Anscheinend verfolgt mich zum Ende des Jahres Lego. Hier die köstliche Dinner for one-Version:
Hier gefunden.
Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.
Anscheinend verfolgt mich zum Ende des Jahres Lego. Hier die köstliche Dinner for one-Version:
Hier gefunden.
Ein Abschnitt des Rheinsteigs wollte gestern bezwungen werden. In Braubach ging es los und Filsen war das Ziel. Dabei ging es hinauf bis auf die Marksburg
und später eröffneten sich tolle Blicke auf Boppard.
Sicher kann ich nach dieser kleinen Tour (ca. 5 h) nicht über den gesamten Rheinsteig urteilen. Aber die Aussichten und die Wanderung müssen klar im Mittelpunkt des Interesses stehen. Der Unterhaltungswert der Dörfer entlang der Strecke ist begrenzt.
Viele Informationen finden sich auf der offiziellen Rheinsteig-Seite.
Wenn der/die/das Navi während der Zieleingabe vor überhöhter Geschwindigkeit (109 km/h) warnt, man dabei aber im Zimmer sitzt, muss entweder mit ihm/ihr oder der Welt etwas nicht in Ordnung sein oder der Raum bewegt sich mit dieser Geschwindigkeit vorwärts. Wird wohl so sein.
Neben einigen TV-Spots hat der Song "Teardrop" auch unzählige Künstler zu mehr oder weniger inspirierten Cover-Versionen inspiriert.
Original:
José González:
Mika:
Elbow:
Incubus
Das sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
... machte uns härter. Immer wieder erstaunlich, dass wir unsere Jugend trotz solcher Gefahren überstanden haben.
Dieser Film stellte mich vor allem wegen der Besetzung (Morgan Freeman, Kevin Spacey, Justin Timberlake und LL Cool J) vor zwei Rätsel:
1. Handelt es sich um einen Film oder eine Musikveranstaltung?
2. Was zum Teufel hat Justin Timberlake in einem Film zu suchen?
Die Story ist reichlich unrealistisch (hoffe ich): Eine Spezialeinheit der Polizei unterschlägt Bargeld und Drogen und geht dabei mit äußerster Härte vor. Polizei, Justiz und Verwaltung der Stadt Edison stecken unter einer Decke und finanziert wird das Konstrukt durch die "Einnahmen" der besagten Polizeieinheit.
Ein junger Journalist (Timberlake) nimmt sich der Sache an und gerät natürlich in Gefahr. Unterstützung erhält er von einem abgehalfterten Zeitungschef (Freeman) und einem Ermittler (Spacey).
Die großen Namen stellten sicher einen ansprechenden Film in Aussicht. Diese Erwartung wird aber enttäuscht. Schauspielerische Höchstleistungen konnte ich nicht entdecken, die relativ große Zahl an gewaltsamen Todesfällen in diesem Film rettet ihn auch nicht. Justin Timberlake fällt allerdings weniger übel auf, als ich befürchtet hatte.
Es verwundert nicht, dass der Film nach Testvorführungen auf DVD veröffentlicht wurde und sich die Schmach der Tour durch die Lichtspielhäuser sparte.
Der oftmals hörenswerte Podcast "All songs considered" liefert neben dem wöchentlichen Podcast auch z. T. exzellente Konzerte (wie das von Radiohead) und die sogenannten "Tiny desk concerts", die im Radiostudio stattfinden. Besonders ans Herz legen möchte ich dem geneigten Leser / Hörer den Shearwater-Beitrag zu dieser Reihe.
Jonathan Meiburgs (der dieses Jahr Okkervil River verließ, um sich intensiver um Shearwater zu kümmern) Stimme erhält in diesem Rahmen den Raum, den sie verdient. Und die z. T. gelangweilten Begleitmusiker sind auch nett anzuschauen.
Und das Shearwater-Album "Rook" ist natürlich auch weiterhin empfohlen.
Ich war voreilig: In meinen Augen hatte Frau Ypsilanti alle politischen Böcke geschossen, die es 2008 zu erlegen gab (ok, Herr Beck und Herr Schäuble habe auch gewisse Jagderfolge vorzuweisen und die Ex-SED fischt im Trüben, also außer Konkurrenz).
Aber dann kommen kurz vor Jahresende noch zwei Außenseiter ins Spiel und rollen den Wettbewerb erneut auf. Da fordern doch tatsächlich Politiker "Platzkarten" für Kirchbesuche oder gar verschlossene Türen für Menschen, die keine Kirchensteuer zahlen. Mir war entgangen, dass überfüllte Kirchen anscheinend ein zentrales Problem in Deutschland sind.
Falls jemand meinen Platz haben möchte, bitte melden!
Vielleicht habe ich mal wieder einen Trend verschlafen, amüsant und vor allem passend zur Weihnachtszeit ist er auf jeden Fall: Menschen halten das Auspacken originalverpackter Produkte in Film oder Bild fest. Oftmals endet so etwas ziemlich lau mit der "so, das ist das iPhone"-Szene. Eine etwas einfallsreichere Version, gibt es in Bildern oder als Video:
"Unboxing" nennt sich der Sport.
Ich finde Musicals entsetzlich. Diese bieten Unterhaltung für Menschen, die Musik hauptsächlich über das Radio zu sich nehmen und Musicals für eine kulturelle Veranstaltung halten. 1998 entkam ich nur knapp einem Versuch, mich in ein Musical zu befördern. Nun gibt es diese Gerüchte. Ob sich meine Meinung ändern wird???
Schon mal versucht, einen bestimmten Asterix-Band in einer der üblichen Bezugsquellen (Kiosk, Tankstelle, Zeitschriftenhändler, Supermarkt) zu finden? Viel Erfolg.
P.S.: Für "Tour de France" habe ich einen Dealer gefunden und nun weiß ich auch über die weiteren Bestände in der Umgebung von Montabaur und Limburg Bescheid.
Gerade aktuell auf Spiegel.de:
1. Meldung: "Linke lobt Münteferings rot-roten Kuschelkurs"
2. Meldung: "Schäfer-Gümbel verlangt Zwangsanleihen für Reiche"
Ich wünsche der SPD viel Erfolg bei der Hessen-Wahl. 20% + X ist sooo schlecht nicht ("X" kann natürlich auch <0 sein).
2002 verschlug es mich schon einmal zum Weihnachtskonzert nach Köln. Unter dem Titel "Rockpalast Christmas Special" durfte ich damals tolle Auftritte von Richard Ashcroft, Slut, den Turin Brakes und JJ 72 erleben.
Dieses Jahr ging es etwas weniger weihnachtlich zu, luden doch die sehr politisch motivierten Bands The (International) Noise Conspiracy und New Model Army zur Predigt.
Die "Vor-Vorgruppe" Voicst sparte ich mir. Pünktlich um 20.00 Uhr betraten The (International) Noise Conspiracy die Bühne. Deren aktuelles Album hat mich bislang nicht umgehauen, aber ich konnte mich bei einem Konzert im Jahre 2001 von den Live-Qualitäten überzeugen und wurde auch gestern nicht enttäuscht. Dennis Lyxzén und seine Jungs lieferten ein energiegeladenes (einstündiges) Set. Über die politischen Aussagen der Band (und Musikern überhaupt) kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ich fand sie recht amüsant, besonders die Abschiedspose (auf dem Bild schwer zu erkennen, die Fäuste waren natürlich geballt)
Apropos Posen: Das ist eine gute Überleitung zum fast zweistündigen Auftritt der New Model Army. Ich gebe es zu: Richtig intensiv hatte ich mich mit dieser Band nie befasst. Ich war solch ein Gast, wie ich sie i. A. verachte. Natürlich kannte ich die Hits der Band und grundsätzlich hatte ich sie auch für "gut" befunden. Auf das Konzert war ich so aber nicht ausreichend vorbereitet. Die Setlist bot einen Querschnitt dessen, was die Band in den knapp 30 Jahren ihres Bestehens produziert hat. Und das geht weit über "51st state" (nicht gespielt) und "Vagabonds" hinaus. Ich war überrascht von der musikalischen Vielfalt, welche Justin Sullivan und seine Kollegen den Besuchern um die Ohren hauten. Justins Charisma und seine Bühnenpräsenz machen sicher einen guten Teil der Magie aus, welche diese Band umgibt. Es hatte schon etwas vom Auftritt eines Predigers und viele der Fans nehmen die Sache ganz schön ernst. Einige Leute im Publikum fielen durch choreographische Höchstleistungen in Form komplett einstudierter Gestik auf. Gemeinsam mit der "Irisch Pub Mitgröhl"-Stimmung (die meisten Songs laufen nun einmal auf recht "banale" Refrains hinaus) ergab dies eine sehr eigene Atmosphäre. Es hat schon seinen Grund, dass die Fans der Band als "The Family" bekannt sind. Recht nervig war allerdings die Konzertbesucher, die ihren Enthusiasmus in Form von Aggressionen auslebten, das funktioniert bei z. T wesentlich härteren Bands doch reibungsloser.
Anfang 2009 will die Band neue Songs aufnehmen, diese veröffentlichen und wohl auch live präsentieren. Vielleicht auch wieder bei einem Weihnachtskonzert in Köln.
Da wird ständig über die Krise in den USA berichtet. Wie schlecht kann es dem Land gehen, wenn im Januar die zweite Staffel von Flight Of The Conchords startet?
Was erwartet uns in Deutschland statt dessen? Suchen wir mal wieder den Superstar?
Ich hoffe der Sieger der "Vorrunde" war klar. Doch nun wird es schwerer.
Tori Amos gibt Ihre Version von "Smells like teen spirit" zum Besten:
Und für die jüngeren Internet-Nutzer gibt es hier noch einmal das Original:
... macht diese automatische Abwesenheitsnotiz:
"Will not be able to reply to your messages until I find an internet cafe."
Anscheinend hat die Krabbelgruppe Band "Queensberry" ihre Komplettierung und damit auch ihren Karrierehöhepunkt hinter sich. Oder erinnert sich jemand noch an "Room2012"???
Keine Folge gesehen und trotzdem genervt. Liebe Pro7-Programmverantwortliche: Sendet doch bitte an diesem Sendeplatz in Zukunft "Die Sendung mit der Maus", dann lernt die Zielgruppe wenigstens etwas.
An dieser Stelle fallen mir dieser Beitrag und die grundsätzliche Frage ein: Gibt man dem Publikum, was es verlangt oder verdummt man das Publikum, damit es zur Sendung passt?
Die Veröffentlichung des neuen Franz Ferdinand-Albums "Tonight: Franz Ferdinand" kommt mit großen Schritten auf den geneigten Hörer zu. Vorab wird eine Live-Version des neuen Songs "What she came for" spendiert.
Ich hätte mir das Kraftwerk-Konzert im Kraftwerk ja wirklich gerne angesehen. Aber personalisierte Eintrittstickets halte ich für eine Frechheit. Das kann man mit Fußballfans ja gerne machen, mit mir aber nicht....
"Einkaufen" in Supermärkten entwickelt sich mehr und mehr zu meiner Lieblingsunterhaltung, ich muss bei Gelegenheit mal meine Lieblingsgeschichte zu dem Thema dokumentieren.
Auch hier wieder ein schönes Beispiel zu dem Thema:
Der komplett gefüllte Einkaufswagen der Familie (mein Bild zeigt aus offensichtlichen Gründen nur den Vater, obwohl auch der Rest der Familie stattlich gebaut schien. Selbst die noch nicht schulpflichtigen Kinder mussten sich an der Kasse hintereinander aufstellen.) war ausschließlich mit Süßwaren bestückt. Vermutlich kauft man "normale" Lebensmittel gerne in Form von Eigenmarken der Discounter, aber bei Süßwaren gönnt man sich eben die Markenprodukte, man muss in diesen Zeiten Prioritäten setzen.
Aber ich denke eventuelle körperliche Auswüchse haben auch in diesem Fall nichts mit der Ernährung zu tun.
Und nein, das war kein Hamsterkauf für die Weihnachtstage, das Bild habe ich vor geraumer Zeit aufgenommen.
Bislang hatte die 19. Staffel der Simpsons wenig Höhepunkte zu bieten. Gestern sah ich allerdings die Episode "That 90's Show". Dort wird auf die 90er Jahre zurückgeblickt: Marge besucht das College und Homer landet in der Grunge-Band "Sadgasm".
Dort finden sich natürlich Nirvana-Referenzen:
Aber auch die "Margerine"-Version der Bush-Hymne "Glycerine" ist ein Brüller:
Die aktuelle Pro7-Strategie der Ausstrahlung des Staffel 19 / Staffel 18 Doppelpacks im Abendprogramm empfinde ich als gelungen. Weitermachen!
Man wird von Jahresbestenlisten erschlagen. Einige Alben tauchen in fast jeder Liste auf, andere leider selten oder leider oft. Eine schöne Möglichkeit 2008 Revue passieren zu lassen bietet der NPR "All songs considered" Podcast, der diese Woche die Top 25 der Hörer und damit einen guten guten Querschnitt des guten Geschmacks präsentiert.
Die Überschrift "Ältestes britisches Gehirn gefunden" ließ mich aufhorchen: Wie und warum das Gehirn konserviert wurde ist klar wie ein Pint Lager. Details.
Die erfolgreiche X-Men Reihe wird nun um ein Prequel bereichert, welches Wolverines Vorgeschichte schildert. Es gab in den Filmen schon Andeutungen zu Wolverines Vergangenheit und tatsächliche Comic-Fans werden diese auch kennen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Wolverine mehr durchgemacht hat als dessen Darsteller Hugh Jackman als er Ursula von der Leyen aus der Mülltonne holen musste, aber lassen wir uns überraschen. Der Film startet Mitte 2009, für Myspace Profil-"Freunde" gibt es hier den Trailer.
Ich bin mal gespannt, ob man sich wieder einen unsinnigen deutschen Titel für den Film einfallen lassen wird.
Meinem Patenkind ein Weihnachtsgeschenk bei Amazon bestellt und damit mal wieder die "Empfehlungen" versaut... Gäbe es die optionale Deaktivierung der "Bei Empfehlungen berücksichtigen"-Funktion nicht schon, man müsste sie erfinden.
Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der Veröffentlichung von Radioheads "OK Computer" wurde 2007 das Tribute-Album "OKX" veröffentlicht. Lange kannte ich es nur als Stream, doch es gibt es auch wieder als Download. Namhafte Bands wie Vampire Weekend, Cold War Kids und My Brightest Diamond und natürlich die Tiefen der zeitlosen Originalsongs machen das Album absolut hörenswert. Mein Favorit ist John Vanderslices Version von "Karma police".
Wenn man schon auf der Download-Seite ist, kann man sich natürlich "Drive XV", das Tribute-Album zu R.E.M.'s "Automatic for the people" gerade mitnehmen...
... was man im Bio-Unterricht so gelernt hat. Die Wahrheit über die Entstehung des Lebens steht natürlich in der Bibel und im Creation Museum in Kentucky wird sie ausgestellt.
Hier ein TV-Bericht dazu:
Und noch ein paar Details:
So, so, Dinosaurier waren also liebe Tierchen, die mit Adam & Eva gespielt haben. "Familie Feuerstein" liefert also anscheinend eine recht originalgetreue Darstellung des damaligen Lebens. Ich werde mein Weltbild korrigieren.
... da müssen sich die Russen andere Einnahmequellen suchen. So wollte sich ein Geschäftsmann das " ;-) " patentieren lassen.
Ich stelle Patentantrag für den " . " und dann möchte ich an den Einnahmen aus Bibelverkäufen beteiligt werden.
Zur Erinnerung ein Blick in die Vergangenheit: Wer erinnert sich nicht mehr an "America" und wer hat sich daran noch nicht müde gehört?
Aber waren diese Zeilen des Songs jemals aktueller?
All my life
Watching America
All my life
There's panic in America
Oh Oh Oh, Oh
There's trouble in America
Oh Oh Oh, Oh
Es gibt mindestens zwei weitere Gründe, das neue Album zu diesem Zeitpunkt hier vorzustellen:
1. "Nicht Fisch und nicht Fleisch", trifft sowohl auf die Zeit um Weihnachten (anscheinend ist diese schon angebrochen) als auch auf Razorlight (eine der Bands, die sich neben ihrem Myspace-Auftritt auch noch eine Website leistet) zu. Sicherlich kann man über Razorlights Selbstverständnis (laut Myspace machen sie "Indie / Alternative / Punk") geteilter Meinung sein, Ohrwürmer haben sie aber schon mehrfach (vor allem auf dem selbstbetitelten Vorgängeralbum) fabriziert und das ist schließlich die Aufgabe einiger Bands.
2. Die Polls für 2008 sind zum größten Teil gelaufen, 2009 hat noch nicht angefangen. In diese "Grauzone" passt Razorlights drittes Album. In Deutschland für 2009 angekündigt, wurde der Soundtrack zu den Hasstiraden gegen Razorlight (vielleicht ist es ein Segen, sich nicht zu sehr mit Johnny Borrells Texten und seinem Ego beschäftigen zu müssen) auf der Insel schon veröffentlicht. Man muss nicht lange suchen, um wirklich schlechte Kritiken zu diesem Album zu finden, z. B. bei musicOMH.com:
The skittering rhythms of Hostage Of Love and You And The Rest work well enough without exactly straying too far from the indie rock blueprint. The band slips back into old ways with undue haste on the next two tracks, however, with Tabloid Lover and North London Trash coming across as a poor man's Suede and sub-par Oasis respectively. Really, the latter makes Noel's The Importance Of Being Idle sound like a veritable masterpiece.
Allein der letzte Punkt sollte die Existenz des Albums rechtfertigen.
Was aber erwartet den unvoreingenommenen Hörer mit "Slipway fires"? Ich kann es nicht tatsächlich beantworten, da ich mich auf das Album gefreut habe und die ersten Durchläufe Spaß machen. Ich entdecke schöne Melodien und durchaus auch bei Wiederholungen immer wieder neue Details. So soll eine gutes Pop-Album sein, oder?
Die erste Single ist "Wire to wire", "Hostage of love" steht als Nachfolger schon in den Startlöchern.
Die UK-Version beglückt den Käufer mit dem Online-Zugang zum Download zweier Bonus-mp3s und dem Video zu "Wire to wire", welches es aber auch hier gibt. Zusätzlich wird ein Gutschein für den ermäßigten Kauf der Deluxe-Edition geboten, die auch erst 2009 erscheinen wird.
Eines der großartigsten Alben der 90er Jahre erfährt eine Wiederauferstehung. Aus Anlass des 20jährigen Jubiläums im Jahr 2011 (man ist anscheinend recht früh in der Vorbereitung des Events) werden Pearl Jams Alben erneut veröffentlicht. Die Serie eröffnet natürlich "Ten". Sage und schreibe vier Version werden dem kaufwilligen Fan geboten. So taucht auch endlich das bislang unveröffentlichte "MTV Unplugged"-Konzert wieder auf.
In vielen Fällen würde ich vier Versionen als Nepp verstehen. "Ten" verdient diese Ehre zweifellos. Auf pearljam.com kann man vorbestellen, tatsächlich in den Handel kommen die Schmuckstücke im März 2009. Die "alles drin"-Box ist natürlich sündhaft teuer... aber es geht um "Ten"!
Die Qual der Wahl:
Alle Versionen enthalten den originalen Mix und einen von Produzent Brendan O'Brian angefertigten Remix (beide remastered)
In der "Legacy Edition" gibt es diese auf CD und inkl. sechs Bonus Songs.
Die "Deluxe Edition" wird zusätzlich durch die "MTV Unplugged"-DVD bereichert.
Die "Vinyl Edition" bietet die "original" und "remixed" Mixe jeweils auf Platte.
Das alles und eine Live Doppel-LP und eine Kassette mit einigen Demosongs und noch weiterem "Nostaligie-Kram" findet der Fan in der "Super Deluxe Edition" für $ 140 + $ 50 Versand nach Europa.
Vorbestellungen haben die Chance auf Autogramme der Bandmitglieder.
Mit Troja verbinde ich in erster Linie das trojanische Pferd. Dieses sorgte bekanntlich dafür, dass unbemerkt unerwünschte Gäste eindringen konnte. Daher empfinde ich die Markenbezeichnung "Trojan" nur bedingt als gute Wahl für Kondome.
Mal wieder Zeit für "Schweine im Weltall". Und hier auch noch mit Star Wars-Einschlag:
Trotz des Songs "Run"
vom 2003er Album "Final straw" erreichte der große Erfolg die Band Snow Patrol erst später mit "Chasing cars".
Leona Lewis schaffte es diese Woche mit ihrer Cover-Version auf Platz eins der britischen Single Charts.
Aus meiner Sicht steht der Sieger dieses Duells fest!
Da wollte ich gerade über das "NKOTB Super Fan Package" lästern (weil der enthaltene Teddybär ja inzwischen eher ein Geschenk an die Kinder der damaligen Fans sein könnte), da fällt mir auf, dass man "Block" kaum tippen kann, ohne dass "Blog" dabei herauskommt...
Die Eels gehören zu meinen absoluten Lieblingsbands und teilen sich diesen Titel mit höchstens einem Dutzend anderen Musikern.
Bei "Live and in person!" handelt es sich um eine CD/DVD-Aufnahme eines Konzerts in London (im Astoria, welches bald Geschichte sein wird) aus dem Jahr 2006. Die CD bietet 14 Songs, den Höhepunkt stellt die 18minütige Version von "Not ready yet" dar. Die Cover-Version von "I put a spell on you" ist ebenfalls erwähnenswert.
Die CD/DVD Kombination dokumentiert die "No Strings Attached Tour", welche die Eels im Gegensatz zur entspannten "Eels with strings"-Streicher-Tour 2005 (ebenfalls als CD und DVD "Live at Town hall" erhältlich) rockig und "ungezähmt" zeigte. Die Klasse der Band um Mark Oliver Everett und die Substanz der Songs zeigt sich gerade im breiten Spektrum zwischen "With strings" und "No strings attached". Viele Songs funktionieren sowohl im soften Gewand als auch unter "verrockten" Bedingungen hervorragend.
Die CD/DVD-Kombination gibt es für £12.00 (zzgl. günstiger Versand) im Eels-Store.
Und hier als Kostprobe "Crazy love (crazy music)":
Weiter empfohlen sind natürlich Mark Oliver Everetts Buch, die Best of-CD und alle anderen Werke der Band.
Eine süße Form von Guerilla-Schokolade Guerilla-Marketing. Hier kann man Schokolade gewinnen.
So eine Tafel Schokolade versorgt mich locker einen halben Monat mit lebenswichtigen Inhaltsstoffen. Daher berichte ich über die Aktion und bekomme dafür hoffentlich die Belohnung.
Bislang kannte ich Vivani-Schokolade noch nicht. Aber vielleicht werde ich ja ein Fan...
Ein weiterer Krimi aus einem Land, in dem es im Winter kalt und dunkel ist und in dem die Leute viel Alkohol trinken.
Auf dem Grund eines isländischen Sees wird eine Leiche (bzw. ein Skelett) entdeckt, die (beschwert mit einem russischen Abhörgerät) dort ca. 30 Jahre früher versenkt wurde. Die Ermittler um Erlendur Sveinsson machen sich an ihr Werk und stoßen auf Verstrickungen, die in den 50er Jahren in Leipzig begannen.
Im Kern handelt es sich bei "Kältezone" um einen typischen Skandinavien-Krimi. Da sowohl die Tat als auch große Teile der Erzählung in der Vergangenheit liegen, hält sich die Spannung in Grenzen. Die Schilderungen der Vorkommnisse in Leipzig geben einen Einblick in den Stasi-Staat (ein wichtiger Kontrast zu der aufkeimenden "Ostalgie") und das Leben in Island ("Glaubst Du wirklich, dass es einen isländischen Spion gab?").
Wer sich von einem der beiden Themen angesprochen fühlt, ist mit dem Buch gut bedient. Ansonsten gefiel mir "Gletschergrab" des Autors besser. Dabei handelt es sich um einen Spionagethriller, der viel Tempo und Spannung mit sich bringt.
Falls die Meisterschaftsfeier des TSG Hoffenheim heute ausfällt bzw. verschoben werden muss, bietet das TV u. U. eine Alternative: Thees Uhlmann (und weitere mehr oder minder interessante Gäste wie Olli Dittrich, Bastian Pastewka und Dieter Hoeneß) wird ab 22.00 Uhr in der mir bislang unbekannten Talkshow "Dickes B." seinen Senf abgeben.
Mal sehen, ob ich diesen Sender überhaupt empfange.
Gefunden im Tomte-Adventskalender, mehr Infos hier.
Vielleicht habe ich irgendetwas verpennt, aber Google.com bietet eine Funktion, die ich noch nicht kannte: Die Eingabe von Musikgruppen oder Solokünstlern kann (klappt nicht bei allen Namen automatisch) zu einer schnellen Übersicht der jeweiligen Diskographie führen. "Erzwingen" lässt sich die Funktion durch die zusätzliche Eingabe des Begriffs "Music". Bei Google.de funktioniert das bislang nicht.
Beispiel: Talking Heads
Ausbaufähig.
Angelika Express hat sich bekanntlich für einen m. E. cleveren Weg der Albumfinanzierung entschieden. Das Ergebnis namens "Goldener Trash" kann man sich hier oder hier
anhören. Die CD erscheint im Februar.
Die Mitarbeiter des bahn.comfort-Servicetelefons müssen ja im ersten Schritt nichts weiter tun, als eine 16stellige Nummer in den Rechner zu tippen. Natürlich erwartet man dafür kein Zahlengenie an der Strippe. Aber die grundsätzliche Fähigkeit, sich wenigstens vier statt zwei Zahlen pro Durchsage zu merken, wäre schon toll...
7 : 7 bei den Grammy-Nominierungen.
Mal gespannt, wer in der Kategorie "Best Polka Album" abräumt.
Muss wohl so: Stefanie Heinzmann covert Metallicas "The unforgiven"
Dafür covern Metallica sich ja auch immer wieder selbst, u. a. mit "The unforgiven II"
und "The unforgiven III"
Ich hoffe, die Jungs können nur bis "3" zählen...
Ein wahres Katz-und-Maus-Spiel wird aktuell um das Video zu "Invaders must die" betrieben. Mal schauen, wie lange es dieser Link tut.
Antony Hegarty hatte ich bereits erwähnt. Nun lasse ich seinen Song (in Form eines inoffiziellen Videos) für ihn sprechen. Für Ungeduldige: Ab 2:30 Mins geht es erst richtig los...
Eine pfiffige Idee verfolgt Aldi gemeinsam mit der Hotelkette Travelodge: Auf Aldi-Geländen (also direkt über Aldi-Märkten oder Parkplätzen) werden Hotels gebaut. Ausrangierte und renovierte Überseec ontainer dienen dabei als Zimmer. Mehr dazu.
Der Versuch startet im UK. Dort stellt ein Überseecontainer für viele Menschen eine Verbesserung der Wohnqualität dar.
Warum irgendetwas über Apple sagen... die Simpsons bringen es auf den Apfel Punkt:
Geil!
Nachtrag: Der komplette Ausschnitt wurde entfernt. Statt dessen gibt es eine verkürzte Form. Nächstes Jahr dann komplett im deutschen TV:
1998 begeisterte mich dieser Song:
Refused lösten sich kurz darauf auf und der Sänger Dennis Lyxzén gründete The (International) Noise Conspiracy. Dieses Jahr veröffentlichten sie ihr fünftes Studioalbum: "The cross of my calling".
Die Band versucht sich ihrer Gründung an der Verquickung von Politik und Musik und definiert das Optimum irgendwo zwischen Elvis Presley und Che Guevara. Bei der Suche nach Idealen kramte die Band schon immer gerne in der Mottenkiste. Sie könnte gar die Lieblingsband einiger Anhänger der SED-Nachfolgepartei oder einiger Globalisierungsgegner sein. Ob eine Band politisch versiert oder gar engagiert sein muss, sei dahingestellt.
Aufgenommen wurde das Album in den Sunset Sound-Studios in Hollywood. In diesen wurden zahlreiche Disney-Soundtracks eingespielt und die Doors, Rolling Stones, Beach Boys (für "Pet sounds") und viele andere Geister der Vergangenheit gaben sich ebenfalls die Ehre, z. T. wirkten sie anscheinend auch auf "The cross of my calling" mit.
Mit dem Hardcore-Sound aus Refused-Zeiten hatte die Band nie etwas am Hut. Statt dessen drehten sich die Alben um Punk, Garage und weitere Retro-Einflüsse. Auch die erneute Zusammenarbeit mit Rock-Allzweckwaffe Rick Rubin ändert daran nichts.
Monstersandcritics.de meint:
Rubin hat nun auch das neue Werk 'The Cross of My Calling' produziert, und geht den eingeschlagenen Weg weiter, ohne aber Gefahr zu laufen, gemeinsam mit der Band einfach nur einen routinierteren Aufguss abzuliefern. Der geballte Retro-Sound der Noise Conspiracy wird heuer mit noch größerer Präzision fabriziert. Jeder Ton sitzt, jedes Detail scheint seinen Platz im Banduniversum gefunden zu haben. [...] So bleibt festzuhalten, dass 'The Cross Of My Calling' zwar wieder nicht ganz an die beiden Meilensteine 'Survival Sickness' und 'A New Morning, Changing Weather' herankommt, die neu gefundene Affinität zu ausschweifenderem Gitarrenrock steht den Schweden aber hervorragend zu Gesicht.
Den Song "I am the dynamite" gibt es als Download. Die Myspace-Seite der Band bietet das Album als Stream.