Nachdem die Gorillas sowohl in der freien Wildbahn als auch so
von uns bewundert wurden, ging die Tour weiter. Da die Erreichung des nächsten Etappenziels mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu viel Zeit gekostet hätte, entschieden wir uns für ein Auto mit Fahrer. Auch staubigste und wirklich eigentlich für 4WD-Autos geeignete Straßen werden von tollkühnen Fahrer mit recht gewöhnlichen Fahrzeugen
bewältigt.
Da die Dorftankstelle mit technischen Problemen zu kämpfen hatte, mussten wir und andere Tankwillige erst einmal auf den Dorfmechaniker warten.
Dessen Qualifikation schien vor allem der Besitz eines Hammers zu sein. Da dieses Wunderwerkzeug nicht auf Anhieb Wirkung zeigte, machten wir uns auf in den Nachbarort, um dort 3 Liter Sprit zu erwerben und uns damit zur nächsten Tankstelle durchzuschlagen. Die verfügbaren Verkehrsmittel aus Holz erschienen uns nicht als komfortable Alternative.
Die 3 Liter wollten jedoch erst gefunden werden, so dass ich einige Eindrücke des Dorfes sammeln konnte:
Vor allem die beiden Metzger machten durchaus Appetit auf ein fleischloses Mittagessen.
Zumal die besten Teile des Rinds schon verkauft waren.
Über stellenweise sehr abenteuerliche Straßen
gelangten wir dann schließlich in die bergige Region
rund um den Lake Bunyonyi.
Dieser befindet sich auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern. Den traumhaften Blick von den umgebenden Bergen auf den See halte ich noch zurück, dafür gibt es ein paar Bilder der abendlichen Kanufahrt.
Besonders freute ich mich über diesen Kronenkranich. Erinnerung.