“If you can make it there, you can make it anywhere…” So richtig “geschafft” hat Erik Penny es in New York nicht. Immerhin wurde er im Staat New York geboren und über die Stationen Texas und Kalifornien landete er schließlich mit seiner Gitarre in Berlin. Dort fand er Mitstreiter wie Simon Frontzek von Tomte als Produzent, Sebastian Madsen (Madsen) und Mocky (u. a. Co-Produzent von Feist). Diese halfen ihm dabei, seine Melodien und seine songtextgewordenen Erlebnisse (einer seiner Songs trägt tatsächlich den Namen “Hannover”) auf das Album “Bend” zu bannen. Stilsicher wandelt er dabei zwischen Singer/Songwriter-Nummern (besonders “Cherry”) die am Lagerfeuer und auch im Konzert funktionieren könnten und Pop wie “Side of the road”.
Das Video zu “Side of the road”:
“Bend” ist nicht laut genug, um den Winter zu vertreiben. Aber man kann mit dem Album auf den bestimmt bald eintretenden Frühling und laue Sommerabende hoffen. Und im Radio dürften einige der Songs gerne anstelle der “Hits” einiger Echo-Gewinner gespielt werden.
“Bend” klingt nach: