Schon vor der Reise war klar, das Sigiriya einer der Höhepunkte der Reise werden könnte. Diese Felsenfestung ragt als Fels etwas 200 m aus der Umgebung hervor. Laut UNESCO handelt es sich um ein Weltkulturerbe und zweifellos ist es schon aus der Entfernung beeindruckend.
Von Dambulla aus ist dieser "Löwenfelsen" mit dem Tuk Tuk gut zu erreichen. Da vor Menschenmassen und kaum erträglichen Temperaturen "gewarnt" wird, machten wir uns sehr früh auf den Weg. Ob es an der Lage im Land liegt oder ob wir Glück hatten... von Menschenmassen kann ich nicht berichten. Und auch die empfohlenen Wassermengen zum Überleben der Tour brauchten wir nicht. Der Aufstieg war in jeder Hinsicht einfacher als gedacht, aber wir sahen durchaus auch Touristen, die sich schwer taten. Doch Bilder der Elefantensafari folgen später.
In Nationalparks und an Sehenswürdigkeiten herrscht Recht und Ordnung:
Vor allem dem Plastik hat das Land den Kampf angesagt. So darf kaum Plastik mitgenommen werden. Selbst die Labels von Wasserflaschen werden an Zugängen fachmännisch entfernt.
Das mag etwas albern wirken, aber die Verschmutzungen durch Plastik, wie ich sie auf Bali oder Myanmar gesehen habe, sind mir auf Sri Lanka bislang nicht untergekommen.
Eindrücke und Ausblicke des Aufstiegs:
Vor allem die Kombination aus toller Sicht in die Ferne und Resten der Festung an sich auf dem Plateau war beeindruckend.
Das folgende Foto verdeutlicht gleich zwei Aspekte:
- Auf dem "Zentralplatz" der Sehenswürdigkeit ist kein Tourist zu sehen. Das mag für unseren Besuch angenehm gewesen zu sein. Für das Land und den Tourismus ist es vermutlich eine Katastrophe.
- Statt dessen ruht dort ein Hund. Es gibt viele streunende Hunde auf Sri Lanka. Sie sind aber immer friedlich.
Da die Tour weniger anstrengend war als vermutet, ging es am Nachmittag noch auf eine Safari. Auch diese verdient einen eigene Eintrag.