Zum Abschied aus El Chaltén gab es einen ansehnlichen Regenbogen. Man beachte, dass sich dieser streng an die vom Verkehrsschild (im Vordergrund klein zu erkennen) vorgegebene Richtung hält.
Die Fahrtstrecke war denkbar einfach: An der ersten Kreuzung nach ca. 100 km annähernd gerader Straße nach rechts abbiegen. Nach weiteren 100 km links abbiegen. 120 km später kommt die einzige Tankstelle auf der Strecke und weitere 120 km war das nächste Etappenziel schon erreicht.
Zumindest boten sich einige schöne Ausblicke.
Auch im Inland und fernab erwähnenswerter Berge ist der Wind teilweise sehr stark. Ihm wurde gar ein eigenes Gefahrenschild spendiert.
Das Ziel Rio Gallegos an sich wäre den Weg nicht wert, aber es ist auch nur eine Durchgangsstation. Es gibt dort mindestens ein schönes Gebäude,
eine ansonsten mäßig anziehende Einkaufsstraße,
mal wieder ein Casino,
eine Scheibe mit Durchschussloch
und einen sehr gut sortierten Supermarkt.
Anscheinend sind wir nicht die einzigen Besucher, die sich den Aufenthalt mittels Wein versüßen mochten. Die Plastikbecher gab es direkt daneben.
Oder eben das Bier in der handlichen Literflasche.
Und dann war ja auch schon wieder gegen 22 Uhr Sonnenuntergang.