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Sonntag, 5. April 2015

Musik: The Very Best-Makes a king

TVB

Zwischen purem Wohlgefallen und The Lion King Musical.

Auf The Very Best wurde ich aufmerksam, als sie vor einigen Jahren ihr Debüt Mixtape verschenkten. Vor allem wegen des Samples aus Vampire Weekends “Cape cod kwassa kwassa” schwamm die Band zumindest bei mir so ein wenig auf deren Welle mit. Die Entstehung der Band mit dem doofen Namen geht auf die zufällige Bekanntschaft des aus Malawi stammenden Sängers Esau Mwamwaya und dem schwedischen DJ/Production Duos Radioclit zurück. Und wo treffen sich solche Menschen? Natürlich in London.

Das aktuelle Album “Makes a king” wurde von Esau Mwamwaya und Johan Hugo eingespielt. Erste Aufnahmen dazu in Malawis Hauptstadt Lilongwe ließen die beiden Herren nach einem abgelegeneren Aufnahmeort suchen. Den und musikalische Unterstützung in Form eines Chors und lokaler Musiker fanden sie in dem Dorf M'dala Chikowa. Vielleicht fällt daher “Makes a king” auch etwas organischer aus als die Vorgängeralben.

Es wäre ungewöhnlich, wenn ich ein World Music Album empfehlen würde. Aber “Makes a king” ist auch wirklich eine sehr poppige Annäherung an dieses Genre und nur selten klingt es nach dem The Lion King Musical (bzw. wie ich mir dieses vorstelle). Experimentierfreudige Hörer sollten sich zumindest “Hear me” (inklusive Vampire Weekends Chris Baio Bass), “The dead and the dreaming”, “Kanyale” und den Titelsong anhören.

Das Video zu “Hear me”:

“Makes a king” klingt nach:

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Hear_Me_Press_Shot

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