Ich steigere die Frequenz: Zwei Weltkulturerbestätten an einem Tag. Zuerst schaute ich mir das berühmte rote Tor vor Miyajima an:
Die Touristenströme waren hier natürlich beachtlich, so dass ich mich auf einen Wanderweg machte, der mich zu diesen Ausblicken führte:
Auf dem Rückweg ging es dann noch einmal am Itsukushima Shrine vorbei:
Leider darf man diesen in Bademänteln nicht betreten, sonst hätte ich ihn mir natürlich angeschaut:
Danach begab ich mich nach Hiroshima. Den Grund für die Bekanntheit der Stadt kennt wohl fast jeder Mensch. Die entsprechende Gedenkstätte empfand ich als angemessen gestaltet. Im Museum wird einiges zu Einzelschicksalen “erzählt”, was ergreifend war. Vielleicht mache ich dazu noch einmal einen separaten Beitrag.
Ich wurde von diesen Schülern intensiv zu meinem Besuch befragt:
Sie gaben erst Ruhe, nachdem ich mein Herkunftsland in einer Karte eingezeichnet, meine japanische Lieblingsspeise genannt (nur Sushi zählte als Antwort, andere Angaben wurden zugelassen), meine Meinung zu Hiroshima kundgetan und eine Friedensbotschaft auf eine ihrer Tapeten geschrieben hatte.
Abends machte ich mich dann auf die Suche nach einer Spezialität Hiroshimas: Okonomiyaki. Es handelt sich um eine Art Pfannkuchen mit herzhafter Füllung. Das sieht dann in der Zubereitung und am Ende etwa so aus: