In den USA verschaffte sich die Band White Denim aus Texas mit EPs und ausgiebigen Touren einen Namen. In Europa fand man sie schon früh in 2008 auf vielen Hype-Listen für das laufende Jahr. Nun ist das Album auch offiziell in Deutschland erhältlich.
Ich fühle mich an die Hives, Strokes und Co. erinnert. Spannenderweise wurde "Workout Holiday" aber mit Anleihen weiterer Genres angereichert und übertrifft damit die Vielfalt der genannten Bands ohne zu "stressig" und fahrig zu klingen.
Verkaufsfördernd meint Amazon.de:
In England entfachte das Trio um den Sänger/Gitarristen JAMES PETRALLI aus Austin, TX bereits einen beachtlichen Presserummel, vom NME bis zum UNCUT wurde die Band über alle Maßen abgefeiert. Auf den ersten Blick liefern WHITE DENIM zunächst nichts ungewöhnliches. Die Garage-Rock-Nummern "Let's Talk About It" und "Shake Shake Shake" eröffnen das Album schroff aber charmant, doch schon bei Nummer # 3, dem mit Piano versüßtem an Randy Newman erinnernden Avant-Pop-Track "Sitting", zeigt die Band welch Ideenreichtum und Spielfreude in ihnen steckt. Sie sprengen die enge Korsage des Garage-Rocks und wechseln chamäleonartig die Stimmungen und Stile - vom Punkrock über Soul Stompern hin zu Art Pop und psychedelischen Instrumentals. WHITE DENIM kennen keine Grenzen und sind damit eine der unterhaltsamsten neuen Bands in Zeiten der Uniformierung und Gleichmacherei in der Independent-Musik-Szene.
Auf Myspace lassen sich mal wieder ein paar Songs anhören, Flickr bietet einen Satz an Konzertfotos. Songs zum freien Download finden sich vielfach, u. a. diese Daytrotter Session.
Video: "Let's talk about it"
Video: "IEIEI"
Video: "All you really have to do"