Verträumt wie das Cover.
Die Lightman-Zwillinge Sari und Romi begegneten mir erstmals als Background-Sängerinnen bei Austra. Austras neues Album ist bereits angekündigt. Ohne Austras Katie Stelmanis veröffentlichten die Lightmans schon 2008 als Tasseomancy ihre erste EP. Mit "Do easy" erscheint nun ihr drittes Album. Erneut werden sie darauf durch Johnny Spence (Keyboard) und Evan Cartwright (Percussion) verstärkt.
Es beginnt mit "Dead Can Dance & Neil Young" noch recht spannend. Danach wird es über weite Strecken sehr verträumt und ereignisarm. Dieses Vakuum können die Zwillinge mit ihren Stimmen nicht füllen. Da freut man sich sogar über Brodi West am Alt Saxofon und Ryan Driver mit der Flöte.
Inspiriert wurde Tasseomancy zu diesem Werk von William S. Burroughs bzw. dessen Schüler Genesis P-Orridge und Gus Van Sant. Das Motto "Doing easy" hatten diese bereits in mehreren Formen aufbereitet. Nun folgt eben noch Tasseomancys Soundtrack dazu. Die Lightmans haben das Motto sicherlich gut umgesetzt. "Claudine", "Wiolyn" und "Eli" sind gute Pop-Songs. In seiner Gesamtheit ist "Do easy" für meinen Geschmack zu sehr "Easy listening".
Inspiriert wurde Tasseomancy zu diesem Werk von William S. Burroughs bzw. dessen Schüler Genesis P-Orridge und Gus Van Sant. Das Motto "Doing easy" hatten diese bereits in mehreren Formen aufbereitet. Nun folgt eben noch Tasseomancys Soundtrack dazu. Die Lightmans haben das Motto sicherlich gut umgesetzt. "Claudine", "Wiolyn" und "Eli" sind gute Pop-Songs. In seiner Gesamtheit ist "Do easy" für meinen Geschmack zu sehr "Easy listening".
"Missoula":
"Do easy" klingt nach:
Gus Van Sants Kurzfilm zum Thema ist m. E. sehenswert. Wo sonst lernt man, wie man eine Kaffeetasse bedient: