Das Album dieser Berliner Band hat schon ca. ein halbes Jahr auf dem Buckel, aber es verdient eine Vorstellung. Ab heute ist die Band auch wieder live zu erleben, ein Grund mehr, sich mit "The story is complete, but I think we've lost the book" zu befassen. Myspace führt eine Vielzahl an Einflüssen der Band auf. Ich beschränke mich auf die, welche ich auch heraushöre: Radiohead, The Notwist, Múm, Smashing Pumpkins (kommt daher der Bandname?), Mugison... eine "Kritiker" nennen auch Muse, ich nicht.
Siva. bieten eine gefällige Mischung: Etwas Pop, meist etwas verschroben, auch mal rockige Einsätze und ein paar Beats.
Zu den Äußerlichkeiten. Die CD kommt in einer mehr als ansprechenden Aufmachung daher: Ein Buch, passend zum Titel.
Tonspion schreibt:
Bei Siva schraubt sich durchdachter Indiepop um das passionierte Kreativzentrum Andreas Bonkowski hoch zu den Referenzbands, die hier Pate stehen. Zwischen eingängigen Radiohead und englischsprachigen Klez.e macht das Quartett Pop, der sich und seine Harmonien smart verschiebt und sich sanft wie urplötzlich in intensiven und kräftigen Rock verwandelt.
Und auch unsere eidgenössischen Nachbarn haben das Album schon entdeckt:
Mit „The Story Is Complete,…“ legen uns die Berliner Siva ein gelungenes Gitarrenpop-Debut vor, mit dem nicht bloss Freunde der melancholischen Seite von Jimmy Eat World warm werden dürften.
Die Website der Band bietet die Songs "We forget to sing" und "Opinion leader" als Downloads.
Mindestens diese sollte man sich anhören und auch das Album enttäuscht nicht.