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Samstag, 9. Mai 2015

Bali (5): Pura Besakih

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Einerseits gilt ein Besuch des wichtigsten Temples Balis als Pflichtübung, andererseits wird in Reiseführern nicht ganz unbegründet davor gewarnt: Was um diesen Tempel an Nepp betrieben wird kann nicht im Sinne der Erbauer gewesen sein. Ich bin froh, diese Sehenswürdigkeit nicht in der Hauptsaison besucht zu haben.

Nachdem man die offizielle Eintrittskarte gelöst hat, muss man noch bei der “Tourist Information” antreten. Nur mit viel Mühe kann man sich gegen die kostspielige Zuordnung eines local guides wehren. Anschließend muss man noch eine “Donation” für den Tempel entrichten.

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Dann geht es lange an unzähligen Shops vorbei.

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In der Nähe der Tempelanlage tauchen dann immer mal wieder hilfsbereite Menschen auf, die erneut die Tickets kontrollieren und erneut local guides anbieten. Mit Freundlichkeit kommt man da nicht weit, habe ich probiert.

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Übrigens ohne Sarong wird wird man eh vom Hof gejagt. Oder es kommen hilfsbereite Einheimische die gegen Entgelt… das mag nun negativ klingen, aber bei unbekannteren Tempeln liegen solche Klamotten sogar kostenlos aus oder wirklich hilfsbereite Einheimische besorgen welche.

Die Anlage besteht aus diversen Tempeln. Frei betreten werden können die, in denen zu dem Zeitpunkt keine Zeremonie abgehalten wird. In Begleitung (kostenpflichtiger) lokaler Guides ist man allerdings würdig genug, auch diesen beizuwohnen.

Ansonsten: Toller Tempel.

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