Kraftvoll und frech.
In der ersten Jahren hieß die Band Slutface. In der norwegischen Heimat stellte der Name kein Problem dar, selbst Förderungen des norwegischen Staates für Auftritte in Schulen stand er nicht im Weg. Erst mit dem Erfolg über die Heimat hinaus wurde es problematisch. Seitdem heißt die Band Sløtface. Dieser Name würde mich eher abschrecken, könnte man dich eine skandinavische Death Metal-Band dahinter vermuten.
Tatsächlich legt die Band mit ihrem Debüt "Try not to freak out" aber einen poppigen Punk Rock-Entwurf vor: Kraftvoll, frech und nie zu krachig. Und die Sängerin Haley Shea hat ihre Stimme stets unter Kontrolle und mit dieser beherrscht sie das Geschehen.
"Galaxies", "Pools", "Night guilt" und "Nancy drew" sind meine Empfehlungen für dieses hoffnungsvolle Debüt der Band aus Stavanger.
Das Video zu "Pitted":
"Nancy drew":
"Try not to freak out" ist: