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Sonntag, 21. Januar 2018

Myanmar (14): Inle See per Boot

Den Inle See erkundet man idealerweise per Boot. Hier wird gerade meines hergerichtet.

Und dann ging die Tour schon los. Entlang des Kanals, schwimmender Gärten, Häusern auf dem Wasser, sündhaft teurer Ressorts und unter sehr einfachen Brücken hindurch gelangte ich in das Dorf Indein.





Beeindruckt war ich von den einfachen Staustufen, deren Durchfahrt jeweils einen kurzen Achterbahn-Moment bedeutete. 

In Indein beuschte ich zuerst einen Silberschmied. Touristen werden schon einige Möglichkeiten geboten, Devisen im Land zu lassen. 


In Indein erklomm ich diesen Berg (und diese Treppe), um diese Aussicht genießen zu können.





Im Dorf fand ein Fußballturnier statt. Bayern München und Borussia Dortmund sind in Myanmar bekannt und beliebt. Da stehen man auch mal in der Nacht auf, um sich ein Spiel anzuschauen. Also nicht ich, einige Myanmare. 

Im internationalen Sport wird für Erdölunterunternehmen geworben. Hier steht die mobile Tankstelle direkt neben dem Spielfeld.


Außer dem Sportplatz waren sehenswert:






Bei den Verboten reagiert Myanmar auf den Stand der Technik.

Für die Hauptattraktion des Orts reichte die Zeit nicht mehr, aber am nächsten Tag schaute ich mir diese auch noch an. Der Eintrag folgt. 

Anschließend ging es zu einer Attraktion des Inle Sees, der Phaung Daw Oo Pagode. 

Der Weg dorthin zeigte das Leben auf dem Wasser.



Die Pagode ist berühmt für fünf kleine Buddha-Figuren, die dank der durch Besucher aufgebrachten Goldfolien nicht mehr klein und auch nicht mehr als Buddhas zu erkennen sind. Die Goldfolien werden regelmäßig zum Teil angenommen, damit die Besucher wieder nachlegen können. 


Anschließend war eine Weberei das nächste Ziel. Ausblicke vom Weg dorthin. 


In der Weberei werden u. a. Lotus und Seide zur Produktion von diversen Textilien genutzt. 

Webstuhl

Lotus als "Rohstoff"


Die Produkte und die Weberei von außen.


Die nächste Station war ein Cheroot- und Zigarrenhändler. Cheroot ist die lokale Alternative zu Zigaretten, die gibt es in Geschmacksrichtungen wie "Banane" oder "Anis/Honig".




Noch ein Tempel. Die netten Herren luden mich auf einen Tee ein. Der steht übrigens zur Erfrischung fast landesweit überall zur freien Verfügung. Man darf halt keine Bedenken bezüglich der mehrfachen Nutzung der Tassen haben. 




Und nun noch ein paar Bilder der Fahrt auf dem See. U. a. mit Blick auf die schwimmenden Gärten, die tatsächlich als solche genutzt werden. 










Auch auf dem Wasser gibt es eine vertrauensvolle Stromversorgung:

Mein Abendessen.