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Montag, 21. Januar 2013

Musik: Everything Everything-Arc

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Ist das schon das bessere Foals-Album des Jahres 2013 oder nur eine gute Einstimmung darauf?

Obwohl die vier Jungs von Everything Everything aus landschaftlich reizvollen Teilen Englands stammen, hat es sie der Musik wegen nach Manchester verschlagen. Das Opfer sollte man ihnen hoch anrechnen. Vor gut fünf Jahren gegründet veröffentlichten sie 2010 ihr durchaus beachtetes und  beachtenswertes Debüt “Man alive”. Als Opener für Muse auf deren Tour verschafften sie sich weitere Aufmerksamkeit. Dieser Konditionierung der Hörerschaft folgt nun das etwas gefälligere Zweitwerk “Arc”. Die Kopfstimme des Sängers Jonathan Higgs ist über die Gesamtspielzeit des Albums gewöhnungsbedürftig aber ein wichtiger Ankerpunkt in der ansonsten sehr vielseitigen Mischung aus Pop, Indierock und Synthieklängen. Besonders der Gegensatz aus poppigen Melodiebögen und stellenweise vertrackten Rhythmen stellt die Herausforderung und den Reiz des Albums dar. Produziert wurde “Arc” von David Kosten, der auch schon für Bat For Lashes seine Finger an den Reglern hatte. Neben den Foals drängt sich Bloc Party als Referenzband auf.

Die Höhepunkte sind der der für das Album repräsentative Opener “Cough cough”, die zweite Single “Kemosabe”, “Undrowned” und mein persönlicher Lieblingssong “Radiant”.

Das Video zu “Kemosabe”:

Everything Everything - Kemosabe from phil tidy on Vimeo.

 

Everything Everything auf Tour:

  • 02.03 Hamburg – Molotow
  • 04.03 Berlin – Lido
  • 05.03 München – Atomic

 

“Arc” klingt nach:

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