Nach der Aufwärmrunde in Hamburg sah ich gestern ein "offizielles" Tomte-Konzert im Schlachthof in Wiesbaden. Natürlich war die Atmosphäre weniger intim als im Knust, aber ein entspanntes Publikum und angenehme (u. a. rauchfreie) Rahmenbedingungen sorgten für einen uneingeschränkten Konzertgenuss.
Die Vorgruppe Novillero aus Kanada lieferte ein solides und teilweise recht druckvolles Set ab. Gegen 21.15 Uhr betraten dann Thees & Co. die Bühne.
In gut 100 Minuten lieferten sie diese Songs ab:
- Heureka
- Korn & Sprite
- Wie ein Planet
- Du bringst die Stories (ich bring den Wein)
- Wie siehts aus in Hamburg
- Eine sonnige Nacht
- Du bist den ganzen Weg gerannt
- Küss mich wach, Gloria
- Der letzte große Wal
- Was den Himmel erhellt
- Voran, voran
- Nichts ist so schön auf der Welt, wie betrunken traurige Musik zu hören
- Schrei den Namen meiner Mutter
- New York
- Es ist so, dass du fehlst (für Rokko Klein)
- In Köln und dann in meinem Zimmer
- Dein Herz sei wild
- Die Schönheit der Chance
- Ich sang die ganze Zeit von Dir
- Geigen bei Wonderful World
Die neuen Songs holen auf, aber die Hits der beiden Vorgänger-Alben legen die Messlatte natürlich hoch.
Gänsehaut hatte ich bei "Was den Himmel erhellt" und bei "Nichts ist so schön auf der Welt, wie betrunken traurige Musik zu hören". Gunnar von Escapado unterstützte wieder bei den meisten Zugaben und Thees hielt sich leider mit seinen (von meiner Seite willkommenen) Kommentaren zurück.