Mit dem Shitennoji-Temple durfte ich heute einen der ältesten Buddhisten-Tempel Japans besuchen. Auch dieser wurde natürlich immer mal wieder neu erreichtet. Heute sieht er so aus:
In einem weiteren Tempel wohnte ich einer buddhistischen Zeremonie bei. Das ständige Murmeln / Singen / Musizieren der Mönche fand ich sehr beruhigend. Das kann aber auch an den Räucherstäbchen liegen, die in dieser Glaubensrichtung verstärkt zum Einsatz kommen.
Als Kontrastprogramm ging es in das Technik-Mekka Den-Den Town. Dort hatte ich mehr außergewöhnliche Technik erwartet. So musste ich mich an der bloßen Vielzahl einiger Sortimente und an den iPod Docking-Stationen “Hello Kitty” und iPiglet erfreuen:
Auf einem Lebensmittelmarkt entdeckte ich dann mein Mittagessen. Ich wollte sicherstellen, dass es sich tatsächlich um Thunfisch Sashimi handelte und nicht um irgendwelche “Nebenprodukte”, die erst durch weitere Behandlung essbar würden. Meine entsprechenden Gesten wurden mit dem Angebot beantwortet, die Mahlzeit gleich vor Ort im Laden zu verzehren:
Es war Thunfisch Sashimi und es war lecker. Meine zweite Mahlzeit bestand anschließend aus Tintenfisch, der zu Bällchen gebacken und mit viel Soße zu einer Art “japanischer Currywurst” wurden.
Ich musste etwas kauen, aber es handelt sich um eine Spezialität Osakas und als höflicher Besucher…
Die Shinsaibashisuji Shopping Arcade war vor allem voll und an einem gut besuchten Tag möchte ich sie nicht unbedingt erleben. H & M und Zara kann man auch mit weniger Stress besuchen.
America Mura galt mal als das Einfallstor der amerikanischen Lebensart. Die westliche Gesinnung erkennt man vor allem an der hohen Anzahl an blondierten Japanern (also was bei Blondierung der dunklen Haare so rauskommt: So ein gesunder Karottenton. Vergleichbar mit den verwaschen roten Haaren, die man manchmal auf den Köpfen vornehmlich ostdeutscher Frauen sieht). In meinen Augen ist es einfach nur Osakas Antwort auf Londons Camden-Town.
Sehr beindruckend fand ich auch die aktuelle Hundemode im Schaufenster eines großen Kaufhauses. Bestellungen nehme ich gerne entgegen.