Während ich gerne über die „Rhein-Zeitung“ und besonders deren lokalpatriotischer Auswuchs die „Westerwälder Zeitung“ lästere, muss ich zugeben, dass er diese mich auf das James Chapmans Debütalbum aufmerksam werden lies. Da ich gerade noch die Aussage, die Smashing Pumpkins seien etwas für Kinder der 90er Jahre im Hinterkopf hatte, ließ mich die Überschrift „Maps holt den Zeitgeist der 90er zurück“ aufhorchen (wie erwähnt, das Thema 90er verfolgt mich diese Woche).
Die Website seines Labels gibt u. a. die folgende Auskunft über ihn:
James Chapman aka Maps macht eine Mischung aus elektonischer und psychodelischer Musik und Pop. Das musikalische Mastermind aus Northampton hat seine Einflüsse von Bands mit denen er groß geworden ist erhalten, z.B. Spiritualized, My Bloody Valentine, den ChemicalBrothers und den Melodien der Byrds.
Während er die ersten Songs zu Hause im Wohnzimmer aufnahm und 2006 als Singles „Don’t fear“ und „Lost my soul“ herausbrachte, wurden die meisten Songs des Albums mit Ken Thomas (Sigur Ros) und Valgeir Sigurdsson (Bonnie „Prince“ Billy, Björk) produziert.