Stellenweise zu verträumt.
Es liegt nahe bei einer britischen Band und dem Albumtitel "Change of state" Parallelen zu den Entwicklungen der letzten Monate zu ziehen. Gegenüber "Land" aus dem Jahr 2015 haben die Londoner wahrscheinlich auch unabhängig davon auf Wandel gesetzt. Die Keyboarderin Isabel Spurgeon verließ die Band, mit James Hoare wurde ein neuer Produzent gefunden und als Aufnahmegerät ein altes 8-Spur-Gerät gewählt. Das Ergebnis in Form von Novellas "Change of state" klingt stellenweise nach verhuschtem Shoegaze aber das wird durch pfiffige Krautrock-Einwürfe überspielt.
Während der dreampoppige Gesang auf "Land" einen Kontrast zur grundsätzlich indierockigen Ausrichtung bildete, nimmt er für meinen Geschmack auf "Change of state" zu viel Raum ein. So wirkt "Change of state" etwas beliebig, aber schreiben wir die Schuld an dieser Veränderung einfach mal dem Brexit zu, der kann sich nicht wehren. Für hörenswerte Titel wie "A thousand feet", "Thun" (mein Favorit) und "Seize the sun" ist "Change of state" allemal gut.
Während der dreampoppige Gesang auf "Land" einen Kontrast zur grundsätzlich indierockigen Ausrichtung bildete, nimmt er für meinen Geschmack auf "Change of state" zu viel Raum ein. So wirkt "Change of state" etwas beliebig, aber schreiben wir die Schuld an dieser Veränderung einfach mal dem Brexit zu, der kann sich nicht wehren. Für hörenswerte Titel wie "A thousand feet", "Thun" (mein Favorit) und "Seize the sun" ist "Change of state" allemal gut.
"Does the island know":
"Change of state":
"Change of state" klingt nach: