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Freitag, 19. Januar 2018

Myanmar (12): Bagan -> Inle See

Innerhalb von Myanmar verkehren die üblichen Transportmittel. Zwischen einigen Orten lohnt sich eine Fahrt mit dem Schiff, bei größeren Entfernungen sind Inlandsflüge empfehlenswert. Zugfahrten sind etwas für Reisende mit sehr viel Zeit. Für den Transfer von Bagan zum Inle Lake wählte ich den Bus. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Touristenzahlen offensichtlich stark rückgängig. Daher verkehrte auf der Strecke nicht der angekündigte Reisebus sondern ein Minibus. Was wäre ein Urlaub ohne lange Überlandfahrt mit solch einem Gefährt. Bei 17°C ging es am Morgen in Bagan los. Einheimische tragen bei diesen Temperaturen übrigens durchaus wärmende Mützen. 

Der Minibus war voll besetzt, zusätzlich nahm der Fahrer entlang der Strecke Waren an, so dass es enger wurde, je näher wir dem Ziel kamen. 




Die Mittagspause im Restaurant: Die Chefin bügelt und verfolgt die koreanische Telenovela. 

Ihre Kids übernehmen Küche und Restaurant.  

Details zu den Sanitäranlagen erspare ich mir. 

Über die ordnungsgemäße Lagerung der Essensvorräte kann man sich direkt im Bewirtungsbereich überzeugen.

 Meine Wahl. Wie alle Mahlzeiten bisher war auch diese lecker. Wie immer gilt "je heißer desto sicherer".

Je näher wir dem recht hoch gelegenen Inle kamen, desto grüner wurde die Landschaft.

Nach ca. neunstündiger Fahrt konnte ich bei Tageslicht noch Nyaung Shwe zumindest zum Teil erkunden, bevor mich mich mit einem üppigen Abendessen für die überstandene Fahrt belohnte.