Auf den ersten Blick unscheinbar aber eigentlich rundum gut.
Zehn Jahre, fünf Alben: Die Courteeners machen auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Kleinere Verluste (das "The" im Namen und ein Bassist) steckte die Band offensichtlich weg. Ihr aktuelles Album "Mapping the rendezvous" ist eine Mischung aus Indierock, Post Punk / Garage und Synthie. Auch diesbezüglich bietet die Band aus Middleton bei Manchester wenig Überraschungen. Trotz der verlorenen "The" klingen die Courteeners wie eine der "The"-Bands Englands. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal konnte ich auf "Mapping the rendezvous" nicht ausmachen, aber das Album wirkt ausgeglichen und eben im guten Sinn "solide". Da bestehen schmeichelnde Balladen wie "Most important" neben recht rohen Titeln wie "Kitchen". Die zweite Hälfte des Album gefällt mir in seiner Entspanntheit komplett.
Das Video zu "No one will ever replace us":
"Mapping the rendezvous" ist: