Gar nicht mehr so ungewöhnlich.
Maynard James Keenan lässt die Welt und vor allem seine enthusiatischen Fans nicht nur mit seiner Band Tool seit viel zu langer Zeit auf ein neues Album, auch das "Nebenprojekt" A Perfect Circle lag lange auf Eis, bevor nun mit "Eat the elephant" der Nachfolger zu "Emotive" (aus dem Jahr 2004) erschien.
Viele Jahre des Wartens hatte meine Erwartungen an ein neues A Perfect Circle-Album einerseits ins unermessliche gesteigert aber wahrscheinlich als Schutz vor Enttäuschungen auch gedämpft. Doch anstatt diesen über Jahre aufgeblasenen Erwartungsballon mit einem Knall in Form des neuen Albums platzen zu lassen, wurde er durch vier Singles vorab langsam entspannt. Schade, dass "Eat the elephant" in seiner Gesamtheit den vier bereits bekannten Songs nicht ganz gerecht werden kann.
"Eat the elephant" ist ein gutes, aber kein hervorragendes Album und leider ein Stück weit die Entzauberung eines Mythos.
"Eat the elephant" ist: