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Sonntag, 1. Juli 2007

Teilweise erlebt aber trotzdem gelitten: Concert for Diana

Hier in München geht gerade die Welt unter: Ein Gewitter und starker Regen, ein Sommer wie man sich ihn wünscht. Aber das hat auch seine guten Seiten (und bestätigt so auch die Korrektheit des umgekehrten Spruchs): Das im TV im Hintergrund laufende Konzert wird ständig durch Ausfälle unterbrochen. Sonst müsste ich mir abgehalfterte Stars (Tom Jones ist gerade dran) und One-Hit-Wonder (z. B. Orson) anhören. Aber der Höhepunkt ist die "Moderatorin", deren Name mir gerade nicht einfällt und die es wirklich nicht verdient, nach ihm im Web zu suchen. Wenn Diana einen Grund gebraucht hätte, diese Welt zu verlassen... dieses Konzert und dessen deutsche Übertragung wäre einer.

Angeblich wollten die jungen Prinzen ihren Vater nicht bei dem Konzert dabei haben. Ich interpretiere das als Liebesbeweis ihm gegenüber.

Gut, das ich ein Buch dabei habe.

Nachtrag: Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, ob Bryan Ferry bei einem Diana-Gedenkkonzert den Titel "Slave to love" tatsächlich vortragen sollte.