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Dienstag, 16. Juni 2009

Music: Sophia – There are no goodbyes

cover

Das durchwachsene Wetter ist nur ein Grund, “There are no goodbyes” von Sophia hier vorzustellen. Das fünfte Album der Band um Robin Proper-Sheppard ist zwar nicht durchwachsen, aber es eignet sich sowohl zur Untermalung sonniger als auch regnerischer Tage:

Wie ein warmer Regenguss wirkt „There Are No Goodbyes“ ¬– die zehn Stücke lassen einen erschaudern und wärmen im gleichen Moment, als würden sie dem Hörer eine wärmende Decke überwerfen. Eigentlich geht zu den Stücken alles, und sei es noch so gegensätzlich: Wer will, kann sich ganz dem Liebeskummer hingeben, genau so gut lässt es sich aber dazu auch mit der neuen Liebe knutschen. Weinen, lachen, traurig oder glücklich sein – nichts schließt sich hier kategorisch aus. www.rockszene.de

Das “Spiel” mit der Melancholie ist bei Sophia aber nicht Selbstzweck sondern ein Mittel, einfach schöne Songs zu verbreiten. Bei mir kommen diese auch viel weniger traurig denn als relaxte Indie-Rock Songs an. Während das Vorgängeralbum “Technology won’t save us” ein wenig abfiel, kann sich “There are no goodbyes” am Niveau des 2004er Albums “People are like seasons” messen.

Der Deluxe-Edition liegt eine CD mit vierzehn Livesongs bei. Darunter auch das mit Streichern beladene “Heartache” vom aktuellen Album:

Das Akustik-Video zu “Obvious” zeigt, dass Sophias Songs auch gut ohne diesen Ballast wirken.

“There are no goodbyes” in a nutshell:

Sophia 

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