Von Bagan bietet sich ein Ausflug zu Mt. Popa an. Auf einem markanten und bei guter Sicht aus 60 km auszumachenden Vulkankegel befindet sich ein Kloster. Sowohl der An- als auch der Anblick entlohnten für die mehrstündige Hin- und Rückfahrt (immerhin liegt der Berg ca. 50 km von Bagan entfernt). Am rechten Bildrand ist er zu erkennen.
Je näher wir dem Ziel kamen, desto aufgeregter war die bunt zusammengewürfelte Reisegruppe im "Sammeltaxi".
Zwischen diesem Anblick und dem Gipfel liegen allerdings 777 Stufen sowie eine riesige Affenbande, vor der gewarnt wird. So gilt es sich sowohl auf den Umgang mit den Affen (ignorieren) als auch auf deren Exkremente zu konzentrieren (Man erklimmt die Stufen natürlich barfuß, wie alle Anbetungsstätten. Seit frühster Kindheit bin ich nicht mehr so viel barfuß gelaufen, wie auf dieser Reise.)
Der Einstieg in den Aufstieg
Der erste Affe (tut ebenfalls so, als würde er mich ignorieren)
Der überdachte Weg
Ausblick von oben
Links unten Mt. Popas Schatten
Und wieder von unten
Auf der Strecke zu Mt. Popa erlebt ich bislang die offensichtlichsten Anzeichen von Armut im Land. Am Rand der von Pilgern und Touristen recht stark befahrenen Straße standen streckenweise im Abstand von ca. 20 m augenscheinlich bedürftige Menschen, die flehende Gesten machten und vorbeifahrende Fahrzeuge mit schrillen Rufen auf sich aufmerksam machten.