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Sonntag, 9. November 2008

Langzeitstudie: Emo-Kids

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Musiktrends auch Mode und vor allem Jugendkultur beeinflussen. Emo stellt m. E. einen Sonderfall dar, als dass sich dieser Trend auf keine neue Musikrichtung berief (das gab es wirklich schon) und eigentlich auch gut ohne eine solche auskommen würde. Man erkennt Emo-Anhänger an engen Klamotten und Frisuren, welche die (meist schwarzen) Haare irgendwie ins Gesicht hängen lassen. Diese Haarpracht schränkt oft das Blickfeld der Kids stark ein. Somit sind ruckartige Bewegungen (die bestimmt vor dem Spiegel eingeübt werden) notwendig, die kurzzeitig den Blick auf die Welt ermöglichen. Die Frequenz dieser Bewegungen ist m. E. fast identisch mit dem Augenzwinkern.

Nach einem Feldversuch, der in der zwar unfreiwilligen aber erheiternden Betrachtung einiger Emo-Kids bestand, stellt sich mir diese Frage: Verursacht diese Kopfbewegung irgendwelche Schäden am Emo-Kid bzw. an dessen Umfeld? Und wie albern wird die Bewegung erst aussehen, wenn die Haare schon lange nicht mehr ins Gesicht hängen?

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