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Dienstag, 26. August 2008

Musik: Primal Scream - Beautiful Future

cover 

"Beautiful future" stellt die Band mit dem Titel des aktuellen (und neunten) Albums in Aussicht. Bei einem solch verheißungsvollen Albumtitel kann man mit einem ebenfalls dick aufgetragenen Zitat aus CDSTARTS.DE nachlegen:

Nicht zuletzt dank der Gästeauswahl gerät "Beautiful Future" zu einem erfreulich abwechslungsreichen Werk, das das Prädikat hörenswert zu jedem Zeitpunkt voll verdient.

Bei Primal Scream denke ich allerdings auch immer gerne an "Beautiful past". So richtig wusste man nie, was den Hörer im Rahmen eines neuen Albums erwartet. Einige Höhepunkte waren aber immer wieder dabei. Obwohl eindeutig Rock/Pop-lastig bietet auch der Mikrokosmos der aktuellen Albums laut NME eine erfrischende Vielfalt:

Musically speaking, ‘Beautiful Future’ is, as advertised, a pop record, with the producers – as ever with the Scream – being chosen wisely. It’s not a record that will please the significant number of Scream fans who long for a return to the electronic blasts of ‘XTRMNTR’, but fuck that. Björn Yttling of Peter, Bjorn And John fame adds a fizzy pop sheen (not to mention, on ‘The Glory of Love’, Abba’s marimba) to half the album, while Paul Epworth takes two songs (the title track, the single) and furthers his reputation as one of the greatest producers of the modern era. Youth adds requisite ridiculousness to ‘Zombie Man’, and somehow the whole thing hangs together as one coherent whole. If Primal Scream hadn’t made a career out of reinvention, then it would qualify as a brave new direction.

Nach dieser Platte freue ich mich auf Primal Screams weitere Aktivitäten. Das gilt nicht für alle Bands, die ein solch "biblisches" Alter erreicht haben.

Für eine E-Mail Adresse gibt es den Non-Album Track "Urban Guerrilla" und ganz ohne Gegenleistung hier das Video zu "Can't go back":