Der Location entsprechend gediegen.
Mark Oliver Everett und seine Eels haben häufig ruhige Phasen und zwischenzeitlich reinigende Rockausbrüche. Für die letztjährige Tour und das in der altehrwürdigen Royal Albert Hall in London aufgezeichnete Konzert konzentrierte sich der verschrobene Musiker auf die ruhigeren Songs. Beim Blick auf die “Songs pro Album” Verteilung wird das klar:
Album | Anzahl Songs |
Beautiful Freak (1996) | 1 |
Electro-Shock Blues (1998) | 1 |
Daisies of the Galaxy (2000) | 6 |
Souljacker (2001) | 0 |
Shootenanny! (2003) | 0 |
Blinking Lights and Other Revelations (2005) | 1 |
Hombre Lobo (2009) | 1 |
End Times (2010) | 3 |
Tomorrow Morning (2010) | 2 |
Wonderful, Glorious (2013) | 0 |
The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett (2014) | 8 |
Cover Versionen | 3 |
Rockige Alben wurden bei der Erstellung der Setlist weitgehend vernachlässigt. Besonders gut hingegen kam natürlich das aktuelle Werk “The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett” und etwas überraschend “Daisies of the Galaxy” aus dem Jahr 2000 weg. Außerdem werden drei Cover Versionen geboten, so auch “I can’t help falling in love”:
Streicher und diverse Bläser sowie Es Songs entfalten ihre Wirkung, auch wenn er nicht die große Orgel spielen durfte. Erfreulicherweise gibt “Royal Albert Hall” das gesamte Konzert wieder. Denn selbst die Begrüßung des Publikums und die Vorstellung der Band durch E rechtfertigen eigene Tracks. Ein Bonbon für Eels-Fans.
“Royal Albert Hall” erscheint sowohl als Do-CD/DVD Kombination als auch auf 3LP/DVD sowie digital.