Toll ist die Lage am Ayeyarwaddy.
Die "Fähre"
Der Blick in Richtung Old Bagan
Nicht so toll ist der Müll, dem man an vielen Stellen begegnet.
Ganz ohne Pagode kam ich auch hier nicht aus. Im Bambusgerüst versteckt sich die Lawka Nanda Pagode. Am Ayeyarwaddy-Ufer spielt sich ein Teil des Dorflebens ab.
Der junge Mann in der Höhe werkelt an einem Flaschenzug. Außerdem übernimmt er die Nachrichtenübermittlung.
Viel Zeit verbringen die Einheimischen mit der Wäsche am Fluss. Die Myanmare legen Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und unter den staubigen Bedingungen erfordert das wahrscheinlich viele Waschvorgänge.
So mühsam solche Handwäschen auch sein mögen, noch härter trifft es die am Straßenbau beteiligten Menschen. Dort werden große Brocken mit einfachen Werkzeugen zerkleinert, dann die Straße mit den Steinen aufgefüllt, Bitumen vor Ort in Fässern erhitzt und dieser dann verteilt. Diese Bautruppen bestehen aus Menschen jedes Alters, selbst Kinder übernehmen dort Aufgaben.
Über die Nachhaltigkeit der Baumaßnahmen kann man bei Belastungen durch solche LKWs und die Regenzeit nur spekulieren.
Die Straßenverhältnisse in Myanmar sind abenteuerlich, daher kann eine Fahrt über 50 km auch mal zwei Stunden in Anspruch nehmen.