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Sonntag, 27. Januar 2008

Film: I am legend

Auch hier war ich wieder kein früher Vogel. Jeder Cineast, welcher den Film unbedingt sehen wollte, hat das Kino seiner Wahl zu diesem Zweck wohl schon besucht.

Eine vermeintliche Krebs-Impfung sorgte dafür, dass der größte Teil der Menschheit starb, während sich einige Menschen in lichtscheue und blutschlürfende Zombies ("Nachtsucher) verwandelten und wenige Auserwählte sich als immun erwiesen. Die letzte Gruppe findet sich in ständiger Bedrohung durch die Nachtsucher. Robert Neville (Will Smith) ist immun gegen den Virus, aber eben nicht gegen die Nachtsucher. Entsprechend gestaltet sich sein Tagesablauf. Nebenbei forscht er noch nach einem "Heilmittel".

Als sehenswert empfand ich die Bilder New Yorks. Sicherlich kann man sich fragen, wie innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren fast überall Pflanzen ihren Weg durch die Teerdecke der Straßen finden, aber das Ergebnis sah spektakulär aus. Und so ein Film funktioniert natürlich nur, wenn man ihn nicht mit der Realität und den entsprechenden Grenzen abgleicht.

Obwohl es Hollywood-Popcorn-Kino ist werden m. E. die Gefühle und Stimmungen des Films vergleichsweise "subtil" transportiert. Aus dem "Kampf" zwischen Robert Neville und dem Obermacker der "Nachtsucher" hätte man sicher mehr machen können. In "Der Omega Mann" wurde das spannender gelöst. Trotzdem habe ich schon mehr schlechtere als bessere Filme dieses Genres gesehen. Dankbar bin ich für die Tatsache, dass der englische Titel des Films übernommen wurde. Eine Übersetzung hätte nur in einer weiteren Katastrophe enden können.

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