mit.

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Die Setlist:

  • Sugar 
  • Someone says
  • Smokers outside the hospital doors 
  • Bones 
  • Eat raw meat = blood drool 
  • Two hearted spider 
  • You don't know love 
  • All sparks 
  • Formaldehyde 
  • A ton of love
  • Like treasure
  • An end has a start 
  • Bullets 
  • In this light and on this evening 
  • The phone book  (akustisch)
  • No sound but the wind  (akustisch)
  • Munich 
  • The racing rats 
  • Honesty 
    Zugaben:
  • Bricks and mortar 
  • Nothing 
  • Papillon 

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Freitag, 1. November 2013

Vorfreude: Editors Konzert

Stimmt die “angenommene Setlist”, so erwarten mich heute 21 Songs die sich wie folgt auf die vier Alben verteilen:

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Ich würde auf den einen oder anderen Song der “In this light and on this evening”-Phase zugunsten von “Escape the nest” oder “Fingers in the factories” verzichten….

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