In den letzten Monaten machte ich mir verstärkt Gedanken um den Umgang mit “sensiblen” Informationen im Internet. Die Meldungen um die jüngsten Wikileaks-Veröffentlichungen haben mich nun beruhigt: Die Verbreitung von Daten über das Internet ist geschützt vor gezielter “Spionage”. Denn offensichtlich sind weder amerikanische Diplomaten noch deutsche Medien in der Lage, wichtige von unwichtigen Information zu trennen.
Ich werde mir sicherlich nicht die heutige Spiegel-Ausgabe kaufen, die wirklich erwähnenswerten Aspekte dieses “Skandals” werden in den nächsten Tagen noch mindestens ausreichend häufig wiederholt werden.
Zwei Aspekte bitte ich im Rahmen der Berichterstattung zu beantworten:
- Wie lautet das Originalzitat zur Übersetzung “schräge Wahl”?
- Dürfen Politiker gegen Wikileaks und den amerikanischen Staat klagen, falls sie in den Veröffentlichungen nicht erwähnt werden?