Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Dienstag, 31. Januar 2012

Geschäftsidee

Ich habe gerade im Zug auf Anfrage und im Auftrag eines Inders mit seinem deutschen Geschäftspartner telefoniert, da sie sich auf englisch nicht verständigen konnten. Ich überlege, diesen Service nun zu einem Festpreis anzubieten… und ob es unhöflich ist, das verschmierte Handy des Inders vorher abzuwischen…

Montag, 30. Januar 2012

Vorhören: Sharon Van Etten-Tramp

Wer von Musikern der Bands The National, Wye Oak, Beirut und The Walkmen auf seinem Album unterstützt wird, gibt allein dadurch schon die Marschrichtung vor. Noch aussagekräftiger ist der Stream des Albums “Tramp”, den es dort gibt.

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Sonntag, 29. Januar 2012

Buch: Peer Meter, Isabel Kreitz-Haarmann

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Als “Wahl-Hannoveraner” muss man sich vor seinen Mitmenschen immer mal wieder für seinen Wohnort rechtfertigen. Wenn sich Skeptiker mit dem Maschsee, Hannover 96 oder dem größten Schützenfest der Welt nicht beeindrucken lassen, muss man schon bald mit den Namen einiger Berühmtheiten der Stadt um sich werfen. Fehlen darf dabei natürlich nicht Fritz Haarmann, ein Massenmörder, der nach dem ersten Weltkrieg bis zum Jahr 1924 mindestens 24 junge Männer tötete.

Peer Meter und Isabel Kreitz haben sich dessen Geschichte als Grundlage für de Graphic Novel “Haarmann” ausgesucht. Die Darstellung beschäftigt sich weniger mit Haarmanns Hintergrund als mit der Zeit kurz vor und nach seiner Verhaftung. Die Tatsache dass er die Kleidung seiner Opfer verkaufte wird ebenso aufgegriffen wie die Vermutung, dass er deren Fleisch zu Wurst verarbeitet und diese ebenfalls veräußerte.

Die durchweg schwarz-weiß gehaltenen Zeichnungen unterstützen das düstere Thema des Buchs. Sie regen ferner dazu an, sich Hannovers damaliges Stadtbild vorzustellen. “Haarmann” ist ein recht schneller Weg, sich mit diesem Mann und dessen Taten zu befassen. Die Verstrickungen der Polizei, die Fritz Haarmann als Spitzel beschäftigte und ernste Hinweise auf seine kriminellen Handlungen ignorierte stellen eine bemerkenswerte Parallele zu Phänomenen der jüngeren Geschichte dar.

Die Autoren wählten mit Fritz Haarmann als historischer Figur eine ergiebige Vorlage für eine Graphic Novel. Wäre Haarmanns Vorgeschichte noch etwas Raum eingeräumt worden, wäre ich von “Haarmann” begeistert. So bildet das Werk einen Einstieg für weitere Recherchen.

Freitag, 27. Januar 2012

Konzert aus der Konserve: Anna Calvi-Tiny Desk Concert

Anna Calvis Album aus dem letzten Jahr wurde von einigen Seiten gelobt. Sie wagte sich nun an Bob Boilens Schreibtisch. Hier und dort gibt es das Video bzw. die Songs als mp3:

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Donnerstag, 26. Januar 2012

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Jamie N Commons–The preacher

Jamie N Commons wird für 2012 hoch gehandelt. Und der Song “The preacher” macht auch absolut Lust auf Nachschlag in Form eines Albums:

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Mittwoch, 25. Januar 2012

Zagreb

Reisetipp Zagreb: Die Fußgängerampeln machen gar nichts, wenn man nicht den entsprechenden Knopf drückt. Und wenn man ihn drückt, machen sie nicht zwangläufig etwas. Und in absehbarer Zeit schon gar nicht. Ansonsten ist Zagreb eine wirklich nette Stadt, der nur etwas Wasser im Innenstadtbereich fehlt.

 

Ein Bild passend zum Referendum zum EU-Beitritt des Landes habe ich auch gefunden:

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Hoffentlich ist das nahe gelegene “Museum of broken relationships” kein böses Omen:

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Dienstag, 24. Januar 2012

Version wars: The Muppet Barbershop Quartet vs. Nirvana

Jack Black und “Smells like teen spirit” in den Händen des Muppet Barbershop Quartet. Klasse.

Das Original muss ich wohl kaum anspielen… obwohl… mal als Karaoke Version:

Montag, 23. Januar 2012

Musik: The Maccabees-Given to the wild

cover (Individuell) 

Als hätte Coldplay dem Pathos abgeschworen oder die Editors die Elektro-Spielereien unterlassen… ein guter Start ins Indierock-Jahr

Die englische Band wurde 2004 gegründet und nach dem Debütalbum "Colour it in" erschien 2009 das stärkere Zweitwerk "Wall of arms". Vor allem der darauf enthaltene Hit "No kind words" blieb mir in Erinnerung. Auf Tour waren The Maccabees u. a. mit den Editors und ich meine die eine oder andere Anlehnung an die Band auf dem aktuellen Album “Given to the wild” herauszuhören. Noch auffälliger ist allerdings die Nähe zu Coldplay. Aber sowohl übertriebener Pathos als auch Komplettausfälle finden nicht statt. Da “Given to the wild” in sich sehr geschlossen wirkt und Indierock mit wohl dosierten Eletro-Einwürfen verbindet darf es sicher nicht mit den auf den jeweils letzten Alben schwächeren Momenten der beiden Referenzbands verglichen werden. Vor allem der Song “Forever I’ve known” zeugt vom Potential der Band. Ein eindeutigeres Bekenntnis der Band zur Kraft der Gitarren hätte mich noch mehr begeistert. So erkenne ich an, dass die Maccabees bislang jedem Album eine eindeutige Färbung geben, die Richtung aber jeweils ändern. Vor allem der starke Song “Forever I’ve known” und weitere starke Songs wie “Unknown” lassen mich “Given to the wild” als einen guten Start ins musikalische Jahr 2012 wahrnehmen.

Das Video zu “Feel to follow”:

“Given to the wild” klingt nach:

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Sonntag, 22. Januar 2012

Welcome back: Terry Hoax

“Serious” wird Ende der Woche erscheinen. Ich bin gespannt, ob es wirklich das beste Album “Freedom Circus” wird!

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Samstag, 21. Januar 2012

Serpentologie

Ich sage eine große Schlange in Hannover voraus:

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Darum und darum.

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Freitag, 20. Januar 2012

Wählen Sie jetzt

Ja klar, die Ergebnisse der “cleveren” Google Suche wurden nun wirklich schon von einigen Menschen aufgegriffen. Aber dieses Beispiel darf da doch nicht fehlen:

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Donnerstag, 19. Januar 2012

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Austra-Spellwork

Teilweise selbstgewählt, teilweise bedingt durch die Gegebenheiten lebte ich während meines Urlaubs fast komplett musikabstinent. Ohne die übliche musikalische Druckbetankung kamen einige Songs wieder in mein Bewusstsein. Besonders häufig waren Titel von Austras “Feel it break” plötzlich wieder präsent. Daher freue ich mich sehr über das aktuelle Video zu “Spellwork”:

Austra – Spellwork from Hyperbol on Vimeo.

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Mittwoch, 18. Januar 2012

Affen in ihrem natürlichen Lebensraum besuchen (10): Rund um den Lake Bunyonyi

In der richtigen Lage können selbst Campingplätze über einen gewissen Charme verfügen:

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Tisch am See

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Steckdose am See

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Zeltausblick

Wanderung um den Lake Bunyonyi:

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Überfahrt und “Aufstieg”

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Mittagessen geerntet

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Seeblick

 

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Aktuelle Bauprojekte

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Getränketransport

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Einige Menschen in Uganda machen sich das Leben angenehm. Der Besitzer dieses Hauses ist ein Militärgeneral.

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Das Material für solche Häuser wird einige Meter weiter entnommen.

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Der Besitzer dieses Fahrzeugs arbeitet vermutlich nicht für eine Hilfsorganisation.

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“Local food” als Abendessen.

Der “Tagestee” mit frischen Kräutern machte mich neugierig. Der Wirt ging auch nach der Bestellung direkt zum Baum um die Ecke und besorgte die “Kräuter”:

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