Paul Auster wurde mir von Bekannten empfohlen, weil er seine Bücher anscheinend meinem Geschmack grundsätzlich nahe kommen.
"The New York Trilogy" besteht (wenig überraschend) aus drei Geschichten, die dem ersten Anschein nach unabhängig voneinander sind. Gegen Ende fügen sich einige Puzzleteile zusammen. Die ersten beiden Geschichten (City of glass und Ghosts) sind insofern interessant, als dass sie sicherlich für Kriminalfälle recht erfrischende Ideen mitbringen. Richtig spannend werden sie dadurch aber leider nicht. Die dritte Geschichte (The locked room) las sich gut, dafür hätte es aber nicht der beiden Vorgänger bedurft.
Ich mag düstere und wirre Geschichten. Aber Verwirrung um der Verwirrung Willen macht noch keine Spannung.
Vielleicht muss ich mich weiteren Werken des Autors widmen, um herauszufinden, ob er bzw. seine Bücher mir doch gefallen.