Gefällig.
“No sad songs” klingen nach:
Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.
“Strange hellos” möchte ich der Aufzählung der besonders hörenswerten Titel noch hinzufügen.After spending just a month and a half with Sprinter, it already feels like these songs have been around for a long time, which is reasonable indication that they will be with us for a while. The most intriguing of them—aside from “New Skin” or “The Exchange” or, sure, OK, the entire set—may be the title track. “Sprinter,” which most explicitly references Scott’s Baptist origins, winds down from catharsis with another well-worn and memorable refrain: “There’s freedom to / And freedom from / And freedom to run from everyone.”
Der Beginn der Superheldenmüdigkeit?
Technisch perfekt und mit vielen offenen Enden für viele weitere Marvel Kinofilme kann man dem zweiten Avengers Film eigentlich nicht viel vorwerfen. Außer dass der Beschäftigung mit den durch Wanda ausgelösten Ängsten der Avengers zu viel Zeit eingeräumt wird. Vielleicht bin ich durch die Frische der “Guardians of the Galaxy” verwöhnt, aber der letzte Kick bei “Age of Ultron” fehlte mir.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mal einen Brandon Flowers Song freiwillig für gut befinde. Liegt es an mir oder ist er einfach weniger schlecht als seine bisherigen Solo-Sachen?
Robert Smith covert “There’s a girl in the corner” dort.
Zum Vergleich:
Pemuterans Strand enttäuschte, so dass sich die Flucht nach Menjangan Island anbot.
Schorcheln in solch einer Umgebung ist toll. Nur ohne Unterwasserkamera nicht zu konservieren.
Ich suchte nach
… und fand alles in diesem standesgemäßen Kofferanhänger:
Toll. Toll. Toll…. toll.
In den Urlaub nahm ich nur ein paar ausgewählte Alben mit, um mich mit ihnen intensiver zu befassen. Leider war Tocotronics aktuelles rotes Album dabei. Es bereitete mir zwei Probleme:
In den 22 Jahren seit ihrer Gründung hat die Band aus Hamburg einige Stile ausprobiert und richtig peinlich war es nie. Hört mich sich das aktuelle Werk an möchte man kaum glauben, dass es bis auf den vor gut zehn Jahren hinzugestoßenen Rick McPhail die gleichen Herren waren, die 1996 “Die Welt kann mich nicht mehr verstehen” in die Welt hinaus rotzten.
Inzwischen ist Tocotronic erwachsener geworden. Auffällig ist der hohe Popanteil auf dem roten Album. Wegen der Texte ist etwas Schlagerfeeling unvermeidbar aber in diesem Fall nicht peinlich.
Das rote Album ist komplett gut. Als Highlights nenne ich “Ich öffne mich”, “Rebel boy”, “Spiralen” und “Sie irren”.
Das Video zum Opener “Prolog”:
Und das zu “Die Erwachsenen”:
Tocotronic auf Tour:
Das rote Album klingt nach:
Das mit dem Geld ist so eine Sache in Indonesien. Da wird man sehr schnell Millionär. Diese Geldmenge (2 Mio. Indische Rupien) reicht ziemlich genau für zwei günstige Übernachtungen und zwei günstige Abendessen sowie eine Fahrt mit dem Auto (inkl. Fahrer) von ca. vier Stunden:
Um an Geld zu kommen muss man einen Geldautomaten finden, der funktioniert. Eines des Exemplare zeigte eine Windows XP Fehlermeldung an. Da wollte ich dann auch nicht mehr. Außerdem kann die maximal abzuhebende Summe auch mal auf 500.000 Rupien beschränkt sein (das entspricht 30-35 €). Dann muss man für 2 Mio. schon mehrfach hintereinander abheben und die ein oder andere Karte lässt nur drei Abhebungen am Tag zu. Aber nette Vermieter (natürlich er)
lassen ihre Gäste auch mit fast 1,5 Mio. Schulden abreisen und vertrauen darauf, dass man dem Fahrer das ausstehende Geld mitgibt.
Wegzehrung:
Getränkelieferant:
Rastplatz:
Der “geht so” Strand am Zielort Pemuteran:
Stimmungsvolles Abendessen:
Ein kleines Ratespiel habe ich noch zu bieten. Was ist das?
Richtig: Eine Tankstelle…
Sonnenaufgang auf einem Vulkan. Auf Bali stehen dafür gleich mehrere Optionen zur Wahl. Meine fiel auf Mount Batur.
Der Aufstieg erfolgte logischerweise in der Dunkelheit. Bilder der taschenlampenbewaffneten Menschenketten, die sich den Berg hinaufschlängeln sparte ich mir. Stattdessen vertrieb ich mit die Zeit auf dem Gipfel bis zum Sonnenaufgang mit einigen Fotos der Landschaft und der Guides, welche das Ei / Bananen Frühstück am heißen Berg zubereiteten.
Der Schatten des Mount Batur:
Beim Abstieg sah ich eine der größten Spinnen, die mir jemals in der „freien Wildbahn“ begegnet ist. Das Bild ist etwas unscharf (die Kamera hatte offenbar Angst), aber glaubt mir: Auf der Spinne lebte eine kleinere Spinne die ungefähr den üblichen mitteleuropäischen Dimensionen entspricht.
Weitere Bilder des Tages:
Toller Tempel. Tolles Licht. Unfassbar netter Tempelwächter. Diesbezüglich kein Vergleich mit Pura Besakih.
Der Zufall bringt nicht selten die besten Erlebnisse. Einfach mal der Straße entlang ins nächste Dorf marschieren. Häufig machen das am Lake Batur westliche Touristen offenbar nicht. Selten habe ich derart authentisches Dorfleben sehen dürfen.
Hier wächst kein Reis, daher werden Zwiebeln, Tomaten, Kohl und Chili angebaut.
Die Abfallentsorgung erfolgt dezentral.
Das Straßenbild.
Eines der unzähligen Geschäfte.
Der Tempel (z. T. wird gerade renoviert).
Das Hauptverkehrsmittel. Hier unterbesetzt: Üblicherweise fahren bis zu vier Personen darauf. Alternativ können auch bis zu 6.000 BRT Zuladung transportiert werden.Das Mindestalter für den Fahrer liegt bei ca. acht Jahren.
Auch als mobile Küche beliebt.
Im Gegensatz dazu die stationäre Küche.
Der ortsansässige Pflasterer scheint ein gefragter Mann zu sein und bezüglich seiner Rechtschreibung lernfähig.
Zu jedem guten Haus gehört ein Privattempel.
Der See. Die Farben in der Abendsonne sind der Hammer.
Und mein Lieblingsbild: Der gut gelaunte Vermieter / Herbergsvater in seinem Büro.
Den großen Tempel muss ich auch noch schildern. Das mache ich separat. Statt dessen hier der Blick über den See und den Vulkan, der am nächsten Tag bestiegen werden wollte.