Außergewöhnlich - für einen Superhelden-Film.
Ohne Spoiler nicht zu beschreiben. Die X-Men Filmreihe wurde schon etwas unübersichtlich. Da blieb für den dritten Wolverine-Streifen namens "Logan" nur die Flucht in die Zukunft. Mit Professor X und dem Mutanten Caliban hat er sich in eine verlassene Gegend Mexikos zurückgezogen. Das Alter zeigt an allen seine Spuren.
Obwohl eigentlich "ausgerottet", taucht eine junge Mutantin auf, die in ihren Fähigkeiten Wolverine nicht nachsteht. Ihre Rettung bestimmt die Handlug des Films.
"Logan" kommt so gut wie ohne Verweise auf andere Filme der Reihe aus. Außerdem gibt es kein "schneller, weiter, mehr" mit noch mehr oder tolleren Superhelden oder mehr Action. Aber mehr Gewalt. Die FSK-Freigabe hat schon ihren Sinn. Für einen ganzen Film reicht die Handlung eigentlich nicht, aber unter Berücksichtigung der dramatischen Entwicklung für einige der Hauptdarsteller, wird doch einiges geboten. "Logan" ist ok, aber nicht umwerfend.