Ein Album wie ein Mojito.
Musik statt Cocktails. Juliette Jackson war ihren Job in einer Londoner Bar satt und sah ihre Rettung in der Musik. Sie suchte sich drei gleichgesinnte Damen und damit startete das Experiment The Big Moon im Jahr 2014. Eine Blaupause für die Ausrichtung der Band hatte sie bereits in der Tasche: Es sollte klingen wir eine Garage Rock Band aber mit Melodien. The White Stripes, The Pixies, The Kinks sowie Elvis und Roy Orbison standen Modell. Über Singles, Auftritte als Support von u. a. The Maccabees, Foxygen und The Vaccines und die erste EP arbeiteten sich die vier Damen zu ihrem Debütalbum "Love in the 4th dimension" vor. Es wurde innerhalb von zwölf Tagen aufgenommen (auf viele der vorab veröffentlichten Singles wurde zurückgegriffen) und hat trotz der Melodien und des Indierock-Charakters genug Garagen-Flair behalten, um wie ein frisches Debüt zu klingen.
"Sucker", "Bonfire" und "Silent movie Susie" sind für mich die Hits auf "Love in the 4th dimension". Zurück zur Cocktail-Analogie: Erfrischend wie Minze, grundsätzlich klar und die Gitarren knirschen wie der Zucker zwischen den Zähnen.... ein Mojito.
Das Video zu "Cupid":
"Sucker":
The Big Moon live:
- 07.05. Hamburg
- 08.05. Berlin
- 10.05. Köln