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Donnerstag, 13. März 2008

Geschäftsreisen - Lektion 1: Koffer

Der Drill Instructor (der noch immer keinen neuen Namen vorgeschlagen hat und daher weiter mit diesem leben muss) hat mir eine Idee geschickt. So kam es zu diesem Eintrag.

Was nimmt man mit sich auf eine Geschäftsreise? Grundsätzlich muss man auf viele, vor allem unerwartete Ereignisse vorbereitet sein. Aber zu viel schleppen möchte man nicht und an gewisse Grenzen (bezügl. Volumen und Gewicht) ist man ja häufig auch gebunden.

Das Thema ist sicherlich kaum erschöpfend zu behandeln, aber einige Teilaspekte werde ich aufgreifen. Heute: Der Koffer.

Natürlich kommt auch eine Tasche in Frage. Vor allem bei Flügen empfiehlt sich aber eine stabile "Schale". Es gibt hübsche Taschen und Koffer mit vielen Laschen und "Nebenfächern" & Co., die sich zwar als durchaus praktisch aber auch sehr anfällig gegen die rohe Gewalt Mitreisender und Fluggesellschaften erweisen. Auch ich musste den einen oder anderen Koffer nach Beschädigung durch die "Beförderer" als "unbrachbar" reklamieren. Fluggesellschaften erweisen sich in dieser Beziehung aber als kulant. 

Nach einigen Versuchen mit "ambitionierten" Koffern habe ich mich dann für ein unschickes aber auch bislang unkaputtbares Modell entschieden. Es fällt auf dem Gepäckband auch direkt auf. Sollte man ein übliches schwarzer Modell besitzen, empfiehlt sich einen Kenntlichmachung mit farbigem Klebeband o. ä..

Wie bereits erwähnt, muss man immer auf das Unerwartete vorbereitet sein. Erleidet der Koffer / die Tasche eine Beschädigung am Verschluss, ist ein "keine-Ahnung-wie-das-heißt"-Band (halt wie ein Anschnallgurt, den man im den Koffer spannt) ein wertvolles Utensil. Der GAU ist natürlich eine "Radpanne", dafür kenne ich keine Abhilfe. Rollen unter dem Koffer sind eine willkommene Erleichterung. Modelle mit zwei Rollen bieten einen „stabileren“ Lauf, während Koffer mit vier Rollen (meist auch um die Achse drehbar) sich auch „neben dem Körper mitführen“ lassen. Man hat ja meist kein Haustier im Gepäck und dann kann der Koffer halt einige (nein, Gassi gehen nicht) der Funktionen übernehmen. Toll sind natürlich Koffer, die mit Rollerblades-Rollen versehen sind, das macht einen eventuellen Ersatz einfach.

Um perfekt ausgestattet zu sein, benötigt man mindestens drei Koffergrößen:

  • "klein", der auch als Handgepäck im Flieger durchgeht
  • "mittel", also für Reisen bis zu einer Woche und
  • "groß",  für längere Reisen eben.

Das Bild zeigt die Modelle "klein" und "groß" in friedlichem Nebeneinander.

Als hilfreich hat sich auch oft eine kleinere "Notfalltasche / Rucksack" erwiesen, die man im Gepäck haben könnte, um eben auch mal ein paar Sachen im Hotel zu lassen, wenn man einige Tage später dort wieder einkehrt. Auch zum Transport von Einkäufen u. ä. kann ein solches Utensil wertvolle Dienste erweisen. Wichtig (und zumindest in Deutschland kaum noch problemlos zu bekommen) sind auch Plastiktüten. Davon kann man nie genug haben. Sie dienen zum Schutz der Klamotten vor Schmutz und Wasser (Koffer werden oft sehr nass, gerne auch am Flughafen beim Transport zwischen Terminal und Flieger) und zur Aufbewahrung der Schmutzwäsche.

Demnächst mehr aus diesem Theater.