Bald wird mein Beitrag zu meinen kulinarischen Erfahrungen kommen. Aber ich sammle lieber noch ein paar Eindrücke zu diesem Thema. Heute habe ich mir einige der Zutaten der japanischen Küche im KAIYUKAN-Aquarium in Osaka angeschaut.
Eigentlich interessiere ich mich sehr für Tiere. Nur mit Zoos habe ich so meine Probleme. Daher war ich auch noch nie in einem Aquarium. Aber wegen des guten Rufs der Einrichtung übersprang ich heute meinen Schatten. Das Aquarium ist sehr clever und verständlich aufgebaut. Ohne mich mit Fischen und den anderen Bewohnern unterhalten zu können, halte ich den Platz pro Tier jedoch auch hier für zu knapp bemessen. Wenn Tiere ständig die exakt gleichen Runden drehen, haben sie in meinen Augen einen an der Klatsche und das liegt m. E. an der Unterbringung. Aber wir Menschen quälen Tiere ja auch aus anderen Gründen und etwas Bildung in der Richtung “lebendige Lebewesen außer Menschen” anzubieten schadet uns sicher nicht.
Hier ein paar Bilder:
Im “Streichzoo” konnte man Rochen und Haie berühren. Die Unterschiede waren sehr beeindruckend. Kurios war eine 3D-Videowand: Dort konnte man Fische in 3D anschauen, die wenige Meter weiter in der realen Welt rumschwammen.
Und noch ein paar Eindrücke aus dem Hafen:
Von wegen die “Santa Maria” ist gesunken. In Osakas Hafen fährt sie herum:
Ich habe die Erlaubnis zur Anfertigung des Bildes mit Handzeichen eingeholt. Natürlich meinte ich auch die Veröffentlichung:
Wenn ich mich schon mit Einheimischen fotografieren lassen muss, schlage ich nun so zurück!