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Montag, 27. Mai 2019

Musik: Hayden Thorpe - Diviner

























Der Traum vom wilden Biest.

Die Wild Beasts waren toll... ihre Auflösung ein kleiner Schock, aber es blieb die Hoffnung auf neue Projekte der ehemaligen Mitglieder der britischen Band. Hayden Thorpe, der Sänger mit der höheren Stimme, wagt sich nun mit seinem Solo-Debüt "Diviner" aus der Deckung.  

Und er liefert so ziemlich genau die Hälfte von dem, was ich an den Wild Beasts so richtig gut fand: Mit seinem hohen Gesang und tollen Melodien sorgte er für die heimelige Grundstimmung. Doch gerade, wenn man sich in diese Stimmung eingelullt fühlte, setzten die Wild Beasts mit einer noch tolleren Harmonie und / oder Bass-Einsatz noch einen drauf. Diese Momente fehlen "Diviner" leider, so dass Hayden Thorpe zweifellos ein hörenswertes und gutes Album abliefert, aber leider nicht die Lücke schließen kann, welche die Band hinterließ. Ich setzte noch Hoffnung, auf das restliche Dreiviertel der Band, aber vermutlich fehlt mir dann bei denen Thorpes Falsettgesang. 

"Straight lines", "Love crimes" und "Impossible object" sind meine Anspieltipps für "Diviner". "Spherical time" ist eine Beispiel für einen Song, wie ich ihn von diesem Künstler in Zukunft bitte nicht mehr hören möchte. 

Das Video zu "Love crimes":


Der Titelsong:


"Diviner" klingt nach: