Jugendlich unbeschwert oder schon ausgebufft. Auf jeden Fall gut.
Dieses Album habe ich in den letzten fünf Monaten immer wieder "angefasst". Bereits beim zweiten Durchlauf hatte ich "Eat Shiitake mushrooms" in die Liste der potentiellen Jahreshits aufgenommen. Doch es brauchte noch einige Anläufe und Monate, bis ich "I, gemini" fassen konnte.
Dieses Album habe ich in den letzten fünf Monaten immer wieder "angefasst". Bereits beim zweiten Durchlauf hatte ich "Eat Shiitake mushrooms" in die Liste der potentiellen Jahreshits aufgenommen. Doch es brauchte noch einige Anläufe und Monate, bis ich "I, gemini" fassen konnte.
Ich stelle hier nicht häufig Musik von Teenagern vor. Mir war nicht bewusst, dass Jenny Hollingworth und Rosa Walton noch so jung sind. Deren Debüt "I, gemini" ließ mich auch nicht auf diese Idee kommen. Eher hätte ich einer reife Band mit reichlich Erfahrung mit psychotropen Substanzen hinter Let's Eat Grandma vermutet.
Die jungen Damen aus Norwich haben eines der Debüts des Jahres gezaubert. Poppig, anspruchsvoll, verschroben, psychedelisch mit Lo-Fi Charme und an jeder Stelle überraschend. Woher nehmen die beiden das alles?
Die jungen Damen aus Norwich haben eines der Debüts des Jahres gezaubert. Poppig, anspruchsvoll, verschroben, psychedelisch mit Lo-Fi Charme und an jeder Stelle überraschend. Woher nehmen die beiden das alles?
"Eat Shiitake mushrooms", "Sax in the city", "Rapunzel" und "Welcome to the treehouse" sind die Titel, die mich auf die Weiterentwicklung der Band mehr als neugierig machen. Daneben gibt es leider auch mit mindestens einen Langweiler, doch der kündigt sich zumindest schon im Titel als solcher an: "Sleep song".
"Eat Shiitake mushrooms":
"Sax in the city":
Teenager können sogar Klatschspiele bei Jools Holland aufführen, inkl. "Deep six textbook":
"I, gemini" klingt nach: