Und der Titel für die beste Umsetzung eines Tonträgertitels in ein Cover im ersten Halbjahr 2011 geht (vielleicht) an: Marie Fisker.
Letztes Jahr veröffentlichte die Dänin mit “Ghost of love” ihr Solo-Debüt. Die Zeit bis zu dem für nächstes Jahr geplanten Nachfolger überbrückt sie mit der EP “Mirror mirror mirror”. Der intensive Titelsong ist eine neue Komposition. Den Rest der Spielzeit überlässt sie anderen Künstlern, welche drei Songs ihres Debüts interpretieren. Sun Rose Wagner von den Raveonettes darf sich um “Ghost of love kümmern, während Chimes & Bells “City lights” in ein neues Licht rücken und Anders Mathiasen (vermutlich auch ein Däne) mit “Hold on to this for a while” die EP ausklingen lässt und das Motto für die Wartezeit bis zur Veröffentlichung des nächsten Albums zelebriert.
Insgesamt ist das Werk entspannt bis ruhig geraten und die Coverversionen machen mir Lust, noch einmal das Debütalbum zu Vergleichszwecken anzuhören.
Die EP gibt es dort als Stream.
Heute spielt Marie Fisker auf dem AStA Sommerfest in Paderborn und am 11.06. auf dem Orange Blossom Special in Beverungen.