Spannung durch die Hintertür.
"Contact" meets "ID4" meets "Signs", ein wenig "Inception" ist auch dabei und die Szenen mit den Aliens könnten aus einem Tool-Video stammen. Toll.
Zwölf UFOs erscheinen an verschiedenen Positionen der Erde und es gilt, mit den Aliens Kontakt aufzunehmen, um ihre Absichten zu ergründen. Mit Amy Adams ist die Rolle der Protagonistin hervorragend besetzt. Jeremy Renner ist für mich zu sehr Hawkeye, als dass ich ihm den Wissenschaftler abkaufen würde. Dafür glänzt Forest Whitaker als Vertreter des Militärs.
Regisseur Denis Villeneuve ist mit "Arrival" ein Sci-Fi-Film gelungen, der selbst Genre-Skeptikern zugänglich sein könnte. Ohne großes Spektakel erzeugt der Film eine Spannung, die mich fast durchgängig fesselte. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Villeneuve-Film, der noch dieses Jahr im Kino erscheinen wird: Bladerunner 2049.