Was David Byrne so mit Musikerinnen macht...
Und wieder David Byrne. Nach seiner Zusammenarbeit mit Annie Clark aka St. Vincent in Form des Albums "Love this giant" lief diese mit "St. Vincent" zur Höchstform auf. Anna Calvi wurde schon für ihre ersten beiden Alben mit Nominierung für den britischen Mercury Prize bedacht. 2014 entstand dann die EP "Strange weather" und neben Brian Eno und Marianne Faithful kollaborierte sie dafür eben auch mit David Byrne. Und nun erschien mit "Hunter" ihr drittes Album, auf welchem sie wie entfesselt loslegt. Doch während St. Vincent sich eher weg von der Gitarre bewegte, zelebriert Calvi dieses Instrument auf "Hunter".
Neben musikalischen Einflüssen fiel auch noch eine Trennung, eine neue Partnerschaft und ein Umzug nach Frankreich in die Zeit. Entsprechend kompromissarm klingt "Hunter" sowohl musikalisch als auch im Hinblick auf die Texte. Anna Calvi möchte sich offensichtlich mitteilen und gehört werden. Und Songs wie "As a man", "Hunter", "Indies or paradise" und "Eden" sind auch sehr gute Gründe, sich mit dem Werk der Engländerin zu befassen.
Unter Mitwirkung von Nick Launay als Produzenten (u. a. Midnight Oil, David Byrne, Nick Cave & The Bad Seeds, Silverchair und Maxïmo Park), Adrian Utley von Portishead an den Keyboards und Martyn Casey von Nick Caves Bad Seeds lässt die ihre Stimme über einer vielseitigen Mischung aus Indierock, Alternative und Art Rock strahlen.
"As a man":
Die Tour-Planung geht schon bis ins nächste Jahr:
- 09.11. Leipzig
- 10.11. Weissenhäuser Strand, Rolling Stone Weekender
- 15.11. Wien
- 16.11. Europapark Rust, Rolling Stone Park
- 16.01. München
- 18.01. Berlin
- 19.01. Hamburg
- 22.01. Köln
"Hunter" ist: